Der Stahlkonzern ThyssenKrupp schickt weitere Mitarbeiter auf Kurzarbeit. Nach Stahl und Edelstahl trifft es nun den Dienstleistungsbereich. Wie ich hörte, sollen es mehrere Tausend sein.
Wie das Unternehmen bestätigte, wurde mit dem Gesamtbetriebsrat von ThyssenKrupp Services eine entsprechende Rahmenvereinbarung getroffen. Die Umsetzung soll in den kommenden Wochen erfolgen. Die Thyssen-Sparte beschäftigte 45.000 Menschen weltweit, rund die Hälfte arbeitet in Deutschland.
Anders als bei den Bereichen Stahl und Edelstahl geht Services gleich in die Vollen. Die Kurzarbeit solle bis Mitte kommenden Jahres gelten, hieß es im Konzern. Der gesetzliche Rahmen wird damit komplett ausgeschöpft. Im ersten Quartal hatte Services einen Umsatzrückgang von vier Prozent verbucht; fü den weiteren Jahresverlauf rechnet der Vorstand mit einer gedämpften Entwicklung.
Pfuiuiui…. Der März wird richtig bitter. Wenn Opel dicht macht und ThyssenKrupp entlässt, dann merkt die letzte Meise, was die Zeit twittert. Dann fängt der dunkle Teil im Tunnel an.
Dazu passt vielleicht, dass die WAZ mehr Leute als geplant rauschmeisen will. Jetzt heißt es: 330 sollen weg. Zudem sollen etliche Redaktionen geplättet werden.
https://www.medienmoral-nrw.de/2009/02/sparziel-neu-gesteckt-jetzt-330-stellen/