Myan…wat?! Myanmar. Wat is dat? Myanmar ist der größte Festlandstaat in Südostasien. Das Land der goldenen Pagoden liegt zwischen Indien, Bangladesch, Thailand und China und bietet seinen Besuchern eine bezaubernde und mystische Vielfalt an Landschaften und Kulturschätzen. Unsere Gastautorin Franziska Krasnici möchte Euch in ihrem Gastbeitrag die gegenwärtige Top-Destination Südostasiens mit ihren Sehenswürdigkeiten etwas näher vorstellen.
Im deutschen Sprachraum war bis Ende der 1980er Jahre übrigens die Bezeichnung Birma üblich, im Englischen hieß die ehemalige britische Kolonie Burma. Seit Juni 1989 lautet der offizielle Name Union Myanmar – in birmanischer Sprache ein Synonym für Birma.
„Mynamar ist noch nicht allzu lange individuell bereisbar und für mich genau aus diesem Grund Reiseziel. Ich möchte es auf meiner dreieinhalb wöchigen Flashbacker-Reise noch authentisch erleben. Die Gegensätze, die ich auf meiner Tour durch Myanmar sehe und erlebe, könnten nicht größer sein.
Auf der einen Seite einer Zeitreise in das alte Asien. Alles scheint irgendwie entschleunigt: Myanmare pflügen mit Ochsenkarren ihre Felder, uralte Kuschen fahren durch die Stadt, transportieren Güter und Personen. In den Dörfern wird über einem Holzfeuer die wohlschmeckende Shan-Nudelsuppe gekocht – Strom gibt es hier nicht.
Auf der anderen Seite macht die Demokratisierung sichtbare Fortschritte. Hotels und andere Neubauten schießen überall wie Pilze aus dem Boden. Es wird weit und breit nach Vorbild der dynamischen Nachbarländer modernisiert und der technische Fortschritt zieht über das Land hinweg. Mobiltelefone sind allgegenwärtig. Leuchtreklamen weisen den scheinbaren Weg zur Glückseligkeit (zum Beispiel durch strahlend weiße Haut) und die Touristenzahlen schießen in die Höhe.
Route durch Myanmar
Mandalay – Zug – Hsipaw – Zug – Pyin Oo Lin – Pick up – Mandalay – Bus – Bagan – Flug – Inle See – Flug – Ngapali Beach – Flug – Yangon – Flug – Kawthaung – Boot – Macload Island – Boot/Flug – Yangon
Dreieinhalb Wochen scheinen viel Zeit zu sein für einen Urlaub, doch in einem Land, in dem das Transportsystem noch in den Kinderschuhen steckt, reicht es um sich die wichtigsten Sehenswürdigkeiten des Landes zu sehen. Die Reise von Düsseldorf über Abu Dhabi nach Bangkok ans Ziel Mandalay verlief wunderbar.
Ohne großartig Zeit zu verlieren, verschlägt es mich von Mandalay als erstes in den Norden nach Hsipaw sowie Pyin Oo Lwin. Die 12-14-stündige Schaukelfahrt mit der Bahn in die alte Fürstenstadt Hsipaw ist ein wahres Highlight der Reise. Das Ticket kostet nicht mehr als drei Euro in der ersten Klasse, in der die Sitze nicht aus Holzbänken sondern aus gepolsterten Sitzen bestehen. Mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 20 km/h quält sich der alte Zug an angetrockneten Flussbeten, Feldern, schroffen Bergen und jeder Menge kleiner Dörfer vorbei. Nach einer halben Ewigkeit, dutzenden Zwischenstopps, an denen Frauen ihre Lebensmittel wie frische Erdbeeren im Flug verkaufen, passiert die Bahn das 1903 fertiggestellte weltberühmte Gokteik-Viadukt. Es überspannt eine 300 Meter tiefe Schlucht und galt lange als Pionierleistung der Brückenbaukunst. Im Schritttempo zieht die Diesellok die Waggons über die Brücke. Die Reisenden lehnen sich aus den Fenstern und Türen, fotografieren ununterbrochen und scheinen die eigentliche Fahrt nicht richtig wahrzunehmen.
Angekommen in Hsipaw geht es direkt zum Guesthouse, den 16kg schweren Rucksack ablegen, kurz erfrischen, einen Tagesrucksack packen und die Wanderschuhe anziehen.
Die Kleinstadt Hsipaw ist der Ausgangsort von vielen Wanderungen und ich starte direkt zu einer 2tägigen leichten (bei 32 Grad doch anstrengenden) Hochlandwanderung durch Reisfelder und umliegenden Shan-Dörfer.
Die Wanderung gewährt mir einen lebhaften, wenig spektakulären, einen Einblick in die Natur und das Leben der Bevölkerung des nördlichen Shan-Staats, die weit entfernt von jeder Großstadt im Einklang mit der Natur und den Jahreszeiten lebt. Strom gibt es nur, wenn die Batterien von den kleinen Solarpanels geladen sind. Mein persönliches Highlight ist die Übernachtung in einem kleinen Kiokshäuschen in einem Bergdorf.
Sobald die Sonne untergeht und es dunkel ist, wirkt das Dorf wie ausgestorben. In den meisten Häusern ist kein Licht zu sehen. Es scheint so, als würden alle vor 21 Uhr ins Bett gehen, inklusive mir. Gemeinsam mit der Familie des Besitzers schlafen wir auf den Fußboden, kochen über dem Holzfeuer unseren Frühstücksreis und heißes Wasser für einen zuckersüßen Kaffeemix. Der lokale Guide spricht ihre Sprache (Shan), sodass wir leicht mit den Einheimischen Kontakte knüpfen können und uns rege, teilweise auch mit Händen und Füßen, über unsere Heimatländer austauschen können.
Zurück in Hsipaw geht es mit einem Leihfahrrad durch die Stadt. Im Zentrum bestimmen moderne Betonhäuser das Stadtbild, hier hupt und brummt das neue Myanmar, laut, geschäftig, fröhlich. Auf der Suche nach einer Haarbürste strampele ich bei 34 Grad durch die Abendsonne. Nach unzähligen Versuchen kaufe ich dann doch nur einen größeren Kamm, weit und breit sind keine Bürsten vorhanden. Es ist einer dieser Momente, die ich beim Reisen so liebe. Dinge, die für uns in unserem Land selbstverständlich sind, sind einfach nicht verfügbar und fehlen irgendwie auch nicht. In Sekundenschnelle arrangiert man sich mit den vorhandenen Mitteln. Nach einer kleinen Verschnaufpause bei einem leckeren Papaya-Shake bei McShake (es scheint als wenn alles irgendwie Mc heißt) ging es schnell weiter den Sunset-Hill hoch. Von hier aus ließ sich der Sonnenuntergang über den Dächern der kleinen Stadt genießen.
Am nächsten Tag besuche ich neben diversen Tempeln und Klöstern ein weiteres Highlight auf meiner Reise durch den Shan-Staat. In dem 1924 erbauten Shan-Palast tauche ich in die Geschichte des letzten Shan-Fürsten Sao Kya Seng und seiner österreichischen Frau Inge Sargent ein. Die bezaubernden Fern, einer Fürstenverwandte, erklärt politisch und historisch interessierten Touristen die tragische Geschichte des Paares.
In den 1960er Jahren hatte hier der Fürst mit seiner Frau, die er in den USA kennengelernt hatte, und den beiden Kindern, gelebt. Nachdem ihr Mann vom Militär verschleppt (und wahrscheinlich getötet wurde) wurde, ging Inge Sargent nach Europa und später in die USA. Das Buch „Dämmerung über Birma“ ist eine empfehlenswerte Urlaubslektüre.
Meinen ursprünglichen Plan weiter in den Norden zu reisen muss ich leider aufgeben, da Unruhen gemeldet werden und meine Bootsfahrt zurück nach Mandalay aufgrund des niedrigen Wasserstandes ausfällt. Somit geht es mit dem Schaukelzug nach Pyin Oo Lyin, einer keinen lebendigen Stadt, die 68 km (ca. 1,5 Std.) von Mandalay entfernt auf 1.070 m Höhe liegt.
Die Stadt der Blumen „Pyin Oo Lwin“
Die zweite Station meiner Reise ist das erholsame Kolonialstädtchen Pyin Oo Lwin, einstige Hill-Station britischer Kolonialherren, mit seinen wunderschönen Wasserfällen und einem nächtlichen Street Food Markt.
Um mir einen guten Überblick über die Stadt zu verschaffen, erkunde ich die Sehenswürdigkeiten der Stadt an meinem ersten Tag mit einem traditionelle Beförderungsmittel: der Postkutsche. Mein nach eigenen Angaben 80jähriger Fahrer, fährt mich entlang der alten gut erhaltenden und im Kolonialstiel erbauten Häuser, einem chinesischen farbenfrohen Tempel, der von Immigranten aus Yunan errichtet wurde, Kirchen und Moscheen und dem botanischen Garten.
Pyin Oo Lwin wird auch „Stadt der Blumen“ genannt, da hier Blumen das ganze Jahr über blühen. Der botanische Garten, den Colonel May während des 2. Weltkrieges von türkischen Kriegsgefangenen erbauen ließ, ist über die Stadtgrenzen bekannt. Der Garten umfasst 237 ha und zeigt liebevoll gestutzte Rasenflächen, große bunte Blumenbeete, natürliche Wälder, Rosengärten und Orchideen-Häuser. Für mich ein idealer Platz, um einen Tag in der Natur zu verbringen und mich mit einem Buch unter einen Baum zu legen. Hin und wieder kommen ganze Familien vorbei, die mit mir ein Foto machen wollen oder einfach nur ein wenig ihre Englischkenntnisse verbessern wollen. Mich erstaunt jeden Tag aufs Neue die Freundlichkeit und Herzlichkeit der Menschen.
Mein Hostel liegt direkt im Stadtzentrum von Pyin Oo Lwin. Gegenüber steht der Purcell Tower. Dieser Uhrenturm war ein Geschenk von Königin Victoria. Ein paar Meter weiter befindet sich der Marktplatz. Ein riesiger Markt an dem tagsüber Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch, Kleidung und diverse andere Handelswaren gehandelt werden. Abends wandelt sich ein kleiner Teil des Vorplatzes zum hippen Street-Food-Markt. Ich laufe allabendlich umher, probiere hier und da einige Finger-Food-Angebote und nehme an einem kleinen Plastiktisch Platz. Auf jedem Tisch steht eine Kanne mit einem leichten Grüntee, der als Durstlöscher aus kleinen Tässchen getrunken wird. Ich probiere eine neue Variante des Suppenklassikers: Shan-Nudeln. Die Suppe besteht aus klebrigen Reisnudeln und wahlweise Huhn, Tomaten, Kichererbsen, Erdnüsse, Frühlingszwiebel, Knoblauch, Chilisauce und Sojasauce und allem möglichen anderen Grünzeug. Ein wirklicher Genuss.
Am nächsten Morgen im Hostel stellt sich spontan beim Frühstück eine internationale Gruppe von Alleinreisenden Backpackern zusammen und es heißt, wir verbringen einen Tag an einem nahegelegenen Wasserfall. Die Reise dorthin war abenteuerlich. Auf dem Dach eines vollgestopften Pick-ups geht es mit voller Fahrt in Richtung Süden. An der Straße abgesetzt, 45 Minuten zum Wasserfall gewandert eröffnet sich ein wunderschönes Bild mit türkis-grünem Wasser in das wir direkt eintauchen und auf den Steinen sitzend uns den Tag lang über Reisen, Kulturen und so weiter austauschen. Von Einheimischen werden wir herzlich zum Essen und Fußball spielen eingeladen. Per Anhalter geht’s am späten Nachmittag wieder zurück in die City. Am nächsten Morgen geht die Reise weiter nach Mandalay, um mich dort mit einer deutschen Freundin zum gemeinsamen weiterreisen zu treffen.
Köstliches Mandalay
Das Hostel empfiehlt mir auf das am häufigsten genutzte öffentliche Verkehrsmittel zurückzugreifen: dem Pick-up. Also gehe ich mitsamt meinem Rucksack einfach die Straße runter und halte Ausschau nach einem entsprechenden Gefährt. Und in der Tat, vor einer Tankstelle – nein, ein Bushaltestellenschild gab es nicht – steht ein komplett leerer Pick-up und wartet auf Kundschaft. Verständigung mit Händen und Füßen, aushandeln des Preises – ich zahle letztendlich für die 2- bis 3-stündige Fahrt 1,50 Euro. Nach einer halben Stunde ist der Wagen halb gefüllt und die holprige Fahrt beginnt.
Alle paar Kilometer füllt sich der Wagen mehr und mehr, nur hin und wieder steigen Leute aus. Wir quetschen uns immer enger aneinander, einige Passagiere sitzen in der Mitte oder stehen auf dem Einstieg am Endes des Pick-ups. Ich bin bei weitem die einzige Touristin und dann auch noch alleine reisend. Ich komme so glücklicherweise direkt in Kontakt mit den Einheimischen. Mit Händen und Füßen versuchen wir uns zu verständigen. Englisch hilft hier leider gar nicht weiter.
An den Zwischenstopps bekomme ich Einführungen in die Snackpalette der Gegend. Frauen reichen mir frische Chilli-Chips, getrocknete Früchte und jede Menge süßer Getränke. Dankbar und neugierig probiere ich alles aus und tausche meine aus Deutschland mitgebrachten Vorräte mit Ihnen aus. Ein toller Moment, und die Fahrt vergeht beim zusätzlichen betrachten der Landschaft wie im Flug.
Wir fahren aus dem Hochland über Serpentinen in die Stadt. Das satte Grün der Pflanzen im Hochland macht einem eher gelben Ton der Landschaft im Umland Mandalays Platz. Es ist Hochsommer, die Landschaft ist ausgetrocknet. Je näher wir der alten Königstadt kommen, desto mehr wechselt das Klima. Es sind nun 38 Grad, die Luft ist trocken.
Mandalay ist mit circa 1,5 Millionen Einwohner die zweitgrößte Stadt in Myanmar. Die Stadt selbst hat mit der weltberühmte U-Bein-Brücke in Amarapura, dem Mandalay Hill als Sunset-Point, dem größten Buch der Welt, der goldenen Mahamuni-Pagode und dem etwas modrigen Teakholzer-Kloster „Shwe In Bin Kyaung“ viel zu bieten. In den Handwerkerstraßen kann man den Einheimischen bei der schweißtreibenden Blattgoldherstellung zuschauen.
Wir beginnen unsere Erkundungstour mit der Akquise zweier Motorrad-Taxis, um den Sonnenuntergang an der U-Bein-Brücke zu betrachten. Die um 1850 erbaut Brücke ist ein Fußgängerübergang, der den Taungthaman-See in der Nähe von Amarapura in Myanmar quert. Die 1,2 Kilometer lange Brücke gilt als älteste und längste Teakholz-Brücke der Welt. Es ist Wochenende und aufgrund des bevorstehenden Neujahresfestes, dem Wasserfestival, Reisezeit für die Einheimischen. Die Brücke ist voll mit Menschen. Wir setzen uns gemütlich nach der Überquerung in eine Art Biergarten an den Fuß des Sees. Zum Abendessen verschlägt es uns wieder in die Stadt. Wir lassen uns zu einem großen Nachtmarkt bringen und probieren uns durch das Street Food Angebot. Nachtmärkte scheinen aufgrund der Temperaturen tagsüber eine wirklich gute Idee zu sein. An mobilen Ständen wird Kleidung, Elektronik und sämtliche andere Haushaltswaren und Hygieneartikel verkauft. Ein sehr buntes, quirliges und sehenswertes Treiben.
Als Foodies tauchen wir mit Hilfe einer 4-stündigen Food-Tour in die kulinarisch-kulturellen Highlights der Stadt ein. Street-Food ist ein wichtiger Teil der Identität Südostasiens. Es lohnt sich meines Erachtens nicht nur durch das Land zu schauen, sondern auch zu schmecken.
Unser heutiges Gefährt für die Tour ist eine traditionelle Trishaw, eine Fahrradrikscha.
Zum Frühstück eine Fischsuppe? Selbstverständlich. Ohne das Nationalgericht lässt es sich in Myanmar nicht wirklich in einen erfolgreichen Tag starten oder auch den Tag abschließen.
Dichtgedrängt auf Plastikstühlen sitzen wir früh am Morgen in einem der unzähligen offenen Straßenrestaurants und probieren die Suppe. Um uns herum sitzen ganze Schulklassen, Trishaw-Fahrer, Büroangestellte und Markfrauen zusammen, tauschen sich aus und schlürfen genüsslich ihre heiße Suppe. Weiter geht’s über den größten Markt der Stadt und durch einige Restaurants. Wir probieren Früchte, Gebäck, lernen lokale Obst- und Gemüsesorten kennen. Probieren einen schrecklich süßen Tee, der im Wesentlichen aus Kondensmilch und Zucker besteht und als Köstlichkeit zum Essen und Gebäck gilt. Als krönender Abschluss kosten wir Lahpet thoke. Die Hauptzutat sind Teeblätter, die eingelegt und als eine Art Salat serviert werden. Tomatenscheiben und knusprige, zwei Mal frittierte Bohnen, Erbsen oder Erdnüsse werden zu den fermentierten Teeblättern gegeben. Ein großzügiger Schuss Erdnussöl mit dem Geschmack gerösteten Knoblauchs oder Chilli wird darüber gegossen und schließlich wird alles mit weißen Sesamsamen bestreut.
Voll gefuttert geht es weiter mit einem Motorradtaxi durch die Stadt. Wir schauen uns den Herstellungsprozess von Blattgold an, besuchen die Kuthodaw-Pagode, Pagode der Königlichen Verdienste. In ihren 729 weißen Stupas wurde das Leben und die Lehren Buddhas auf Marmortafeln niedergeschrieben stehen. Die Pagode gilt aufgrund ihrer umfangreichen Darstellung als „Das größte Buch der Welt“. Unser Weg führt uns weiter zur zweit wichtigsten Pagode des Landes, der Mahamuni Pagode. Die darin aufgestellte Buddhastatue soll eins von nur fünf zu Lebzeiten Buddhas erstellten Bildnissen sein. Täglich bekleben dutzende gläubige Männer die Statue mit Blattgold. Frauen ist es leider nicht gestattet, sie werden auf einen Gebetsbereich vor der Statue verwiesen. Die Sightseeing-Tour endet mit einem Besuch des 240 Meter hohen Gipfel des Mandalay Hills. Entlang der überdachten Treppe mit 1.700 Stufen befinden sich Pagoden und Buddhastatuen sowie zahlreiche Souvenir- und Handwerksgeschäfte. Der Aufstieg wird bei guten Wetter mit schönen Ausblick über die Stadt und das Umland belohnt.
Der Sonnenuntergang taucht die Stadt dann in ein goldenes Meer von Gebäuden. Dieses ist auch die beste Zeit um in der Rooftop Bar im River View Hotel in Mandalay einen Cocktail zu schlürfen und gemütlich über den Dächern der Stadt zu dinieren. Am nächsten Morgen führt uns eine 8-stündige bequeme und klimatisierte Busreise direkt im das Herz von Bagan.
Mit dem E-Roller durch das magische Pagodenfeld von Bagan
Wer nach Myanmar reist, der hat natürlich das weltweit einzigartige Pagodenfeld von Bagan vor dem geistigen Auge. Bagan ist der wohl mit Abstand romantischste Ort in Myanmar und es lohnt sich paar Tage einplanen, um das über 2.000 Pagoden zählende Gebiet zu erkunden. Bei 42 Grad trockener Hitze haben wir uns für einen schnurrenden E-Roller zur Besichtigungstour der mächtigen Ziegelbauten und goldenen Pagoden entschieden. Man kann einfach kreuz und quer durch das Pagodenfeld fahren. Überall stehen in der sandigen trockenen Steppe Pagoden verteilt, teilweise direkt am Straßenrand. Bis zum Horizont ist nichts anderes zu sehen als Pagoden, Akazien, Gräser, Rinder und Ziegen und noch mehr Pagoden. Uns verschlägt es am ersten Abend als die Abendsonne beginnt, ihr Licht über die Steppe zu gießen, auf eine der Pagoden, die zum Draufklettern freigegeben ist.
Den Sonnenuntergang will sich hier anscheinend niemand entgehen lassen. Dutzende Einheimische und Touristen warten, dass der Dunst sich über das Tal legt und der Himmel sowie die Pagoden sich in ein goldrotes Farbenmeer verwandeln. Das einzige was man hört ist das Auslösen der Fotoapparate. Nach gut 30 Minuten ist das Spektakel vorbei und wir fahren in ein lokales Restaurant etwas trinken, kommen mit einigen anderen Backpackern ins Gespräch.
Am nächsten Morgen klingelt der Wecker um 4:45 Uhr. Ursprünglich hatten wir geplant eine Ballonfahrt über das Pagodenfeld im Sonnenaufgang zu machen. Diese fiel leider aufgrund von starken Winden aus, sodass wir uns schlaftrunken auf unseren E-Roller schwingen und erneut einen Tempel suchten, um von dort den Sonnenaufgang zu betrachten.
Und wir wurden belohnt. Es war spektakulärer als der Sonnenuntergang. Die kleinen zarten Sonnenstrahlen kämpften sich durch den Morgennebel und die Dunkelheit, die zauberhafte magische Stimmung unterstrich die Schönheit des Pagodenfeldes. Aufgeladen von dem Erlebten ging es zurück zum Hotel, die Rucksäcke mussten für die nächste Station, den Inle See, gepackt werden.
Das kulturelle Herz des Shan Staats: der Inle See
Mit dem Flugzeug erreichten wir Heho, den Flughafen in der Nähe des Sees. Von dort aus geht es mit dem Taxi noch circa eine Stunde zu unserem Hotel am Inle See. Reisfelder säumten uns den Weg in das wahre Naturparadies und die Heimat der außergewöhnlichen Ein-Bein-Ruderer.
Der Inle See ist ein Süßwassersee. Er ist 22 Kilometer lang und bis zu elf Kilometer breit. Die Einheimischen haben ihr Leben völlig auf den See ausgerichtet. Die 19 Pfahldörfer bestehen aus wenigen Holzhäusern, die wie windschiefe Storchennester auf wackeligen Pfählen balancieren, andere sind stattliche Orte mit Tempeln, Pagoden, Postamt und Wochenmarkt.
Bei einer Bootsfahrt auf dem See besuchen wir die schwimmenden Dörfer und Märkte, das Nga-Phe-Kyaung-Kloster sowie einige der hiesigen Handwerksbetriebe, wie beispielsweise eine Silberschmiede oder eine Lotosweberei. Aus den Stängeln der Lotusblüten ziehen die Einheimischen eine Art klebrigen Faden. Er wird aneinander geklebt und locker aufgewickelt, so dass eine erste lange Schnur entsteht. Sie wird im nächsten Schritt zu einem richtigen Lotus-Garn gesponnen, den man sich ähnlich wie Leinen vorstellen muss. Das Garn wird meist mit natürlichen Farbstoffen eingefärbt, bevor es verwoben wird. Um die traditionellen Mustern des Inselvolkes zu erreichen, werden die Fäden vor dem Weben zusammen abgebunden und eingefärbt. Danach werden sie an Webstühlen vorzugsweise mit Seide kombiniert verarbeitet.
Der Inle See ist eine wunderschöne Oase der Ruhe und bietet vielfältige Unternehmungsmöglichkeiten, Restaurants und Gästehäuser. Den Abend verbringen wir auf der Terrasse des ältesten und ersten Weingutes in Mynanmar, dem Red Mountain Estate Vineyards & Winery. Das Anwesen ist malerisch. Der Garten ist wunderschön gestaltet. Von der Terrasse aus genießen wir sich beim Abendessen (der Wein war ehrlich gesagt nicht gerade ein Genuss) unterm freien Himmel den Sonnenuntergang mit Blick auf den See.
Am nächsten Tag erkunden wir den kleineren Ort Nyaung Shwe. Tagsüber findet dort ein reges Treiben auf den Straßen und Märkten statt. Überall treffen wir sehr freundliche und offene Menschen, die von weitem bereits winken und von nahem trotzdem nichts verkaufen wollen. Die ungewöhnlichsten Gefährte fuhren an uns vorbei: selbstgebastelte Treckerfahrzeuge, Ochsenkarren, vollgepackte Fahrräder, TukTuks und vieles mehr.
Ein wunderbarer Ort, um mit dem Fahrrad umherzufahren und in das städtische Leben einzutauchen. Wir besuchten den Markt, dessen riesige Blumensträuße ein wirkliches Highlight waren und das buddhistische Shwe-yan-pyay-Kloster. Es wurde Ende des 19. Jahrhunderts erbaut und besteht vollständig aus Teakholz. Es fällt durch seine ovalen Fenster wirklich ins Auge. Noch ein Geheimtipp ist das Thanaka Inle Hotel. Der Name kommt übrigens von Thanaka, einer Gesichtsbemalung aus einer gelblich-weiße Paste, hergestellt aus einer fein geriebenen Baumrinde. Frauen (und teilweise auf Männer) jeden Alters nutzen es als natürliche Kosmetik, weil es der Haut ein jugendliches, weiches, frisches Aussehen verleihen soll. Die Rooftop Bar des Hotels ist ein perfektes Plätzchen, um die eindrucksvollen Tage bei leckerem Essen Revue passieren zu lassen und ein wenig die weitere Reise an die Westküste zu planen.
Der schönste Strand der Westküste: Ngapali Beach
Ngapali Beach ist der einzige Strand, der von der Regierung bewusst als Urlaubsziel für westliche Touristen gefördert wurde. Der drei Kilometer lange, 90 Meter breite und mit feinem, festem Sand bedeckte Strand gilt als der schönste an der Westküste.
Das Meer ist kobaltblau, sauber und hat keine gefährlichen Meerestiere (bis wir das Wasser betreten hatten ;)). Er ist vom Massentourismus aber noch weit entfernt, obgleich es bereits diverse Luxus-Hotels gibt.
Wir genießen die Tage mit ausgelassenen Strandspaziergängen, Massagen direkt am Meer, einem Bootsausflug zur Pearl Island inklusive einem kurzen Schnorchel-Stopp (viel davon erwarten sollte man jedoch nicht), baden im Meer oder einfach nur beim Sonnenbaden und Buch lesen.
Die Ruhe ist herrlich. Links und rechts baden Einheimische, in der Regel voll bekleidet, in dem kristallklaren Wasser. Die vereinzelten Strandliegen werden von einer Handvoll Touristen genutzt.
Am letzten Tag schnappen wir uns eines der Hotelfahrräder und fahren die Hauptstraße entlang. Sie ist gespickt mit Restaurants, kleinen Buden, Wohnhäusern aus Holz, vor denen Kindern mit Großeltern spielen.
Die Straße führt uns in das kleine Fischerdörfchen Lone Tha. Überall winkt man uns fröhlich zu. Schon am Dorfeingang riecht es nach der Fischpaste (ngapi). Kaum ein Gericht in der burmesischen Küche kommt ohne sie aus. Vom häufig fragwürdigen Geruch oder Geschmack dieser Fischpasten sollte sich niemand abschrecken lassen – sie werden zu köstlichen Gerichten weiterverarbeitet.
Dorfbewohner verarbeiten an jeder Ecke Fische, ein beißender Geruch liegt in der Luft. Der Dorfstrand lässt uns zusammenzucken. Müll wohin das Auge reicht. Es scheint, als wenn alle Abfälle des Dorfes dort gelagert werden, die nicht zum Verbrennen geeignet sind.
Wieder zurück im Hotel machen wir uns auf den Weg zur kleinen Restaurant-Meile am nördlichen Ende des Strandes. Fangfrischer Fisch und frisch zubereitete Cocktails versüßen uns den Sonnenuntergang direkt am Stand. Gut erholt geht es mit dem Flugzeug nach vier Tagen weiter in die Hauptstadt des Landes: Yangon.
„Wasser marsch“ in Yangon: Happy New Year
In der Landeshauptstadt Yangon angekommen, geht es direkt ins Hotel und ohne Umwege zu der bedeutendsten Sehenswürdigkeit im Land: der Shwedagon.
Also, das war der Plan. Kaum fünf Meter gegangen, regnet es kaltes Wasser von einem Balkon auf uns herab. Lachende Kinder winken uns zu und rufen „Happy New Year“. Kaum einen weiteren Schritt gegangen kippen uns TukTuk-Fahrer eiskaltes Wasser hinten ins T-Shirt und wieder hören wir „Happy New Year“. Ein weiteres Mal umgedreht und eine Meute von Kindern stürmt mit Wasserbechern und –flaschen auf uns los. Keine fünf Minuten später sind wir von oben bis unten nass bis auf die Haut, machen uns auf dem Weg zurück ins Hotel, um unsere Sachen wie Kameras und so weiter trocken zu verstauen und nur mit einem Plastikumhängebeutel sowie mit Standkleidung bekleidet, den zweiten Anlauf zu starten. Dieses Mal sind wir nach fünf Minuten zwar auch wieder komplett nass, jedoch mit mehr Spaß und ohne Ballast auf den Schultern.
Es ist Thingyan – das burmesische Wasserfestival und der Beginn des neuen Jahres 1378 wird gefeiert.
Überdimensionale Bühnen, Wasser, Eimer und Techno. Das sind die Zutaten, die ein ganzes Land vom 12. bis 16. April in einen Ausnahmezustand versetzen. Fünf Tage Party und Wasser marsch. Jung und Alt bewaffnen sich mit Wasserpistolen und begeben sich auf die Straße, um alles und jeden nass zu machen. Auf LKW- und Pick-Up-Ladeflächen werden Plastiktonnen mit Wasser geladen und so wird von Tribüne zu Tribüne tanzend durch die Stadt gefahren.
Ein Highlight war die Mitfahrt auf einem Pick Up entlang einer Tribüne. Dutzenden Wasserschläuchen wurden auf uns gerichtet, vor lauter Wasser konnte man die Hand vor Augen nicht sehen. Ich bin gefühlt noch nie so nass in meinem Leben geworden. Es war ein großer Spaß. Die Stadt ähnelt einer riesigen Wasserschlacht. Rund herum finden Umzüge statt – es wir in den Pfützen getanzt. Man bespritzt sich gegenseitig mit Wasser, reinigt sich so von den kleinen sowie großen Sünden und startet frisch ins neue Jahr. Am 17. April 2016 endet es mit dem Neujahrstag. Hier fahren die Jungen zu ihren älteren Verwandten und helfen ihnen.
Zurück zu der wahrscheinlich schönsten Pagode der Welt. Nach buddhistischem Glauben enthält sie acht Haupthaare Buddhas. Der Sage nach ist der Shwedagon 588 v. Chr. erbaut worden. Sie überragt die Fünf-Millionen-Metropole und ist angeblich mit mehr Gold verziert, als die Bank von England besitzt. Hier ist wirklich alles Gold was glänzt.
Wir nehmen uns tagsüber einen lokalen Guide, der uns die Geschichte und die Bräuche näher bringt. Abends besuchen wir die Pagode dann noch mal zum Sonnenuntergang. Ein ganz anderer Eindruck entsteht. Wir lassen uns nieder auf dem sonnenwarmen Marmorboden der Plattform und nehmen einfach nur die Vielgestaltigkeit der Formen und Farben, das Tapsen nackter Füße auf dem Stein, den Wind, der in den Glöckchen spielt und das anregende wie diskrete Flüstern der Gläubigen wahr.
Die Shwedagon-Pagode ist ein wunderbarer Ort. Es scheint, als stünde die Zeit still. Unsere weitere Entdeckungsreise durch die Stadt führt zur prächtigen Sule Pagode, wo die Yagoniten für Hilfe bei der Bewältigung ihrer alltäglichen Probleme beten, durch das modrige koloniale Viertel der Stadt, wo das berühmte Luxushotel „The Strand“ um die Wende zum 20. Jahrhundert errichtet wurde, und entlang der vielen bunten Märkte und Straßenstände sowie zum idyllische Kandawgyi-See.
Am nächsten Morgen trennen sich die Wege meiner Freundin und mir wieder. Ich reise alleine zu meinem letzten Ziel auf der Reise weiter.
Das wunderbare Mergui-Archipel
Reisen in Myanmar ist nach wie vor eine Herausforderung. Es braucht sehr viel Geduld und auch Zeit, insbesondere zu Zeiten des Wasserfestivals. So passierte es mir, dass ich telefonisch ein Zimmer auf Macleod Island reserviert hatte, da ich noch genügend verfügbarer Flüge gesehen hatte. Kaum hatte ich das Zimmer reserviert, waren aber angeblich alle Flüge ausverkauft. Drei Tage später gelang es mir dann doch einen Flug zu bekommen, und als ich meinem Hotel die Ankunftszeit mitteilen wollte, erreichte ich dort nur den Sicherheitsmann, der mir mitteilte, das Hotel sei geschlossen. Verwirrung pur.
Kurz entschlossen flog ich mit der Hoffnung, dass schon alles klappen wird, trotzdem in den Süden. Und so kam es auch. Am Flughafen wurde ich bereits erwartet.
Der Transfer zum Bootsablegeplatz funktionierte einwandfrei. In der Zeit als ich mit ein paar weiteren Touristen auf das Boot wartete wurden wir von der Polizei mit Wasser bespritzt und da war es wieder „Happy New Year“. Unglaublich, die ziehen das wirklich jeden der fünf Tage durch.
Nach zweistündiger Überfahrt war ich im Paradies. Gegenwärtige Koordinaten: 10°09’09.2”N 97°58’37.8”E. Macleod Island, eine kleine Tropeninsel, ist eine von rund 800 zumeist unbewohnten Inseln im Mergui-Archipel, das sich auf einer Länge von über 300 Kilometern vor der Küste Süd-Myanmars in der Andamanensee erstreckt. Einer der wahrscheinlich letzten Fleckchen Erde die ein wenig unberührter sind.
Während der vier Tagen auf der Insel erlebten ich prachtvolle Sonnenuntergänge, unternahmen Schnorchel-, Tauch-, und Kajakausflüge an menschenleere Tropenstrände, bestiegen den rund 300m hohen Hausberg von dem sich Adler und Tukane bei Ihren scheinbar schwerelosen Gleitflügen beobachten lassen.
Wer auf Macelod Island jedoch ein intaktes, großes Korallenriff erwartet, ist hier am falschen Platz, musste ich feststellen.
Das kleine Riff wurde durch Fischerei mit Dynamit, Schleppnetze, andere menschliche Einflüsse und Stürme stark beschädigt. Dennoch finden sich in der Bucht prächtige Felsbrocken mit Korallen und allen Bewohnern welche dazu gehören. Klein, aber fein, kann man sagen. Ich sichte Wasseranemonen mit Clownfischen, hübsche Muscheln, zahlreiche Schwärme von kleinen, farbigen Fischen. Ganz besonders angetan hat es mir der lustige, farbenfrohe Papageienfisch. Insgesamt betrachtet unbedingt eine Reise wert.
Nach vier Tagen wieder am Festland verbringe ich den letzten Tag in Myanmars in dem südlichsten Festland-Ort „Kawthoung“. Während der britischen Herrschaft in Burma zwischen 1824 und 1948 war es, als Victoria Point bekannt. Es ist ein kleines bezauberndes Städtchen. Es lohnt sich mit einem Motorradtaxi entlang der Küste zur Palu Village Brücke zu fahren. Einer circa 400 Meter langen Holzbrücke, die zu einem lokalen Strand führt. Achtung während des Wasserfestivals: Alle paar Meter hieß es für mich wieder „Happy New Year“ und das Wasser schoss mir entgegen, oder ich wurde mit Thanaka Paste im Gesicht angemalt. Ein herrliches Ende einer Reise, die mir lange in Erinnerung bleiben wird.
Mein Kurz-Fazit:
Myanmar ist ein faszinierendes und spannendes Land, das man vielleicht besser heute als morgen besuchen sollte. Es gibt eine schier unendliche Liste an Gründen für eine Reise in das exotische Land. Es wird nicht ohne Grund als „Das goldene Land“ bezeichnet, denn nirgendwo anders auf der Welt gibt es so viele goldene Pagoden (Tempel inkl. Stupa), Buddha-Figuren oder Klöster. Es bezaubert neben der wunderschönen Landschaften, der Artenvielfalt, den Kulturschätzen, den Mönchen in ihren dunkelroten Longis, den oder das chaotisch-sympathische Verkehrstreiben, vor allem durch die Freundlichkeit und Herzlichkeit der Menschen.
Wer sich ohne Erwartungen, dafür mit Geduld und Muße auf das Land einlässt, der wird mit einer unvergesslichen Reise belohnt.“
Sehr schöner Bericht….macht Lust aufs nachmachen….
Danke Thomas! Solltest Du Dich für eine Reise nach Myanmar interessieren, kann ich Dir gerne weitere Tipps geben.
Viele Grüße
Franziska
Ein interessanter Bericht. Alternativ gibt es natürlich auch durchorganisierte Reisen beim Reiseangebot der Lebensmittel-Discounter :-).
Super Bericht, ich war zweimal dort. Das erste Mal allerdings nur 2 Tage, danach gab es den Aufstand der Mönchen. allerdings war da zu erleben wie durchorganisiert man Touristen findet und über die Grenze bringt.
Das zweite Mal war ein Jahr später und habe mich auch durch den Zyklon Nargis abschrecken lassen.
Thanaka weckt wunderbare "Erinnerungen", das Obst am Straßenrand weniger 😉
Habt ihr die Moustache Brothers besucht?
Myanmar ist wunderschön!
Hallo Aimée,
es freut mich, dass Dir mein Bericht gefällt :). Ich denke, dass es mich auch noch mal nach Myanmar verschlagen wird. Es ist echt klasse.
Die durchorganisierten Touristentouren gibt es in der Tat. Da ich jedoch in der Regel alleine unterwegs bin, genieße ich die Freiheit und spontane Entscheidungsfreiheit meiner Reiseroute. Die Moustache Brothers haben wir leider nicht besucht…hätte ich jedoch gerne.
Liebe Grüße
Franziska
[…] Gastautorin Franziska Krasnici möchte Euch, nachdem sie uns in der Vorwoche ja in das ferne Myanmar entführt hatte, in ihrem heutigen Gastbeitrag Florenz auf eine etwas andere Art […]
@Denise: Der nächste Beitrag von Franziska liegt uns schon vor. Er wird am morgigen Montag online gehen.