Ver.di ruft zur Demo gegen die AfD am Freitag, 6. September, 18 Uhr, Bochum Hauptbahnhof
Die Wahlergebnisse in Thüringen und Sachsen seien „erschreckend“, heißt es in dem Aufruf der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft, „eine Partei, die offen faschistische Positionen vertritt, darf in unserer Gesellschaft nicht weiter erstarken.“ Es gebe „keine Mitte zwischen Faschismus und Antifaschismus“, die AfD wolle „ein autoritäres und faschistisches Regime“ errichten, dagegen „müssen wir uns organisieren und Widerstand leisten“. Die Großdemonstration im Januar sei ein „bedeutender Anfang gewesen, aber jetzt müssen wir unseren Widerstand verstärken und noch entschlossener handeln.“
Mit anderen Organisationen und gesellschaftlichen Verbänden scheint der Aufruf allerdings nicht abgestimmt zu sein, außer ver.di ruft bisher keine weitere Korporation zu der Kundgebung auf. Keine glückliche Situation, wenn es darum geht, dass „wir uns organisieren müssen“.