Sie hängen überall: Die neonazisitische Splitterpartei DIE RECHTE provoziert im Wahlkampf zum EU-Parlament mit Antisemitismus. Die Rechtsextremisten, die ihr Führerhauptquartier aktuell im Nazikiez in Dortmund-Dorstfeld haben, fallen vor allem durch extremen Antisemitismus („Damals wie heute, Hitlerleute!“: Marsch der Nazis in Duisburg.) auf.
Mit Ursula „Uschi“ Haverbeck, einer derzeitig inhaftierte Holocaustleugnerin, haben die Neonazis eine passende Spitzenkandidatin zur EU-Wahl aufgestellt. Bundesweit provozieren die Rechtsextremisten im EU-Wahlkampf mit dem Plakat „Israel ist unser Unglück“.
Die Partei DIE PARTEI in Zweibrücken hat auf diese Kampagne der Neonazis nun eine passende Antwort gefunden.
Am Tag der Europawahl, finden Kommunalwahlen in Zweibrücken statt. DIE PARTEI dürfte, mit ihren Plakaten, nicht nur die Aufmerksamkeit der Bürger in Zweibrücken auf sich ziehen:
Die Plakate beinhalten, als Foto, den Stolz der israelischen Armee:
Einen Merkava-Kampfpanzer mit, natürlich, 100% korrekter Beflaggung.
Im Verbrauch günstig, dürfte für diese ultimative Antwort auf viele Probleme des Lebens, das Dieselfahrverbot nicht greifen.
Auf die Aussage „Israel ist unser Unglück“ der Nazis, reagiert DIE PARTEI mit der passenden Antwort: „Israel zum Glück“ – und darunter: „gut bewaffnet!“.
DIE PARTEI Zweibrücken reagiert auf antisemitische Plakate
Die Ruhrbarone haben mit dem ersten Vorsitzenden der Partei DIE PARTEI Zweibrücken, Aaron Schmidt (Facebook-Seite der PARTEI), über die plakative Antwort auf die Nazipropaganda, gesprochen
Was die Ruhrbarone interessiert: Wie kam es zu dieser plakativen Gegenantwort zur Kampagne der Nazipartei?
Aaron Schmidt: Nun ja. Bei uns hängen leider halt auch diese widerlichen Plakate der Rechten. Darauf musste man ja reagieren.
Ruhrbarone: Die hat einer von Euch entworfen?
Aaron Schmidt: Ja. Es ist unser Plakat.
Ruhrbarone: Wieviele Plakate sind seit wann im Einsatz?
Aaron Schmidt: Bisher wurden fünf Plakate gesichtet auf die wir reagiert haben. Das ganze läuft seit ungefähr drei Tagen
Ruhrbarone: Gibt es dazu Resonanz?
Aaron Schmidt: Reaktion ist vorwiegend positiv. Sogar in unserem Kaff.
Ruhrbarone: Danke für die Info – und alles Gute!
Klar: In den sozialen Netzwerken macht das originelle Plakat längst die Runde.
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Update 07.05.2019, 17.15 Uhr: Aaron Schmidt arbeitet aktuell an einem weiteren Plakat, das die antizionistischen Plakate einer großen marxisch-lenistischen Partei in Deutschland, deren Namen wir an dieser Stelle nicht nennen, ähnlich thematisieren wird.
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