Mit Ritualen zur Erneuerung der SPD?

Sophie Frühwald
Sophie Frühwald



Reihe zur SPD: Bericht aus dem Maschinenraum Teil 6. „Ich glaube auch weiterhin daran, dass diese Partei erneuerungsfähig ist. Sie muss es sein, wenn sie auch für die Generation meiner Kinder streiten will. Wer sonst soll es tun? Ich bin die erste Generation mit studierten Eltern in meiner Familie und ich weiß, dass politisch vor allem die SPD das ermöglicht hat.“ Ein Gastbeitrag von Sophie Frühwald.


Als angehende Theologin bin ich ein Fan von Ritualen. Sie strukturieren das Leben, geben Sicherheit und verbinden Menschen miteinander.
Jeden Morgen, wenn ich aufstehe, mache ich als erstes die Presseschau in der Deutschlandfunk-App an und starte so mit einem etwa 7-9 minütigen Update zur politischen Lage in den Tag. An dem Montag, an dem ich diesen Artikel anfange, beginnt sie mit den Kommentaren der Tageszeitungen zu Olaf Scholz, der sich neuerdings als potentieller Kanzlerkandidat der SPD für 2021 selbst ins Spiel bringt. Statt meinen Kaffee aufzugießen und mein Bett zu machen, möchte ich mich sofort wieder in selbigem verkriechen. Ein Blick auf Twitter und einige Nachrichten-Apps: alle sprechen darüber, es hagelt Kritik, auch und vor allem aus den eigenen Reihen. 

Das Jahr 2019 ist nur wenige Wochen alt und alles, worüber bezüglich der SPD momentan berichtet und gesprochen wird, sind Personalien. Die inhaltliche Erneuerung, sie scheint mal wieder über den Tellerrand hinunterzufallen.

Was ist das für 1 Erneuerung?

Ich erinnere mich an eine Zeit, in der das Wort Erneuerung in mir Hoffnung hervorrief. Und nein, damit meine ich nicht das viel beschworene „früher war alles besser“. Diese Zeit ist noch gar nicht so lange her. Im Oktober 2017, da habe ich mit vielen anderen gemeinsam beschlossen Teil dieser Erneuerung sein zu wollen. Überall wurde angepackt, in meinen Ortsverein sind nach der Bundestagswahl fast so viele neu eingetreten wie während des Schulz-Hypes. Auch ich habe beschlossen, zum ersten Mal Parteibasisarbeit in mein Engagement zu integrieren, das davor aus Jusos und Juso-Hochschulgruppen bestand. Was folgte, waren viele Ortsvereinssitzungen. Zu manchen habe ich mich regelrecht hingequält. Vor einem Jahr wurde ich überraschend stellvertretende Vorsitzende meines Ortsvereins, meine Vorgängerin hatte mich spontan vorgeschlagen. Gerade versuchen wir die Arbeit des Ortsvereins neu zu beleben.

Seit Beginn meiner Juso-Arbeit 2010 und meinem Eintritt 2012 habe ich mich häufig über die SPD geärgert. Zweimal bei einem Mitgliederentscheid mit Nein gestimmt, zweimal die GroKo nicht verhindern können, unzählige Fehlentscheidungen. An Austritt habe ich nie gedacht, obwohl einige Weggefährt*innen in den letzten Jahren die SPD wieder verlassen haben.

Die Partei ist erneuerunsfähig

Ich glaube auch weiterhin daran, dass diese Partei erneuerungsfähig ist. Sie muss es sein, wenn sie auch für die Generation meiner Kinder streiten will. Wer sonst soll es tun? Ich bin die erste Generation mit studierten Eltern in meiner Familie und ich weiß, dass politisch vor allem die SPD das ermöglicht hat. Weil sie seit über 150 Jahren für gerechte Chancen, vor allem in der Bildung kämpft.

Damit die SPD das auch in Zukunft tut, ist es an der Zeit für eine ernstgemeinte Erneuerung. Sicherlich keine einfache Aufgabe, eher eine, die wehtut und die Anstrengung verlangt. Nicht nur vom Parteivorstand oder von Mandatsträger*innen, sondern von vielen Mitgliedern an der Basis. Das ist auch keine Aufgabe allein für 2019, sondern eine Wegstrecke, ein Marathon, der sich über Jahre ziehen wird. Veränderungen können wir im Kleinen schnell und kurzfristig, im Großen jedoch nur mit langem Atem umsetzen, wenn wir wollen, dass sie dauerhaft wirkungsvoll bleiben.

#spderneuern – was kommt jetzt?

Die Auseinandersetzung über das inhaltliche Profil ist eine zentrale Herausforderung im Jahr 2019. [Während ich diesen Satz schreibe, frage ich mich, ob ich ihn eventuell in ähnlicher Form in einem Papier des Parteivorstandes der letzten Monate gelesen habe.] Egal. Ich kann es auch anders formulieren: Liebe SPD, wir müssen reden. Darüber, dass ich Genoss*innen habe, die mir sagen: Ich würde ja gerne am Wahlkampfstand helfen, aber ich weiß einfach nicht (mehr), was ich den Menschen da sagen soll. Oder eine Genossin wie Elisabeth Bühring, die nach jahrzehntelanger Mitgliedschaft und viel ehrenamtlicher Arbeit eher Unbehagen gegenüber ihrer Partei fühlt und trotzdem an ihr festhält. Die sich mehr Solidarität wünscht. Darüber, dass sowohl inhaltliche als auch personelle Entscheidungen anders getroffen werden müssen, damit sie innerparteilich auch miteinander diskutiert und dann nach außen gemeinsam verantwortet werden können. Darüber, dass Wahlslogans wie Zeit für Gerechtigkeit aus der Sicht vieler Bürger*innen einfach nicht mehr mit Inhalt gefüllt werden können.

Ich wünsche mir eine SPD, die genauso über langfristige Ziele diskutiert wie über kurzfristige Maßnahmen, die das alltägliche Leben von Menschen verbessern. Die Möglichkeiten zur Umverteilung von Vermögen stehen dabei genauso auf der Tagesordnung wie die Frage, wie wir den Wandel auf dem Arbeitsmarkt sozial und ökologisch gestalten können. Trotz einiger Kritikpunkte, die ich bezüglich der Durchführung des Formats habe, hat das Debattencamp im November 2018 für mich gezeigt, wie viele Menschen in der SPD dazu bereit sind konstruktiv über diese Fragen zu streiten. Und dann gemeinsam Positionen zu formulieren.

Erneuerung sozialdemokratischer Bildungpolitik

Als Aktive in einem jungsozialistischen Studierendenverband und ehemalige Juso-Schülerin liegt mir Gerechtigkeit im Bildungsbereich besonders am Herzen. Wenn das Versprechen Aufstieg durch Bildung auch für die Generationen nach mir gelten soll, muss die SPD bildungspolitisch weg von Kleinstkorrekturen in den Ländern und hin zu einer radikal gerechten Politik im Bund. Es braucht zuerst den Fall des Kooperationsverbots. Ich wünsche mir, dass man sich nicht scheut, das System auf den Kopf zu stellen. Schüler*innen und Studierende leiden nicht ohne Grund immer stärker unter Belastungen und psychischen Erkrankungen.

Die SPD darf beispielsweise die Abschaffung von Noten und Reduzierung von Prüfungsleistungen fordern. Sie darf das tun zugunsten einer Bildung, die kritisches Denken und eigenständiges Interesse in den Vordergrund stellt. Die Schüler*innen als mündige Subjekte stärken will, nicht als Sammeleimer für Informationen. Die dem Trend entgegenwirkt, dass sich Menschen mit einem deutschen Bildungsabschluss unter Auschwitz nichts mehr vorstellen können. Alle digitale Kompetenz ist nichts, wenn wir es nicht schaffen, ein Bewusstsein für die Verantwortung deutscher Geschichte zu schaffen. Jeder besonders gute Schnitt eines Abiturjahrgangs ist nichts, wenn das Grundgesetz zwar auswendig gelernt, aber nicht diskutiert, befragt und ernstgenommen wird. Demokratie kann nicht eingeimpft, sie muss erlernt werden. Eine sozialdemokratische Bildungspolitik, die das im Blick hat, birgt die Chance im Kleinen unsere Gesellschaft zum Großen zu verändern. Den Mut dazu, den wünsche ich meiner SPD.

Es gäbe viele andere politische Themenfelder, über die ich ähnliches schreiben könnte. Doch damit die Arbeit an ihnen gelingen kann, braucht es in der Breite eine Veränderung. Ich will, dass Menschen, egal wer sie sind und woher sie kommen, was sie interessiert und wo ihre Stärken liegen, die SPD als Mitmachpartei erleben. Dass bei ihnen ankommt: schön, dass Du da bist, mach mit, bring Dich ein. Auf Dich kommt es an!

Parteiarbeit neu denken

Gerade junge Menschen, insbesondere junge Frauen, Menschen mit Migrationshintergrund und Nicht-Akademiker*innen erleben viel zu häufig eine ganz andere Realität in der Parteiarbeit. Die Reflektion der eigenen Strukturen, ihr Hinterfragen und Verändern, da, wo es notwendig ist, muss ständiger Teil unserer Arbeit werden. Kein „Das haben wir schon immer so gemacht“, sondern ein „Lasst uns gemeinsam daran arbeiten, dass es für alle besser wird.“ Dazu gehört es, Feedback ernst zu nehmen, eigene Denkmuster zu hinterfragen, sich selbst und andere für Diskriminierungsformen zu sensibilisieren. Genauso gehört dazu, endlich Listenaufstellungen an die Realität anzupassen, weg vom reinen Alteritätsprinzip und Regionalproporz und hin zu einer Personalpolitik, die inhaltliche Arbeit, Engagement und Vielfalt fördert. Quereinsteiger*innen bereichern die Parteiarbeit und bringen ihre Eindrücke und Expertise mit. Mit ihnen neue Wege zu gehen und Menschen aus der Zivilgesellschaft aufzustellen, kann die SPD in Zukunft auch in der Breite wieder stärken.

Versuch eines Ausblicks – hin zum sozialdemokratischen Ritual

Es steht viel an in diesem Jahr – die Europawahl sowie drei Landtagswahlen im Osten werden viele Ressourcen binden. Es bleibt ein kräftezehrendes Kunststück, dabei die dringend notwendigen Veränderung in den eigenen Strukturen ebenso wie die inhaltliche Neuaufstellung nicht aus den Augen zu verlieren. 2009 und 2013 waren die Rufe nach Veränderung ebenso laut wie 2017. In der Tiefe und an der Basis ist wenig passiert.

Das mag viele Gründe haben. Ein zentraler ist für mich, dass sich wenig an der politischen Arbeit der Basis, gerade der Ortsvereine geändert hat. Diese sind nicht als Wahlkampfvereine gedacht. Sie können die Keimzelle sozialdemokratischer Politik sein. Politische Bildungsarbeit muss dort und auf allen Ebenen kontinuierlich stattfinden. Inhaltliche Diskussionen zu kommunalen, landes- und bundespolitischen Themen sollen die Regel, nicht die Ausnahme sein. Der Streit um die besten Ideen für ein gerechtes, ein solidarisches Land, kann so zum sozialdemokratischen Ritual werden. Es birgt die Chance als Genoss*innen wieder mehr miteinander, statt gegeneinander zu arbeiten. Kritisch solidarisch ist nicht nur für Jusos ein gutes Selbstverständnis.

Die SPD hat in ihrer über 150 jährigen Geschichte mehr als einmal gezeigt, wie viel Kraft und Mut ihr innewohnt. Diesen Mut braucht sie auch für eine Erneuerung, die viel Kraft kosten wird. Jetzt gilt es anzupacken.


Sophie Frühwald (23), studiert Evangelische Theologie in Marburg, ist seit 2017 Landeskoordinatorin der Juso-Hochschulgruppen Hessen und für diese im Landesvorstand der HessenSPD, arbeitet zu Feminismus, Hochschul- und Religionspolitik.

Die Reihe zur SPD: Bericht aus dem Maschinenraum

Ankündigung: Bericht aus dem Maschinenraum
Teil 1 – Marc Bleicher: Taylor Swift, Donald Trump und die
Teil 2 – Sigrid Herrmann-Marschall: Die SPD und der Islamismus – Eine Fahrt auf Sicht
Teil 3 – Martin Luckert: Sozialdemokratie selbst definieren
Teil 4 – Yannick van de Sand: Wer für die Vergangenheit steht soll den Platz frei machen
Teil 5 –  Hendrik Bollmann: Die Zukunft der SPD im
Teil 6 – Sophie Frühwald: Mit Ritualen zur Erneuerung der SPD

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Das Grauen
Das Grauen
5 Jahre zuvor

Einerseits toll, dieses Engagement. Andererseits geht es leider in die falsche Richtung, fürchte ich. Was mir hier besonders fehlt: Die klare Fokussierung darauf, den Wähler zu überzeugen! Denn das MUSS doch jetzt, angesichts der Wahl- und Umfrageergebnisse, das A und O sein. Dazu gehört sowohl eine realistische Programmpolitik, die mehrheitsfähig ist, als auch überzeugende, populäre Kandidaten, die Wahlen gewinnen können. Da sollte man gerade nicht reine Identitätspolitik machen, die nur kleinen Wählergruppen zugute kommt. Und da sollte man auch nicht jede hoffnungsvolle Nachwuchskraft oder interessanten Quereinsteiger gleich auf wichtige Posten setzen. Das Programm muß nachweislich (durch Umfragen gestützt!) große Wählergruppen ansprechen. Und Kandidaten für wichtige Posten sollten sich vorher schon bei anderen Wahlen bewährt haben.

Mit dem Familiennachzug für nur subsidiär geduldete gewinnt man keine Wahlen, das sollte inzwischen klar sein. Und mit der engagierten, aber nicht übermäßig talentierten Natascha Kohnen, die vorher noch nie (!) bei einer Wahl gut abgeschnitten hatte, auch nicht. Solche Fehleinschätzungen kann sich die SPD nicht mehr leisten. Es darf jetzt nur noch darum gehen, was und wer beim Wähler ankommt! Daran müssen auch die gutgemeinten Ideen der Jusos und anderer Möchtegernweltverbesserer gemessen werden. Was nicht populär ist und wenigstens von einem Viertel, besser der Hälfte der Bürger unterstützt wird, darf nicht Programm sein. Denn wer nicht gewählt wird, verändert garnichts! Erst schauen, wo's beim Wähler brennt, und dann dafür Lösungen anbieten, das muß der Weg sein. Nur so kann es wieder vorwärts gehen.

Das Grauen
Das Grauen
5 Jahre zuvor

Frage an die Redaktion: Wo sind denn die Links zu den anderen Beiträgen der interessanten Reihe "Bericht aus dem Maschinenraum"? Oder der entsprechende Hashtag? Bitte anfügen!

trackback

[…] Mit Ritualen zur Erneuerung der SPD? von Gastautor in Politik […]

Das Grauen
Das Grauen
5 Jahre zuvor

Danke schön! Ich fänd's aber noch besser, wenn diese Liste an jeden Artikel angefügt würde, bzw. über einen Hashtag oder eine Themenseite einfach zu finden wäre. Ist doch schließlich Verschwendung, wenn man so viele interessante Texte hat, ein nur gelegentlich vorbeikommender Leser aber höchstens den neuesten zu Gesicht bekommt. Bitte etwas mehr mit den Inhalten protzen, statt falscher Bescheidenheit!
😉

ke
ke
5 Jahre zuvor

Ich habe studiert, weil in erster Linie meine Eltern und ich in Verbund mit engagierten Lehrern/Kindergärtnern aktiv werden. Die SPD oder irgendwas hat nichts damit zu tun. Evtl. wurde eine Aufstieg durch Bildung-Stimmung verbreitet.
Seit Jahren kenne ich nur "Frühverrentung" , "Alles Scheiße", "Keine Chancen", "Diskriminierung" …
Wieso sollte ich eine Partei mit diesen Themen wählen? Ich suche einen Weg, der meinen Job, meine Rente sichert und Kindern eine Chance in einer freien Welt bietet. Das reicht es nicht , besonders toll Gender-Sternchen setzen können.

Das folgende Gendersternchen wirkt für mich besonder schlimm: Weggefährt*innen
Schreibt man das so in der Szene? Ich möchte solche Wörter nicht schreiben :-).

Ich frage mich immer, wenn ich so viel über NoGroKo, kein H4 lese, wer denn die verantwortlichen Politiker der SPD wählt. Ist die gefühlte Mehrheit nicht da?

In disem Artikel habe ich viel über Ladenhüter der Politik gelesen, die mich nicht überzeugen.

Hilde Rektorschek
5 Jahre zuvor

Liebe Sophie,
nach 40 Jahren in der SPD gab es erfahrungsgemäß immer Höhen und Tiefen und vor allem das Gefühl und die Gewissheit, wir von der SPD lassen uns nicht unterkriegen. Dieses Gefühl ist verloren gegangen – irgendwie (du weisst schon?)- Du hast es ja erklärt und ich würde jeden Satz unterschreiben. Ein richtiger Schub bekam die SPD bei der letzten Bundestagswahl, als der Kanzlerkanditat sagte, er würde sich um die sozialen Probleme im Land kümmern – das hat die SPD wieder sichtbar und glaubhaft gemacht. Einige SpitzenpoltikerInnen sind aber der Meinung, dass es keine Armut im Land gibt und sie wissen auch nicht, dass die SPD immer an der Seite von benachteiligten Menschen gestanden hat. Das Herz der SPD schlägt nicht mehr – leider.

Robert Müser
Robert Müser
5 Jahre zuvor

Solche Sprachverhunzer*nnen können leider nicht auf meine Stimm*n zählen

Sorry!

Das Grauen
Das Grauen
5 Jahre zuvor

@ke Tja, da hakt es wirklich gewaltig bei der SPD. Einerseits eine negative Grundhaltung (ganz schlimm: Stegner) und andererseits wird oft zu klein gedacht (die Garantie der Rente auf niedrigem Niveau, der zu geringe Minimumlohn und das unfokussierte Kita-Gesetz sind keine großen Würfe). Ich finde zwar, diese Anstrengungen verdienen trotzdem mehr als nur 13,5% Zustimmung (schlimm, die aktuellen Umfragen!), aber wenn die große Mehrheit der Wähler das nicht als signifikanten Unterschied zu anderen Parteien sieht, dann ist das eben so. Jammern hilft dagegen nichts, sondern nur, sich mehr anzustrengen. Die SPD braucht dringend einen großen Wurf, kein Kleinklein.

ke
ke
5 Jahre zuvor

Ist das ein Beispiel für die Erneuerung der SPD sein, die die Probleme des Landes löst?
https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/hannover-gender-gaga-jetzt-neue-amtssprache-in-der-landeshauptstadt-59703042.bild.html

Das sind wohl eher Luxusbeschäftigungsmaßnahmen für den öffentlichen Dienst, ohne Nutzen.

Michael
Michael
5 Jahre zuvor

@ 10

Typischer sozialdemokratischer Aktionismus.

Statt die gesellschaftlichen Verhältnisse positiv zu verändern, so dass sich Schrift & Sprache automatisch anpassen – die SPD-Lösung: Kosmetisches übertünchen der Probleme des Landes, damit sich bloß nichts ändert. Könnte ja das Kapital verärgern.

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