Mit diesen Technologien kann man das Klima schützen und die Grünen quälen

Verblühte Sonnenblume Foto: Ragnar1904 Lizenz: CC BY-SA 4.0

Man kann das Klima schützen, die Grünen quälen, ein Industrieland bleiben und zugleich zum Hightech-Standort werden.

Auf den ersten Blick haben die Grünen einen großen politischen Erfolg erzielt: Die 500 Milliarden Euro neue Schulden, die der Bundestag im Rahmen der Grundgesetzänderung am Dienstag „für zusätzliche Investitionen in die Infrastruktur und zur Erreichung der Klimaneutralität bis 2045“ genehmigte, sind ein klares Bekenntnis zum Klimaschutz. Erstmals wird Klimaneutralität – wenn auch nicht als Staatsziel, dann immerhin als Zweck des Sondervermögens – ins Grundgesetz aufgenommen. Ziel ist, Deutschland bis 2045 klimaneutral zu machen – ein Ziel, das übrigens auch im Bundestagswahlprogramm der Union stand.

Doch Klimaschutz und Klimaneutralität lassen sich nicht nur auf dem Weg erreichen, den die Grünen und Lobbyorganisationen wie Agora Energiewende bevorzugen. Die ausschließliche Fixierung auf erneuerbare Energien sorgt für hohe Energiepreise, Versorgungsunsicherheit, Wohlstandsverluste durch Deindustrialisierung und fehlenden Strom für neue, energieintensive Branchen wie Künstliche Intelligenz.

Effektiver Klimaschutz gelingt besser, wenn man nicht den technologiefeindlichen Ansichten der Grünen folgt:

Grüne Gentechnik:
Grüne Gentechnik benötigt deutlich weniger Fläche als die konventionelle Landwirtschaft. Die größte Fläche bei geringstem Ertrag benötigen hingegen die von den Grünen bevorzugten Biobauern. Mehr Gentechnik auf den Feldern bedeutet höhere Erträge auf kleineren Flächen. Somit steht mehr Land für Wälder, Moore und Wiesen bereit – wichtige natürliche CO₂-Senken. Forscher der Uni Bonn und des Breakthrough-Instituts bestätigen: Der größte ökologische Vorteil der grünen Gentechnik liegt im positiven Klimaeffekt durch reduzierte Flächennutzung.

In Carbon Capture Storage einsteigen:
CO₂ muss weder bei Industrieproduktion noch beim Betrieb von Kohle- und Gaskraftwerken zwangsläufig in die Atmosphäre entweichen. Es kann aufgefangen und langfristig sicher im Boden gespeichert werden. Selbst die Entnahme von CO₂ aus der Atmosphäre wird zunehmend wirtschaftlicher. Der Weltklimarat fordert schon lange die Nutzung von Carbon Capture Storage(CCS). In Deutschland ist diese Technologie bisher verboten. Würde CCS eingesetzt, ließen sich laut einer Studie der Unternehmensberatung McKinsey rund ein Viertel der deutschen CO₂-Emissionen vermeiden.

Fracking statt importiertes LNG:
Deutschland importiert in großem Umfang Gas aus Ländern wie den USA, die Fracking (unkonventionelle Gasförderung) bereits intensiv nutzen. In Deutschland wird Fracking von den Grünen und ihren Lobbyisten aus vor allem ideologischen Gründen bekämpft. Bereits 2022 erklärte der Geologe Martin Meschede im Spiegel, Fracking sei „ein umweltverträgliches Verfahren, wenn es nach dem Stand der Technik betrieben wird“.
In Deutschland gefördertes Gas müsste nicht, wie LNG aus den USA, auf minus 162 Grad Celsius verflüssigt, transportiert und wieder gasförmig gemacht werden. Dabei gehen rund 20 Prozent der Energie verloren. Gefracktes Gas aus Deutschland hätte folglich einen um etwa ein Fünftel geringeren CO₂-Fußabdruck als importiertes LNG-Gas.

Wiedereinstieg in die Kerntechnik:
Ob die Reaktivierung stillgelegter Kernreaktoren, der Einsatz neuer Kleinreaktoren oder die Kernfusion, bei der deutsche Wissenschaftler und Unternehmen aktuell große Fortschritte erzielen: Jede Form der Kerntechnik ermöglicht die CO₂-freie Stromerzeugung. CDU und SPD schrieben in ihrem Sondierungspapier: „Der erste Fusionsreaktor der Welt soll in Deutschland stehen.“ Nun sind Mittel vorhanden, um diese Technik gezielt zu fördern – ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur Klimaneutralität.

Mit dem Geld, das durch massive neue Schulden bereitsteht, lässt sich enorm viel für Klimaschutz und den Hightech-Standort Deutschland erreichen. Am besten gelingt dies, indem man nicht mehr auf die Grünen und die ihnen nahestehenden, mit staatlichen Geldern versorgten NGOs hört. Man kann das Klima schützen, die Grünen quälen, ein Industrieland bleiben und zugleich zum Hightech-Standort werden.

 

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