Ab einem Wähleranteil von einem Prozent kommen Parteien in Nordrhein Westfalen in den Genuss der Parteienfinanzierung. Das Geld reicht aus, um zumindest zum Teil die Wahlkampfkosten zu refinanzieren und eine Landesgeschäfsststelle auf niedrigem Niveau zu finanzieren. Drei kleinen Parteien, die bei der gestrigen Wahl unter der Fünf-Prozent-Hürde blieben und kein Mandat errangen, gelang es immerhin so viele Stimmen zu erhalten, dass Staatsknete fließen wird: Die Linke mit 2,1 Prozent, Die PARTEI und die Tierschutzpartei mit je 1,1 können sich über Steuergelder freuen. Die Quederdenker-Partei „Die Basis“ ging hingegen leer aus: Mit einem Ergebnis von nur 0,8 Prozent gibt es keine öffentlichen Mittel.
NRW-Landtagswahl: Querdenkerpartei „Die Basis“ verpasst Parteienfinanzierung
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