Vor der Wahl sagte der ehrliche Linke Ralf Michalowsky, das Fell des Bären sei noch nicht verteilt. Wir hatten ihn gefragt, ob es stimme, dass er für den Posten des parlamentarischen Geschäftsführers vorgesehen sei. Michalowsky, der Karrierist, der zuvor versuchte bei SPD und Grünen was zu werden, sagte uns das:
Bei uns ist niemand „vorgesehen“. Das Personaltableau ist nur soweit abgesteckt, dass es einen Satzungsentwurf gibt, der beschreibt wie die Fraktionsspitze aussehen könnte. Über Personen ist bisher weder diskutiert, noch abgestimmt worden. Deshalb ist auch niemand vorgesehen, ich auch nicht. Wir haben am Dienstag nach der Wahl die konstituierende Fraktionssitzung in der ein Fraktionsvorstand gewählt wird.“
Jetzt wurde abgestimmt und ÜBERRASCHUNG: Michalowsky wurde parlamentarischer Geschäftsführer.
Zuvor hat der nichtlügende Linke Michalowsky gesagt, er habe nicht gewusst, dass eine Statue des KGB-Gründer Felix Dschersinski in seiner Wohnung herumstand . Er sagte, er habe gedacht, das sei ein Musiker. Klar, und im Sommer schneit es.
Die Spitzeleien, die er anführte, gab es auch nicht, sagt Michalowsky. Und außerdem sei es um die Entfernung von rechten Schill-Partei-Leuten aus der Partei gegangen. Auch wenn sich beim Nachfragen herausstellt, dass es keine Schill-Partei-Leute gab, blieb Michalowsky bei dem Mist, weil im Kampf gegen Rechte alles erlaubt zu sein scheint. Auch spitzeln.
Bislang ging es nur um Nebensächliches. Aber wer glaubt jetzt, dass der nichtlügende Linke Michalowsky bei wichtigen Sachen NICHT die Wahrheit sagt, der glaubt auch an den Weihnachtsmann. Zum Beispiel wenn es um die Frage geht, ob Michalowsky vor wenigen Tagen in Gladbeck morgens in der Volkshochschule den Generalsekretär der NRW-SPD Michael Groschek traf, um über dieses und das zu reden.
In einer heute abgesendeten Email von Michalowsky heißt es zu Gesprächen mit der SPD:
Entgegen anderslautenden Zeitungsberichten ist bis zur Stunde von SPD und Grünen nicht der Wunsch an uns herangetragen worden mit uns zu reden.
[…] siehe auch RUHRBARONE! […]
1.) „Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht“ – Volksmund
2.) Aus im allgemeinen gut inormierten Kreisen wurde mir berichtet, daß die Linke NRW in Ihr Programm den Satz Konrad Adenauers, „Was gehen mich meine Worte von gestern an“, als neue Präambel aufnehmen will.
[…] Wissensstand nur die Linkspartei sein. Die FDP wird es nicht werden. Die Hoffnung, auf einen Überläufer aus der Linkspartei, ist noch vage. Ob aber ein rot-rot-grünes Bündnis alle seine Pläne umsetzen kann, erscheint […]
Nun muss noch der Michalowsky-Remmers–Spezi Günter Blocks bedacht werden! Aber das wird noch kommen! Solche Kumpels versorgen sich gern untereinander und bleiben unter sich! Ehrlich sind sie doch alle?!?
(Günter Blocks, da wenig bekannt, ist Landesgeschäftsführer der Linken NRW, Remmers, Ingrid, ist eine Freundin der beiden und letztes Jahr in den Bundestag eingezogen: siehe auch: https://www.demokratisch-links.de/unterirdische-linke )
Das ist ja ein absoluter Skandal! Das ist ja wirklich schlimm! Man sollte Michalowsky verhaften und nie wieder aus dem Gefängnis lassen! Aber mal ernsthaft: Kann mir mal jemand erklären, worin jetzt genau die „Lüge“ besteht? Gehen euch so langsam die Themen aus, um euch euren „Skandalpolitiker“ weiter zu bauen?
@David: Wer ist eigentlich dieses „wir“ und „uns“ da (mal wieder) genau?
@ Jens
Frank „Zappa“ und der (Weihnachts)mann
„Niemand hat die Absicht, …“
Ist ja nicht die einzige Lüge dieses Landessprechers.
Hauptsache ihre Pöstchen haben sie schön unter sich verteilt.
In spätestens 5 Jahre redet keiner mehr von diesen Haufen.
Reden und Taten ist zweierlei.
Mit Verlaub; man muß ein halbwegs intelligentes (Schimpfwort, vom Admin editiert) sein, um in dieser Partei etwas zu bewegen.
Der Link zum Artikel der Süddeutschen ist leider kaputt. Ich vermute, es handelt sich um diesen hier: „Die Linke in NRW ‚Belogen, getäuscht, verleumdet'“ (von Hans Leyendecker): https://www.sueddeutsche.de/politik/die-linke-in-nrw-belogen-getaeuscht-verleumdet-1.933368