Das Moers Festival hat am Freitag seine neue Ausgabe vorgestellt. Das „Jazzfestival für Musik, Besinnung, Politik, Superheldinnen und: Zusammensein“ startet vom 17. bis zum 20. Mai und präsentiert an Pfingsten ein Line-Up aus mehr als zwanzig Ländern weltweit – mit Japan und Namibia wird es zwei Länderschwerpunkte geben.
Ein Highlight des Festivals wird eine eine experimentelle Laborsituation sein, in der Acts miteinander auftreten, die sich zuvor nicht einmal kannten, Uraufführungen präsentiert und Trends gesetzt werden.
Politik wird in den „moers discussions“ sowie u.a. in der Ausstellung „Stolen Moments: Namibian Music History untold“ und im Auftragswerk von Eslon Hindundu, Schöpfer und Dirigent der ersten namibischen Oper, die sich mit dem Völkermord an den Herero und den Nama auseinandergesetzt hat, eine Rolle spielen.
Moers fördert auch in diesem Jahr den Avantgarde-Nachwuchs mit dem Projekt „Captain Niederrhein im Rausch des Unimoersums“. Hier bekommen Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, sich beim Festival musikalisch auszuprobieren und ins Bühnenprogramm einzubringen.
Weitere Informationen und Programm: https://www.moers-festival.de/