Wir verwenden Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wir tun dies, um das Surferlebnis zu verbessern und um personalisierte Werbung anzuzeigen. Wenn Sie diesen Technologien zustimmen, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn Sie Ihre Zustimmung nicht erteilen oder zurückziehen, können bestimmte Funktionen beeinträchtigt werden.
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.
[…] kompetenzlose Lobbypartei, die nur der Gnade der CDU wegen in den Landtag kommt. Christian Lindner macht den Stoiber. Piraten und Linke versinken im Niemandsland, was aber außer ihnen selbst niemanden stört. […]
Lindner:
„Klare Absage an Rot-Grün“….was hat Lindner denn um 19.55 gestern Abend geritten?
Habe ich ihn als politische Führungspersönlichkeit völlig falsch eingeschätzt?
Ansonsten kommentiere ich hier die Niedersachens-Wahl nicht.
Mich nervt das tagelange Gequatsche in den Medien nach diversen Wahlen;mit dem Bemühen um eine möglichst objektive politischen Analyse hat das selten zu tun -gilt für „Rechte und Linke“ innerhalb und außerhalb der Medien.
Da hat jemand deutlich zu früh sein Glas Champagner geöffnet. Gruß an Edmund Stoiber! 🙂
Sehe ich ähnlich wie Henning. Da hat sich jemand aufgrund des herausragenden Erfolgs seiner Partei zu früh gefreut und möglicherweise zu früh zu tief ins Glas geschaut.
Viel skandalöser finde ich in diesem Zusammenhang die im Vorfeld abgegebenen Prognosen von Jörg Schönenborn und anderen Kristallkugelbeschwörern, die nicht hoch rechnen, sondern sich immer häufiger hoch verrechnen. Ergebnisse von 9,9% in Niedersachen oder 8,5% in NRW liegen relativ komfortabel über der 5%-Hürde und widersprechen so ziemlich allem, was sich die Meinungs- und Wahlforscher vor den Urnengängen in den Medien zusammenorakelt haben.
Je dramatischer Wahlprognosen zusammen gehämmert werden, um so wilder schreiben sich die Medien anschließend in Ekstase. Leider gibt es immer mehr Politiker, die sich von dieser Zahlenklemptnerei beeinflussen lassen.
Nun ja, es steht ja schon drin: Wir HOFFEN auf eine gemeinsame Mehrheit. 🙂
Und den großen Vorsprung von Rot-Grün haben wir fast eingeholt.
Ach, Herr Lindner, was wäre schon dabei, zu sagen:“ Ja, da war ich wohl zum frühen Zeitpunkt zu euphorisch?“
Wenn man das Erlebnis, sich zu früh gefreut zu haben, hinterher verarbeitet, führt das gelegentlich zu neuen Erkenntnissen.
Ach Herr Lindner, wo Sie gerade hier sind:
Bei der FDP wussten bei der Wahlparty der niedersächsischen FDP Ihre niedersächsischen Partykollegen wohl schon vor der Prognose um 18.00 Uhr das voraussichtliche Ergebnis.
Ich war bis jetzt im guten Glauben, dass erst mit der Prognose erste Ergebnisse der Wahl veröffentlicht werden.
Über welche Kontakte verfügt denn die FDP in dieser HInsicht?
@Georg Hengstenberg: Die Frage kann ich beantworten: Die Fraktionen/Parteien und ausgewählte Medien erhalten bei Wahlen gegen 16.00 Uhr bereits erste Zahlen – die sogenannten Exitpolls. Das dient zur Vorbereitung der Berichterstattung (Bei den Medien) und bei den Politikern um sich Gedanken über die Interpretation der Zahlen zu machen. Die Exoitpolls werden von den Meinungsforschungsinstituten erstellt und sind die Grundlage für die Prognosen um 18.00 Uhr. Erstellt werden sie mit Hilfe der Wähler: Die werden nach Verlassen der Wahlkabinen ins bestimmten Wahllokalen gebeten ein zweites Mal abzustimmen. Diese Stimmen werden dann ausgezählt.
@ Christian Lindner #5
hat Sie eigentlich schon jemand aus der CDU aufgefordert, die Leihstimmen zurückzugeben ?
(mit Zins-Stimmen, natürlich, nur so geht freie Wahlwirtschaft)
@Der, der auszog
Bei aller Übereinstimmung über das Glas Champagner – den Meinungsforschern kann man hier meines Erachtens nichts vorwerfen. Die Wählerinnen und Wähler haben nun mal in Umfragen vor der Wahl gesagt, dass sie die FDP zu etwa 5 % wählen wollen.
Aufgrund der knappen Lage um die Fünf-Prozent-Hürde und der Situation, dass die Mehrheit der Niedersachsen McAllister behalten wollte, haben sich dann viele kurzfristig entschieden, ihre Stimme doch der FDP zu geben.
Das scheint aber eher ein EFFEKT der Umfragen zu sein als dass die Umfragen hier falsch lagen.
Am Ende bleibt es gehoppst wie gesprungen: Zusammen wollte man bleiben und zusammen hat es nicht gereicht. Ich denke schon, dass das eine Richtungsentscheidung der Wähler war, die sich auch auf Bundesebene durchsetzen wird.
@henning: Korrektur: nein, nicht die Mehrheit der Niedersachsen sondern die der schwarz-gelben Wähler wollten auch weiterhin McAllister; und aus deren Logik heraus machte das Stimmensplitten Sinn. Die Mehrheit dee Niedersachsen aber wollte den Wechsel oder aber akzeptiert ihn. Die einen wählten rot-grün; die anderen akzeptierten ihn durch ihr Fernbleiben.
M.a.W.: Die Mehrheit der Niedersachsen wünschte einen anderen MiPräs.
@Klpe
Nein, es gab Umfragen, wo die Mehrheit der Befragten tatsächlich sagte, sie wolle McAllister als Ministerpräsidenten behalten. Gewählt haben sie dann nicht ganz so.
Was weg ist, ist weg. 🙂
@ Henning
Es gibt auch Umfragen die zeigen dass die Mehrheit der Bürger Niedersachsens Schwarz-Gelb, also die Koalition, nicht länger an der Regierung haben wollte. Wenn dann der MP sich an die FDP bindet nutzt es ihm nichts, dass er beliebt ist, bzw. kommt er in eine Zwickmühle in der er in diesem Fall zum guten Schluss zerrieben wurde.
Angela Merkel hat das nach diese Wahl sofort verstanden und von jetzt an wird sich zeigen müssen was die FDP noch ohne Leihstimmen auf die Waage bringt.
@ Arnold Voss – die abwertende „Leihstimmen“diskussion taucht ja meistens dann auf, wenn der politische Gegner nicht wie gehofft in der politischen Versenkung verschwunden ist. Ein paar kluge Worte zu der Frage der Leihstimmen kan man hier finden:
https://zettelsraum.blogspot.de/2013/01/leihstimmen-wie-versucht-wird-den.html
@Arnold Voss
Ja, das war sogar in der gleichen Umfrage. Eine wirklich paradoxe Situation. Man will den Ministerpräsidenten behalten, aber seine Koalition nicht – muss aber dazu den ungeliebten Koalitionspartner stützen.
@Nansy
68 % der FDP-Wähler nennen ihre Stimme doch selbst „klassische Leihstimme“.
[…] kompetenzlose Lobbypartei, die nur der Gnade der CDU wegen in den Landtag kommt. Christian Lindner macht den Stoiber. Piraten und Linke versinken im Niemandsland, was aber außer ihnen selbst niemanden stört. […]