Nahverkehr in NRW soll in den nächsten Wochen stabilisiert werden

VRR – Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (Foto: Roland W. Waniek)


Mit einem konkreten Maßnahmenpaket soll der Nahverkehr in NRW in den nächsten Wochen wieder stabilisiert werden. Darauf haben sich Nahverkehr Rheinland (NVR), Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) und der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) mit der Spitze von DB Regio verständigt.

Aufgrund von Krankheitsausfällen konnte DB Regio im Juli 2022 den Betrieb auf mehreren Linien nur noch eingeschränkt anbieten oder musste ihn gänzlich einstellen. Deswegen wurde den Verkehrsunternehmen nun ein Maßnahmenpaket vorgestellt, wie stufenweise die vertraglich vereinbarten Leistungen wieder in vollem Umfang erbracht werden können. Das Stufenkonzept sieht vor, nach und nach zum regulären Verkehrsangebot zurückzukehren. Um für Entlastung auf den wichtigen Strecken, u.a. entlang der Haard-Achse zwischen Essen, Münster und Osnabrück zu sorgen, können Fahrgäste mit Nahverkehrs-Zeitkarten bereits seit dem 27. August ausgewählte IC/EC- und ICE-Verbindungen nutzen.

Ab dem 19. September plant DB Regio rund 98 Prozent der Verkehrsleistung zu erbringen, u.a. auf den Regionalexpress-Linien RE42 (Mönchengladbach – Ruhrgebiet – Haltern) und RE49 (Wuppertal – Essen – Oberhausen – Wesel). Den regulären Zugverkehr auf dem südlichen Ast der S6 (Köln – Düsseldorf – Essen) und der RB33 (Aachen – Essen) nimmt DB Regio am 17. Oktober auf. Die Züge der RB40 und der Pendelverkehr zwischen Letmathe und Iserlohn fahren spätestens zum Fahrplanwechsel am 11. Dezember.

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