NRW-Prognose: Kutschaty und Wüst bei Direktwahl des Ministerpräsidenten fast gleichauf

Thomas Kutschaty (SPD), Foto: Roland W. Waniek

Nach einer Prognose des Berliner Instituts Wahlkreisprognose lägen NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst und sein Herausforderer Thomas Kutschaty (SPD) gleich zurzeit auf, wenn in Nordrhein-Westfalen der Ministerpräsident direkt gewählt werden würde. Die größte Gruppe der Befragten würde allerdings keinen von beiden wählen.

Beim Landestrend sieht Wahlkreisprognose die SPD leicht vor der CDU. Während der FDP zulegen kann, verlieren die Grünen an Zustimmung:

Mehr Daten gibt es bei Wahlkreisprognose.

 

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Robin Patzwaldt
Editor
2 Jahre zuvor

Das wird eine Landtagswahl Not gegen Elend, wenn ich mal kurz mein Entsetzen über die Spitzenkandidaten der beiden ehemaligen Volksparteien hier rausposaunen darf. Wüst habe ich seine Affäre von damals noch nicht vergeben und Kutschaty finde ich total unsympathisch. Na ja, läuft wohl wieder auf eine 'Protestwahl' raus, denn im Mai gar nicht wählen zu gehen ist ja auch keine Option… Das sehen wohl relativ viele so, wenn man denn Zahlen hier oben Glauben schenken darf….

discipulussenecae
discipulussenecae
2 Jahre zuvor

Wenn die Ampel im Bund halbwegs reibungsarm funktioniert, wird sie das Modell für NRW sein. Und auf längere Zeit wohl auch für die anderen Flächenländer, in denen die Linke zu schwach für R2G ist.

Berthold Grabe
Berthold Grabe
2 Jahre zuvor

Da die CDU einen relativ guten Job in NRW gemacht hat, jedenfalls einen um Lichtjahre besseren als die katastrophale Politik der letzten SPD Regierung, muss sich erst noch zeigen, was das kleinere Übel ist.
Letztlich wird es davon abhängen ob Wüst als Amtsinhaber in der Öffentlichkeit bis zur Wahl wahrgenommen wird und sich keinen Patzer leistet.
Denn der Gleichstand geht nur darauf zurück, das beide Kandidaten relativ unbekannt sind und daher bisher gegen eine reine parteipolitische Präferenzwahl noch nicht ins Gewicht fallen.
Es hängt zu dem davon ab, ob die Ampel in der Bundespolitik weiter positiv wahrgenommen wird.
Und bis Mai kann sich das in Coronazeiten sehr schnell ändern.
Rationale Erwägungen dürften wie immer in letzter Zeit kaum eine Rolle spielen.

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