Nemi El-Hassan: Antisemitismus aus Identitätsgründen

Nemi El-Hassan Foto: WDR/Presse

Nachdem bekannt wurde, dass die Journalistin Nemi El-Hassan 2014 am antisemitischen al-Quds-Marsch teilgenommen hatte und daraufhin ihre Anstellung beim WDR verlor, veröffentlichte El-Hassan nun ein weiteres Statement, diesmal in der Berliner Zeitung. Ihr erstes Statement, bei dem sie die Teilnahme als Fehler bezeichnete, scheint dabei wie nie veröffentlicht. Traurig genug, dass der WDR bis zuletzt inkonsequent im Umgang mit Antisemitismus war, darf man sich nun wenigstens eingestehen, dass Nemi El-Hassan kein Interesse mehr hat sich von Antisemiten und Israelhassern zu distanzieren. Ihr eine gewaltige Unwissenheit in Bezug auf Antisemitismus zu unterstellen, greift zu kurz. Ihr Spiel ist perfide und manipulativ. So liest es sich zumindest aus Ihrer nun erschienenen Stellungnahme in der Berliner Zeitung. Von unserem Gastautor Ioannis Dimopulos.

Zu Beginn setzt El-Hassan mit dem Begriff „Erlernter Hilflosigkeit“ an. Dass man an dieser Stelle bereits erahnen könnte, dass sich jemand als Opfer zu inszenieren versucht, liegt auf der Hand. So spricht sie über Angst und Kontrollverlust, den sie den Lesern vermittelt durch das unbestimmte „man“, mit dem man sich identifizieren könnte. Das Wort „Ich“ fehlt hier, was jedoch ex negativo in der Behauptung der eigenen Unschuld artikuliert wird. Die Folgen potenziell antisemitischer Äußerungen und für die Karriere verfasste Pseudoapologien hätten sie ja geläutert. Dass man sich nach den widersprüchlichen Erklärungen nicht zufriedengegeben hat, ist El-Hassan zufolge keine journalistische Arbeit mehr, sondern Hetze gegen sie als Palästinenserin, was sie an mehreren Stellen im Text behauptet.

So verengt sie bereits im vierten Absatz die Antisemitismusvorwürfe insofern, als dass sie behauptet, dass nur „rechtsextreme Internet-Aktivisten“ im Zusammenhang mit der Bildzeitung für eine Berichterstattung gegen sie gesorgt hätten. Ihre eigene Täterposition versucht sie dadurch zu relativieren, dass rassistische Angriffe auf sie als muslimische Frau den Vorwurf des Antisemitismus obsolet machen würden. Antisemitismus wird dadurch zum Denunziationsmittel. Dass der Zentralrat der Juden, oder linke Zeitungen wie die Jungle World ebenfalls antisemitische Handlungen bei ihr sahen, unterschlägt sie, da sie ansonsten das Bild des muslimisch-palästinensischen Opfers rechten Hassen nicht behaupten könnte. Interessant sind in diesem Zusammenhang einige Textstellen, die Auskunft geben können über ihre widersprüchliche Weise der Inszenierung als Opfer. So schreibt El-Hassan:

„Ich habe Fragen zu meinem persönlichen Werdegang beantwortet und zu Themen, die für mich bis dato von privater Natur waren und plötzlich das öffentliche Interesse auf sich zogen. Aber ich habe auch hinter den Kulissen Fragen beantworten müssen, die in erster Linie rassistische Annahmen transportierten und ein schlechtes Licht auf diejenigen in den Sendeanstalten warfen, die sie mir stellten.“

Inwiefern der Vorwurf antisemitisch zu sein, privater Natur sein sollte, ist schleierhaft. Erneut versucht sie sich dadurch vom Vorwurf zu befreien, dass ihre Herkunft und ihre Glaubenszugehörigkeit irgendeine Relevanz für die Validität des Antisemitismusvorwurfs hätten. Die deutsche Medienlandschaft ist ihr zufolge gänzlich rassistisch. Den Biologismus, den sie beispielsweise dem ehemaligen Bild-Chefredakteur Julian Reichelt im vierten Absatz vorwarf, scheint in dem Moment, in dem sie ihn behauptet, um sich vom Antisemitismus freizusprechen, als legitimes Argument. Dass Reichelt behauptete, El-Hassan sei eine Islamistin, kann diskutiert werden, ist aber kein biologistischer Vorwurf. Seit wann Islamismus eine biologistische Kategorie ist, weiß El-Hassan wahrscheinlich selbst nicht. Es ist heuchlerisch einerseits den Vorwurf des Biologismus zu tätigen, andererseits aber auf die eigenen ethnischen und religiösen Hintergründe zu rekurrieren, um sich zu rechtfertigen.

Hieraus erklärt sich auch, wieso El-Hassan das große Bedürfnis hat sich immer wieder über ihre palästinensische Herkunft zu identifizieren und die Vorwürfe dadurch zu relativieren. So seien die Vorwürfe ohne ihre Herkunft gar nicht denkbar, da sie angeblich ein Mittel sind um „möglichst viele Menschen muslimischen Glaubens aus der Öffentlichkeit hinauszudrängen“. Dass mittlerweile durchaus behauptet werden kann, dass El-Hassan noch in diesem Jahr problematische Behauptungen tätigte, lässt sich dann aber nicht mehr dadurch relativieren, dass sie eine muslimische Frau ist, die sich als Palästinenserin imaginiert.[3]  Sie könnte eine Antisemitin auch unabhängig von ihrer Glaubens- und Volkszugehörigkeit sein, weil der Antisemitismus ein gesamtgesellschaftliches Phänomen ist, das eben nicht nur Muslime als Täter identifiziert, sondern all diejenigen, die antisemitische Handlungen vollziehen. In rechten Strukturen wäre El-Hassan jedoch teilweise bestens aufgehoben, da sie einerseits zwar die rassistischen Vorwürfe zu spüren bekommen hat, jedoch keine Skrupel besitzt rechte Verschwörungsmythen zu wiederholen und mit Hinweis auf ihre Rassismus-Erfahrungen als legitime Meinungsäußerung zu verkaufen. So äußert El-Hassan:

„Im Land der Täter will sich – verständlicherweise – niemand in eine Situation begeben, die nahelegen könnte, dass man sich nicht vehement an der Bekämpfung des gesamtgesellschaftlichen Problems Antisemitismus beteiligt.“

In diesem kurzen Zitat klingt etwas an, dass sich durchaus als Behauptung eines Schuldkomplexes der Deutschen in Bezug auf die Shoah verstehen ließe. Dieses Narrativ bedienen Rechte bereits sehr lange. Dass El-Hassan diese Behauptung setzt, um zu erklären, dass die deutsche Bevölkerung über die Affirmation des Kampfes gegen Antisemitismus notfalls auch Rassismus unterstützen würde, ist an Geschmacklosigkeit schwer zu überbieten. El-Hassan kann und will nicht verstehen, dass sie eben gleichzeitig Opfer und Täterin sein kann. Darunter verbirgt sich die Position einer intersektional Betroffenen. Intersektionalismus schlägt dort ins Antiemanzipatorische um, wo er vor lauter Marginalisierungsweisen nur noch Opfer, aber keine Täter mehr sehen kann. El-Hassan kann aber tatsächlich beides sein: Eine Frau, die rassistisch angegangen wird und gleichzeitig Antisemitin sein könnte. Diesen Schluss nicht zu ziehen, verweist auf die Vorstellung von ethnischen oder religiösen Identitäten, die so homogen sein, dass sich irgendwas aus der Zugehörigkeit zu diesen als Relativierung ableiten ließe. El-Hassan versteht nicht, dass ihre Marginalisierung nichts mit dem Antisemitismusvorwurf zu tun hat. Beides zusammenzuwerfen ist der Versuch, sich dem Vorwurf durch das Beharren auf den eigenen Minderheitenstatus zu entziehen, als könne man aus der Reduktion auf Ethnizität noch etwas positives herausdrücken. Sich jedoch auf Basis seiner eigenen Rassismus-Erfahrungen freikaufen zu wollen, ist ein Schlag ins Gesicht für jeden Menschen, der von Rassismus betroffen ist.

Wir können jedoch glücklich sein, dass Nemi El-Hassan in ihrer hoffentlich letzten Apologie zumindest (man wagt zu behaupten, dass sie sich dessen bewusst ist) implizit eingesteht, dass die Vorwürfe, egal von wem sie kommen, tatsächlich zutreffen. So verweist sie auf ihre Unterstützung für die Boykottaufrufe des BDS (Boycott, Divestment and Sanctions), die ja gar nicht antisemitisch sein könne, weil auch „die EU selbst eine Unterscheidung zwischen Produkten aus dem Kernland Israel und solchen aus den völkerrechtswidrigen Siedlungen vornimmt“. Dass der Boykott israelische Waren aus den Siedlungsgebieten vor allem die dort beschäftigten palästinensischen Arbeiter in israelischen Unternehmen besonders hart trifft, scheint die Kämpferin für die palästinensische Autonomie nicht wirklich zu verstehen. Auch versteht sie nicht, dass die EU – im Gegensatz zum BDS – die Vernichtung Israels und des jüdischen Lebens im Nahen Osten nicht programmatisch festgehalten und bis heute verfolgt hat. In diesem Zusammenhang sollte ebenfalls festgehalten werden, dass El-Hassan ebenso wie die antisemitischen Veranstalter des al-Quds Marschs, von dem sie sich ja mehrfach zu distanzieren versucht hatte, gerne auf jüdische Organisationen und Menschen als Apologie kritisierten Aussagen verweisen. El-Hassan verwendet hierfür die Organisation „Jewish Voice for Peace“, die 2020 mit den Worten „L’Chaim Intifada“ (Es lebe die Intifada) ihr Verständnis von Frieden sehr deutlich machten und Moshe Zimmermann, der durch die Idee einer Vereinnahmung der Shoah für die gegenwärtige israelische Politik den Rechten nach dem Mund redet. Dass eine Frau mit so gewaltigen Wissensdefiziten möglicherweise nicht in der Lage ist zu verstehen, dass sie Antisemitin sein könnte, müsste spätestens dann klar werden, wenn ihre infantile Art und Weise die Argumente gegen sie für nichtig erklärt und stattdessen behauptet:

„Dem WDR allerdings reichte die verfälschende Einordnung seitens der Bild-Zeitung, denn kurz darauf folgte die Beendigung meiner Beschäftigung als Moderatorin bei dem Sender, bevor sie überhaupt begonnen hatte. Dass die Beschäftigungsverhältnisse anderer WDR-Mitarbeitenden ebenfalls in Bezug auf Aktivitäten und Likes auf Social Media hin überprüft werden, wage ich zu bezweifeln.“

Offenbar scheint El-Hassan einerseits die Berichterstattung über ihre Person nicht wirklich zu verfolgen, oder nur die Bildzeitung zu lesen. Die Recherchen unterschiedlichster Journalisten haben mittlerweile einige brisante Informationen hervorgebracht, die sich nicht auf die Recherchen der Bild-Zeitung reduzieren lassen. Statt sich damit aber auseinanderzusetzen, äußert sie in infantiler Weise den Vorwurf, wieso man denn nicht auch die Social-Media-Profile der anderen WDR-Mitarbeitenden untersuchen würde. Dass dieser Vorwurf albern ist und nicht im Geringsten El-Hassans Antisemitismus entschuldigen könnte, scheint der Verfasserin mittlerweile egal zu scheint, geht es im gesamten Artikel doch nur um die Glorifizierung ihres eigenen Opferstatus. Es verblasst ihre Distanzierung vom al-Quds-Marsch schließlich auch dadurch, dass sie ihre Beteiligung versucht in die Debatte um den Nahostkonflikt zu ziehen, als wäre der Vernichtungswunsch Israels eine valide politische Position.

Die Verschiebung des eigenen Antisemitismus in den Vorwurf rassistischen Ressentiments mündet in El-Hassans Behauptung der palästinensischen Identität. Schuld sei die deutsche Mehrheitsgesellschaft, die sie „qua Geburt zur Antisemitin erklärt“ habe, so als ob der Vorwurf des Israelhasses nicht aus ihrem offenbaren Hass auf entsprechende Menschen entspringe. Paradox ist, dass ihre Charakterisierung Deutschlands als „Land der Täter“ ins Rassistische gerade deswegen verortet wird, weil Antisemiten Konsequenzen zu erfahren haben. Der identitätspolitischen Logik El-Hassans folgend, darf ich als – demnach – moralisch überlegener Ausländer, der nicht zum sogenannten „Tätervolk“ gehört, meine Meinung dazu sagen. Inwiefern bei einer so blamablen Relativierung des eigenen Antisemitismus jedoch auch ein Mitglied des „Tätervolks“ nicht das Offensichtliche aussprechen können sollte, möge Frau El-Hassan bitte erklären.  Es gäbe valide Gründe (ihr neues Statement ist einer davon) El-Hassan für eine Antisemitin zu halten, die nun, da ihre Pseudoapologien nichts genützt haben und die Aussichten auf den gewünschten Beruf beim WDR nicht mehr existieren, ihre antiemanzipatorische Denkweise erneut nach außen kehrt.

 

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nussknacker56
nussknacker56
3 Jahre zuvor

Der Beitrag von El-Hassan in der BZ ist eine empfehlenswerte Lektüre, weil sie offenbart, wie es um das Innenleben einer Israelhasserin und Antisemitin bestellt ist. Sie geht komplett auf in ihrer behaupteten Opferrolle und spricht von Kampagnen und Verschwörungen, die von langer Hand gegen sie gerichtet gewesen sind. Das Zauberwort für besonders dumme Linke/Linksradikale fehlt auch nicht: Es seien „Rechtsextreme“ oder „rechte Foren“ gewesen, die sich besonders aktiv gegen sie engagiert hätten – und das auch noch in Aktionseinheit mit der BILD-Zeitung. 😉

Selbstverständlich kann auch eine Muslima mit islamistischer Schlagseite von Rechten rassistisch angegangen werden. Das ändert leider gar nichts daran, dass sie mit eben diesen Rechtsradikalen jede Menge gemeinsame Vorstellungen und Ziele hat.

Klar ist weiterhin, dass der WDR nur aufgrund der Tatsache, dass sie in ihrem Beitrag auch noch just an diesem Sender herumgenörgelt hat, sich nun doch für einen Schlussstrich entschieden hat. Eine politische Antwort auf ihren Israelhass ist das nicht – eine typische Haltung der WDR-Verantwortlichen.

Ein Schmankerl am Rande: In den sozialen Netzwerken ist die Verwendung von Nicknamen bekanntlich gang und gebe und folglich ohne jeden Belang. Das hält El-Hassan allerdings nicht davon ab, einen von diesen Unzähligen, die sich an der Kampagne gegen sie beteiligen, namentlich zu erwähnen: „Shlomo Finkelstein“, der auch ein rechter Aktivist sei. [Juden machen ja bekanntlich auf jeder Seite mit!] Diese eigentlich skurrile Anmerkung, die sie sich nicht verkneifen konnte, zeigen nochmals deutlich, was für Vorstellungen in Ihrem Innern rumoren und welche sie um keinen Preis zu reflektieren gedenkt.

Manni
Manni
3 Jahre zuvor

"El-Hassan kann und will nicht verstehen, dass sie eben gleichzeitig Opfer und Täterin sein kann."

Eine gleichermaßen schlichte, aber auch zutreffende Feststellung. Die in unserem Land seit vielen Jahren vergiftete Diskussion verstellt den Blick darauf, dass "Migrant", "Divers", "Konservativ" oder "Links" (um nur einige wenige Beispiele zu nennen) keinen Wert an sich darstellen, genauso wie jemand mit eben den genannten Prädikaten nicht per se gut oder schlecht ist. Polemisierend würde man sagen: "auch eine Kartoffel kann Gefühle haben".

Diese Sichtweise allerdings blendet El-Hassan in ihrer Riposte völlig aus. Auch mir ist bei der Lektüre des Artikels der Abschnitt zum "Im Land der Täter" besonders aufgestoßen.
Dort schimmert aus meiner Meinung so etwas durch wie: 'die "Täter" haben uns doch früher so gut in Palästina unterstützt, warum sind sie jetzt dagegen?'.

Vor allen in Kombination mit dem Land ihrer Geburt und Staatsbürgerschaft, das ihr ein exzellentes Studium finanzierte und gesellschaftlichen Status verlieh (ja, den haben Ärzte immer noch) ist die Jammertirade in der Berliner Zeitung gleichermaßen überflüssig wie peinlich.

Lilliput
Lilliput
3 Jahre zuvor

@ nussknacker56

fühlst du dich besser, nachdem du deinen Hass in die Kommentarspalte gekotzt hast?

"was für Vorstellungen in nussknacker56’s Innern rumoren und welche nussknacker56 um keinen Preis zu reflektieren gedenkt" erfährt man besser nicht

Tolduso
Tolduso
3 Jahre zuvor

#3, @Lilliput

Fühlst du dich besser nachdem du deinen Haß in die Kommentarspalte gekotzt hast?

Was für Vorstellungen in Lilliput’s Innern rumoren und welche Lilliput um keinen Preis zu reflektieren gedenkt, erfährt man nicht.

<<Kommentar zur Förderung ausgewogener Gesprächskultur>>

nussknacker56
nussknacker56
3 Jahre zuvor

#4 Tolduso

Bei Lilliput handelt es sich um eine reichlich verkniffene Existenz, die hier seit Monaten unter ständig wechselndem Namen wie Fan, Prinzessin, Gert Glocke usw. herumpöbelt und sich darin gefällt, alle zu beschimpfen, die sein Weltbild nicht teilen. Es ist ihm zwar möglich, sich per copy-and-paste mitzuteilen (auch wenn er den Inhalt des Kopierten meist nicht zu verstehen imstande ist), vollends an seine Erschöpfungsgrenze gelangt er jedoch mit der Aufgabe, mehr als einen geraden Satz zu formulieren, geschweige denn, eigenständige Überlegungen zu einem Thema zu äußern.

Bedauerlich finde ich, dass die Ruhrbarone-Redaktion anscheinend keine Möglichkeit hat, diese penetrante Pöbelei zu unterbinden oder zumindest die andauernden Mehrfachanmeldungen abzustellen.

Lilliput
Lilliput
3 Jahre zuvor

@ nussknacker56 #5

"Es ist ihm zwar möglich, sich per copy-and-paste mitzuteilen"

damit meinst du sicher "Tolduso", vergleiche die Kommentare #3 und #4

Es gilt immer noch, umso mehr nach deinem letzten, schrägen Kommentar: "was für Vorstellungen in nussknacker56’s Innern rumoren und welche nussknacker56 um keinen Preis zu reflektieren gedenkt" erfährt man besser nicht

Tolduso
Tolduso
3 Jahre zuvor

#5:
Vielleicht ist es die bessere Option, es solchen Individuen zu gestatten sich online abzureagieren.
Sonst endet sowas ja womöglich irgendwann mit der halben Heckler & Koch Produktpalette auf einem Kirchturm. Wie auch immer.
Zur "Berliner Zeitung": Schau dir mal an, wem die mittlerweile gehört und wie die Besitzer, i. e. ex-Stasi IM Holger Friedrich, so ticken.

JasminGegentroll*in
JasminGegentroll*in
3 Jahre zuvor

@Nußknacker, @Tolduso, mein Rat an euch:
don't feed the troll

Lilliput
Lilliput
3 Jahre zuvor

@ Tolduso #7

Tolduso: "Sonst endet sowas ja womöglich irgendwann mit der halben Heckler & Koch Produktpalette auf einem Kirchturm."

hast du Gewaltphantasien? Auf die Idee könnte man bei deinem Kommentar kommen. "Heckler & Koch" ist ein Waffenproduzent, für die, die es – zu ihrem Glück – nicht wissen.

Übrigens: ich bin Pazifist.

Tolduso
Tolduso
3 Jahre zuvor

#8:
Das hat noch nie funktioniert.
Ich sehe das auch so, daß wenn ohnehin jeder Kommentar separat freigestaltet wird es primär in der Verantwortung der Moderation liegt, offensichtliche Beleidigungen, feindselige Provokationen und potentiell justiziable Beiträge gar nicht erst zu veröffentlichen.
Solche Beiträge, einmal veröffentlicht, kommentarlos stehen zu lassen ist keine Option.

Tolduso
Tolduso
3 Jahre zuvor

#9:
"hast du Gewaltphantasien? Auf die Idee könnte man bei deinem Kommentar kommen."
Dazu müsste man allerdings du sein.

Lilliput
Lilliput
3 Jahre zuvor

Ich rede nicht – ohne jeden Anlass – von einem Waffenhersteller, wie Tolduso in Kommentar #7:

"Sonst endet sowas ja womöglich irgendwann mit der halben Heckler & Koch Produktpalette auf einem Kirchturm."

Vielleicht erklärt Tolduso den Leser*innen ja noch, was er damit sagen möchte?

Robert
Robert
3 Jahre zuvor

Eine sehr gute Analyse ihres Jammerartikels. Danke dafür.
Skandalös ist allerdings, dass sie weiter für den Funk – Kanal des ZDF tätig sein soll. Da sieht man das mit Antisemitismus und Verschwörungstheorien offenbar nicht so eng.

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