In einem Facebookpost hat sich Serap Güler (CDU), Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration in Nordrhein-Westfalen, dafür ausgesprochen, über ein Kopftuchverbot für Mädchen zu diskutieren. Güler schrieb: „Kopftuchverbot für junge Mädchen? Ein gutes Vorhaben, worüber auch wir diskutieren sollten! Denn einem jungen Mädchen ein Kopftuch aufzusetzen ist keine Religionsausübung, sondern pure Perversion!“
Güler bezog sich dabei auf Pläne der österreichischen Bundesregierung, das Kopftuch für Mädchen an Kitas und Grundschulen zu verbieten.
Gute Idee.
Das wäre ein Schritt in die richtige Richtung!
[…] Kurz will Kopftücher an Kitas verbieten, bei den Kindern. Und auch in Schulen. Und die NRW-Staatsministerin Güler findet das auch gut. Ruhrbaron Stefan Laurin auch. Ruhrbaron Sebastian Bartoschek nicht. Und dann kommt das Ende, und […]
[…] Kindertagesstätten und Grundschulen das Tragen des Hijabs verbieten lassen. In NRW fordert jetzt Staatsekretärin Güler ein ähnliches Verbot. Auch wenn in Österreich in Hinblick auf die Regierung aus konservativer […]
Kopftücher, Schleier usw. haben mit Religion nichts zu tun, denn dann müßten auch Männer sich verhüllen. Kopftücher sind Ausdruck und Werkzeug der Unterdrückung der Mädchen und Frauen in einer Scham- und Schleierkultur. Unter dem Deckmäntelchen der Religion wird eine repressive Sexualmoral propagiert, ein System der Geschlechter-Apartheid. Kopftücher sind die Spitze des Eisberges eines Systems, in dem geschlechtsspezifisches Mobbing an der Tagesordnung ist. Mädchen und Frauen wird ihr Grundrecht auf Gleichberechtigung verwehrt und der Staat, der laut Grundgesetz verpflichtet ist, die Gleichberechtigung durchzusetzen, ist Komplize im Namen der Religionsfreiheit einer Ideologie aus dem vorletzten Jahrtausend.