Mobbing. Diebstahl. Gewalt: TATORT Schulhof

Petra Reichling: Autorin von "Tatort Schulhof"; Foto: Peter Ansmann
Petra Reichling: Autorin von „Tatort Schulhof“; Foto: Peter Ansmann

Tatort Schulhof

ist der Titel eines Buches von Kriminalhauptkommissarin Petra Reichling über die Situation an deutschen Schulen. Untertitel: Warum Schulen kein geschützter Raum für unsere Kinder sind. Eine Kommissarin schlägt Alarm.

Petra Reichling war gestern zu Gast im Correctiv-Buchladen zu Essen und hat dort aus ihrem Buch gelesen – und einige Hintergrundinformationen zu diesem geliefert.

Die Autorin berichtete ausführlich, wie es zur Idee für dieses Buch kam und ging auf ihren Weg im Polizeidienst ein: Petra Reichling ist, nach ihrer Ausbildung bei der Polizei, nach Düsseldorf versetzt worden, war dann in einer Hundertschaft der Bereitschaftspolizei und hat Veranstaltungen und Fußballspiele geschützt.

Ein Jahr später wechselte Petra Reichling in den Streif- und Wechseldienst. Petra Reichling war im Streifendienst auch in Bereichen mit sozialen Brennpunkten zuständig. Nach der Geburt ihres Sohnes und Elternzeit ging Petra Reichling in den Wach- und Wechseldienst zurück. Dort befasste sich die Autorin mit dem Bereich häusliche Gewalt und wurde auch in dieser Thematik geschult. 2003 ging Petra Reichling zur Fachhochschule und absolvierte ein Fachhochschulstudium. Im Rahmen des Studiums musste die Autorin sich einen Praktikumsplatz aussuchen und hat sich fast alles ausgesucht – außer Sexualdelikte.

Weil ich gedacht hab, das würde meine emotionalen Kapazitäten überschreiten. Bin dann aber letztendlich weil ich mich vorher schon im Bereich für häusliche Gewalt halt, sehr viel auch mit Opfern beschäftigt habe, gesetzt worden in dem Bereich. Und ich muss sagen. Das ist das beste was mir passiert ist. Das war wirklich eine tolle Dienststelle. In diesem Zusammenhang habe ich auch sehr viel Kontakt mit Straftaten an Schulen bekommen. Obwohl mir das damals zu dem Zeitpunkt noch gar nicht so bewußt war, welche Tragweite das hat.

Ich habe tatsächlich alles bearbeitet – von Beleidigung auf sexueller Grundlage bis hin zu Vergewaltigungen und Gruppenvergewaltigungen an Schulen. Also teilweise mit minderjährigen Schülern.

Man bemerkt bei der dieser Aussage: Die Autorin weiß, wovon sie in diesem Buch schreibt.

Vor vier Jahren wechselte Petra Reichling zur Kriminalwache und bearbeitet den gesamten Bereich der Kriminalität, von Einbruchsermittlungen, Todesermittlungsverfahren bis hin zu Mord und Totschlag. Diese Fälle werden dort, solange in den Fachbabteilungen niemand erreichbar ist, bearbeitet.

Unaufschiebbare Maßnahmen bei Akutgefährdungen fallen ebenfalls in den Zuständigkeitsbereich – z.B. Amokankündigungen – der Kriminalwache.

 Tatort Schulhof - Warum Schulen kein geschützter Raum für unsere Kinder sind. Eine Kommissarin schlägt Alarm. 
Tatort Schulhof – Warum Schulen kein geschützter Raum für unsere Kinder sind. Eine Kommissarin schlägt Alarm.

Der Weg zum Buch…

Wie bin ich zu diesem Buch gekommen? Das war eine ziemlich spannende Geschichte. Ich wollte das nicht schreiben. Das war nicht meine Idee. Sage ich gleich vorweg. Ich bin vor fast vier Jahren jetzt gefragt worden  – ich bin in verschiedenen Bereichen ehrenamtlich aktiv, unter anderem im Deutschen Beamtenbund und in der deutschen Polizeigewerkschaft – und bin von einem Kollegen vom Deutschen Beamtenbund gefragt worden, ob ich nicht Interesse hätte einen Workshop auf dem deutschen Schulleiterkongress zu leiten. Ich hatte damals überhaupt keine Vorstellung, was das bedeutet.

Ich habe mich dann entschieden diesen Workshop zu leiten. Und habe mir überlegt, weil ich noch nicht lange vom Kommissariat 12 weg war, welches Thema ich denn wählen könnte.

Ich hatte in meiner Arbeit so die Wahrnehmung, dass Schulleitung und Lehrkräfte unsicher sind, wenn Straftaten im schulischen Bereich begangen werden.

Inzwischen hat die Autorin diese Einschätzung geändert: Die Schulleitungen meiden bewußt den Weg zur Polizei.

Finstere Einblicke in den Abgrund Schule…

Bei der Vorbereitung des Workshops fiel der Autorin die „Größe“ des Themas auf: Die Palette an Straftaten umfasst die gesamte Palette des Strafgesetzbuches. Es fängt an bei Beleidigung, Bedrohung, Sachbeschädigung und Nötigung (Antragsdelikte)  bis hin zu Raubstraftaten (Allgemein als „abziehen“ verniedlicht.) und Tötungsdelikt.

Das Dunkelziffer bei dieser Statistik ist relativ hoch. Es gibt keine spezifischen Zahlen für den Bereich Schule.: Viele Straftaten – im Bereich des Cybermobbing z.B. – passieren außerhalb des Schulgeländes und außerhalb der Schulzeit. Petra Reichling:

Ich denke trotzdem, dass die Schulen da in der Verantwortung sind.

Die Autorin hat keine belastbaren Zahlen. Was eine Problem ist: Aber Angriffe mit Messern und anderen Waffen, Gewaltdelikte haben zugenommen. Die Statistik spiegelt die Realität nicht wieder. Angriffe werden z.B. erst seit kurzen gesondert erfasst und die Autorin würde sich wünschen, daß auch schulspezifische Delikte gesondert erfasst werden.

Lagebilder von Polizeieinsätzen, in denen erfasst wird wo Einsätze stattfinden, spiegeln die Realität eher wieder:

Da kann man dann tatsächlich absehen, dass die Gewalt zugenommen hat.

Was die Autorin mit dem Buch erreichen möchte bei Lehrern und Eltern: Der kompetente und rechtssichere Umgang mit Straftaten. Problem: Es gibt hierbei wenig rechtliche Vorgaben, die außerdem so gut wie nicht bekannt sind.

Eine Kommissarin schlägt Alarm!

Die Autorin ging dabei auf den Paragraphen 138 des Strafgesetzbuches ein, der die Nichtanzeige von geplanten Straftaten unter Strafe stellt: Völkermord (Eher seltener ein Problem an Schulen), Mobbing, Gewaltdelikte fallen darunter. Sprich: Wenn eine Lehrkraft ständig mitbekommt, dass Schüler „abgezogen“ werden, wäre diese verpflichtet dies anzuzeigen.

In den Schulen ist dies den wenigsten bekannt.

Social Media: Doppelte Demütigung für die Opfer…

Ein weitere Problem, neben der Zunahme von Gewaltdelikten, ist die Qualität. Es wird nachgetreten. Auch auf den Kopf. Und Taten werden gefilmt.

Wenn ich verprügelt werde und mit Hose runter kopfüber in den Mülleimer gesteckt werde und alle Welt kann das sehen, ist das nochmal eine Form der Demütigung. Bei den Sexualdelikten sowieso. Ich habe ganz viele K.O.-Mittelfälle bearbeitet und da war das für die Opfer nochmal eine Stufe mehr: Nicht zu wissen was passiert ist und die Vorstellung zu haben, dass es gefilmt wurde und im Internet zu finden ist.

Fatal ist für die Autorin die Entwicklung, dass Opfer sich bewaffnen: Weil Menschen verletzt werden und es nur Zufall ist ob die betroffene Person überlebt oder nicht.

Abgründe tun sich auf…

Schockierend sind die Erlebnisse von Schülern, die Petra Reichling in ihrem Buch schildert: Gruppen die Mitschüler z.B. zum Diebstahl drängen – sonst drohen Prügel.

Vielen Eltern sind mit dieser Entwicklung überfordert. Und reagieren nicht, wodurch sich kriminelle Karrieren verfestigen können. Die Autorin differenziert zwischen episodenhaften Verhalten während der Pubertät: Rangeleien bei denen „zufällig“ an die Brust gefasst wird, Ladendieb oder Zündeleiein.

Im Hinblick auf Migrantenkinder – die Teilweile traumatisiert sind – ist ein Problem die Sprachbarriere zwischen Eltern und Schule. Gespräche werden so erschwert. Die Autorin macht explizit darauf aufmerksam, dass diese Delikte nicht gruppenspezifisch sind. Im oben genannten Fall, in dem Schüler zum Diebstahl genötigt wurden, waren z.B. ausschließlich deutsche Kinder ohne Migrationshintergrund beteiligt.

Ein weiteres Problem ist häusliche Gewalt: Kinder, die über einen langen Zeitraum Opfer von physischer oder psychischer Gewalt werden, verändern sich und da muß interveniert werden.

Düstere Prognose der Autorin:

Ich finde diese Vorstellung ganz schlimm. Schule sollte ein geschützter Raum sein. Ich fürchte aber, wenn sich nicht schnell was ändert, werden wir dahinkommen – auch zu Metalldetektoren. Ich finde die Vorstellung aber fürchterlich.

Die Autorin setzt auf einen anderen „veränderten“ Unterricht. Die Politik muss reagieren: Weg vom Fächersystem, sachverhaltsübergreifend den Unterricht gestalten. Medienkompetenz – heute sind Videos verfügbar, die es vor zwanzig Jahren noch nicht im Internet gab: Im Bereich Gewalt z.B. – ist wichtig. Dass man dafür „eine Menge Geld in die Hand nehmen muss“ – ist der Autorin klar.

Auch die bauliche Substanz mancher Schulen fördert Aggressivität.

Erschütternd ist der „Weg“ der kindlichen und jugendlichen Opfer, der gegangen werden muss bis eine Bezugsperson reagiert. Hierbei wird klar, dass viel Aufklärungsarbeit zu leisten ist.

Die Autorin, die mit Opfern und Tätern gesprochen hat, schildert am Ende der Veranstaltung ihre bewegendste – und schockierendste – Begebenheit.

Ich habe zweimal einen Haftbefehl für zwei vierzehnjährige Täter angeregt, nach einer Vergewaltigung. Die haben einmal eine Mitschülerin und einmal eine Frau vergewaltigt. Und as war für mich – mein Sohn war damals ungefähr im gleichen Alter – eine ganz große Herausforderung. Und dann mit den Müttern hauptsächlich zu sprechen und diese Hilflosigkeit und Ohnmacht auch auf dieser Seite zu erfahren. Ich bezeichne mich selbst als Opferschützerin. Ich gucke hauptsächlich auf die Opfer. Aber wen ich mir vorstelle, als Elternteil, als Mutter, das mein Vierzehnjähriger jemanden getötet oder vergewaltigt hat, da ist mein Mitleid auch auf der Seite.

Was ebenfalls ausgebaut werden muss: Das Netz an Beratungsstellen für Opfer. Online können Opfer von Gewalt und Mobbing z.B. bei den polizeilichen Beratungsstellen nach Hilfe suchen:

https://www.polizei-beratung.de/opferinformationen/beratungsstellensuche/

Was mich natürlich interessiert: Ich war früher im Bereich von Kampfkunstschulen, die speziell für Kinder und Jugendliche Programme anbieten, aktiv: Sicherheit und Mobbingprävention durch mehr Selbstvertrauen wird hier propagiert. Aus persönlichen Beobachtungen bin ich von diesem Konzept überzeugt.

Ruhrbarone: Programme für Kinder in z.B. Kampfkunstschulen, die auf „mehr Selbstvertrauen“ bauen. Wie schätzt eine professionelle Polizistin, die in Konfliktherden arbeitet, diese Programme ein?

Das ist ganz wichtig. Wir haben gerade bei Frauen, die Opfer von Sexualstraftaten geworden sind, Selbstbehauptungstrainings. Ich hoffe ja, dass da beigebracht wird, Gewalt dosiert einzusetzen. Das Kinder sich in der Lage fühlen sich zu wehren, bewirkt ja schonmal was.

Ich glaube z.B. Sexualstraftäter haben ein sehr feines Gespür, wer sich wehren kann und wer nicht. Mir hat man früher gesagt, wenn Du überfallen wirst, dann stelle Dich tot. Inzwischen weiß man, dass wenn man sich wehrt eine große Chance hat, dass der Täter von einen ablässt. Alleine dieses Gefühl „Ich kann mich wehren.“ ist ganz wichtig.

Das subjektive Sicherheitsgefühl wird verstärkt. Mir haben Frauen von diesen Selbstbehauptungskursen mitgeteilt, dass erste was sie lernen ist zu schreien. Wir haben uns abtrainiert laut zu schreien. Und da müssen wir hin.

Die Ruhrbarone interessiert natürlich auch: Wie sieht es mit dieser Problematik in anderen Bundesländern aus? Je nach Bevölkerungsdichte dürfte sich die Problematik in Gebieten die ungleich sind vom Schmelztiegel NRW/Ruhrgebiet ja unterscheiden. Die Ruhrbarone haben deshalb Peter Köstlinger, Kriminalhauptkommissar am Bodensee, zum Thema Gewaltprävention an Schulen befragt.

Peter Köstlinger ist Kriminalhauptkommissar, gut zwei Zentner schwer und von der Statur eher ein Hüne. Mit seiner überschaubaren Haarpracht zweifelsohne eine Respektsperson. Für die Polizei klärt er am Bodensee über Gewalt und Mobbing in den Schulen auf.

Peter Köstlinger, Kriminalhauptkommissar und Präventionsbeauftragter am Bodensee; Foto: Polizei Konstanz;
Peter Köstlinger, Kriminalhauptkommissar und Präventionsbeauftragter am Bodensee; Foto: Polizei Konstanz;

Ruhrbarone: Du bist seit 2004 Gewaltpräventionsexperte bei der Polizei im Bodenseekreis und gehst auch in die Schulen um zu informieren Ganz grob, wie kann man sich so eine Informationsveranstaltung vorstellen?

Peter Köstlinger: Seit 2004 bin ich beim Referat Prävention des Polizeipräsidiums Konstanz. Bis zum 31.12.2013 noch Polizeidirektion Friedrichshafen tätig, um Jugendliche in den Schulen des gesamten Bodenseekreises zum Thema „Gewalt“ zu informieren. Ich nehme mir für jede 8. Klasse drei Unterrichtsstunden Zeit,  den Schülerinnen und Schülern das  Baden-Württemberg weite Gewaltpräventionsprogramm mit dem Arbeitstitel „Herausforderung Gewalt“ und „Cool sein , Cool  bleiben“ näherzubringen. Neben der Frage „Was ist Gewalt?“ sind auch die Themenfelder „Folgen für den Täter“, „Zivilcourage“ und „Opfervermeidung“ von Bedeutung. Mit wenig Frontalunterricht, viel Rollenspielen, Videosequenzen und Situationsbeispielen nehme ich die Schüler in unterschiedliche Situationen mit. Mal sind sie Opfer, mal Zeuge und gelegentlich auch Täter. Die restliche Klasse ist wie im Theater Zuschauer und erlebt diese Rollenspiele hautnah.

Die Polizeibeamten in der Prävention in ganz Baden-Württemberg versuchen bei ihrer Aufklärungsarbeit in den Themenfeldern Alkohol und Drogen, Medien, Jugendschutz und Gewaltprävention zu vermitteln, dass jeder irgendwann Opfer war, ist oder sein kann. Bevor es dieses neue Programm gab, hat man den Schülern im Präventionsunterricht vermittelt, welche Strafen sie zu erwarten würden und ihnen mit ausgestrecktem Zeigefinger dazu geraten, besser nicht auf die schiefe Bahn zu geraten. Heute hat sich die Denkweise der Prävention verändert. Ziel ist es, nicht nur den Täter in der Klasse anzusprechen, sondern den Schülern auch aufzuzeigen, wie es sich anfühlt, Opfer oder Zeuge zu sein. Nur dann kann der Schüler im Unterricht empathisch reagieren und ist motiviert, nicht selbst Opfer zu werden. So lässt sich auch absolute Aufmerksamkeit im Unterricht erzielen.  

Ruhrbarone: Hat sich die Problematik seit 2004 verschärft?

Peter Köstlinger:  Die Statistikzahlen schwanken jedes Jahr, mal eine Verschärfung , mal eine Verbesserung. Die aktuelle „Polizeiliche Kriminalstatistik 2018“ ist gerade veröffentlicht worden. Unser Präventionsunterricht zum Thema „Gewalt“  ist jedoch unabhängig von Statistikzahlen. Ich mache schon im August die Termine für das komplette Schuljahr für alle Schulen und deren 8.-Klassen aus. So weiß ich schon im August, an welcher Schule ich im darauffolgenden Jahr zum Beispiel am 21. Juni tätig bin. Ich betreue mehr als 40 Schulen im ganzen Bodenseekreis, ohne Ausnahme, und erreiche pro Schuljahr zwischen 4.500 und 5.500 Personen. Natürlich auch Eltern, Senioren, Firmenangehörige, Bürger in der Volkshochschule und natürlich die Schüler vormittags in den Schulen.  

Peter Köstlinger: Praxisnahe Gewalt- und Mobbingprävention in Schulen am Bodensee; Foto: Polizei Konstanz;
Praxisnahe Gewalt- und Mobbingprävention in Schulen am Bodensee; Foto: Polizei Konstanz;

Ruhrbarone: Bekommst Du Feedback? Kannst Du positive Veränderungen durch Deine Arbeit feststellen?

Peter Köstlinger: Entsprechende Rückmeldungen erhalte ich natürlich sofort während des Unterrichts und unmittelbar danach durch die Schüler selbst, aber auch durch die den Unterricht begleitende Lehrkraft. Ferner durch die Medien, die mich gelegentlich in den Unterrichten begleiten und darüber berichten. Diese waren in den 15 Jahren, seit ich Gewaltprävention betreibe, noch nie negativ, was ich persönlich schätze und sehr stolz bin.

Die positive Veränderung kann man nicht messen. Wenn dies jemand von sich behauptet, ist das nicht seriös. Wir haben bundesweit noch keinen Indikator gefunden, der es ermöglicht, einen Präventionsunterricht retrograd zu evaluieren und untersuchen zu können. Die positive Veränderung wird subjektiv so sein, nur gemessen hat es noch niemand. Wie auch?

Für mich ist es wichtig, die Botschaften den Bürgerinnen und Bürgern zu vermitteln, insbesondere den pubertären Schülern in der 8.-Klassenstufe die Gefahren aufzuzeigen, um sie in ihrem Leben schützen zu können. Ich hoffe, es gelingt mir, durch meinen Unterricht das eine oder andere potentielle Opfer zu verhindern. Das wäre schon ein toller Gewinn. Ich glaube fest daran.

Die Problematik ist also aktuell: Bundesweit!

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[…] einen Vorteil: Es gibt, da hat sich in der Schule etwas verändert, inzwischen mehr Probleme mit Mobbing und Gewalt an Schulen als früher. Früher höre psychische und physische Gewalt nach der Schule auf: Heute […]

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