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Ich denke mal, daß die CDU die nächste Wahl recht sicher gewinnen wird:
– Sie hat den Amtsbonus.
– Nach einer Bundestagswahl wird zumeist gegen den Bundestrend gewählt.
– Herr Wüst ist im Gegensatz zu Herrn Kutschaty ein Sympathieträger.
– Es gibt zu wenige Eltern schulpflichtiger Kinder, als daß Frau Gebauer ein Problem werden könnte.
Ich bin für die CDU und CSU und Herrn Wüst
Das ist der Schulzeffekt, jetzt hat ihn Merz. Nur wie lange hält der an? Bei Schulz war`s eher kurz.Tee trinken und abwarten.
Bei den Umfragen zur Landtagswahl, wer welche Partei wählen will, sieht es aber noch so aus, dass eine Ampel wohl die Mehrheit hätte. Wenn die Ampelparteien wirkich vor haben, ihre Agenda durchzubringen, sollten Sie auf jeden Fall versuchen, die Stimmen von NRW für den Bundesrat zu sichern. Im Laufe des Jahres könnten noch in Schleswig-Holstein und im Saarland die Regierungen sich ändern und im 2023 in Hessen. Eine Mehrheit im Bundesrat ist also alles andere als unwahrscheinlich, wenn man sich einigermaßen ordentlich anstellt und den Willen dazu hat. Wenn die FDP oder die Grünen aber den Fehler begehen, Herrn Wüst an der Macht zu halten, kann die Ampel eigentlich gleich aufhören. Meine Prognose daher, der nächste NRW MP wird Herr Kutschaty. Und wenn er mal den Job hat, wird er ein sehr beliebter Landesvater, da er ein glaubafter Sozialdemokrat ist und bei den Menschen an Rhein und Ruhr gut ankommen wird.
Gebauer hat wohl eher die veröffentlichte Meinung zum Feind als die Eltern. Die meisten Eltern schulpflichtiger Kinder, die ich kenne, sehen den unbedingten Willen zum Präsenzunterricht positiv.
"Mafiöses" bei NRW-Wahlumfragen?
Lesenswert, nachdenkenswert, zumindest höchst prekär….-oder gar skandalös?:
"Breitseite gegen die Sozis",
so titelt DER SPIEGEL einen einschlägigen Beitrag -DER SPIEGEL Nr. 5/29.1. 2022, S. 38 ff.
Einigen der genannten Akteure traue ich aufgrund ihrer Vergangenheit und ihres derzeitigen Status Alles zu, wenn es darum geht, der SPD Schaden zuzufügen.
Ich bin jedenfalls gespannt, ob und wie die im SPIEGEL Genannten, vor allem auch die Zeitungsverlage in NRW auf diesen Beitrag reagieren werden.
PS
Hat Wüst vom Österreicher Kurz gelernt, wie Wahlen gewonnen werden können, wenn Medien, Umfrageinstitute und Politik sich zu einer Kampfgemeinschaft gegen die politischen Konkurrenz verbünden ?
Ich habe vor kurzem hier bei den Ruhrbaronen 'mal ironisierend angemerkt, Wüst könne ja als der westfälischer Kurz wahrgenommen werden. Der o.a. SPIEGEL-Beitrag hat mich an diese meine Anmerkung erinnert .Danach könnte sie im nachhinein mehr sein als nur Ironie , wenn es konkret darum geht, wie "man" hier wie dort zu hilfreichenden Wahl-Umfrageergebnisse kommen kann und sich diese am besten medial "unter's Volk bringen lassen.