
Nach einer Meldung des Mediendienstes Kress wird die vom ehemaligen Geschäftsführer der WAZ-Mediengruppe Bodo Hombach geleitete Brost-Stiftung in den kommenden drei Jahren mit insgesamt 3,62 Millionen Euro Journalismusprojekte fördern. Über Geld aus Essen können sich die NZZ, die Zeit-Stiftung und Correctiv freuen, die schon in der Gründungsphase von der Brost-Stiftung unterstützt wurden. Nicht ganz in die Liste passen die „Neuen deutschen Medienmacher*innen“. Der Verein, der auch großzügig mit Steuergeldern finanziert wird, fiel in der Vergangenheit vor allem dadurch auf, dass er kritische Berichterstattung denunzierte: So erhielt Spiegel TV 2020 den Negativpreis die „Goldene Kartoffel“ wegen Beiträgen über Clan-Kriminalität, 2021 alle „bürgerlichen Medien“, weil sie angeblich „rechtsradikale Thesen normalisiert und salonfähig gemacht“ hätten, und der SWR 2022 über eine Dokumentation über Russlanddeutsche.
Hombach unterstützt nun diese woke Diskreditierungssmaschine mit 125.000 Euro. Viel Geld, um die Arbeit von Journalisten zu diskreditieren.