Gaming-Journalist Maurice Weber berichtet kritisch über einen Kommentar auf der Spieleplattform Steam, der kritisiert, dass im Computerspiel Hades II ein griechischer Gott im Rollstuhl sitzt. Spiele-Entwickler Thomas Mahler wiederum kritisiert Weber und zieht Vergleiche zwischen Wokeness und Holocaust. Sind Rollstuhlfahrer in Videospielen wirklich so schlimm wie der Holocaust? Als behinderter Gamer und Historiker geht Robert Herr der Frage auf den Grund.
“Die demonstrierte Haltung der Professoren wirkt einschüchternd.”
Mit einem offenen Brief haben Hochschullehrer gegen Polizeieinsätze bei antisemitischen Camps und Demonstrationen an Hochschulen protestiert. Geht es ihnen wirklich um Meinungsfreiheit auf dem Campus und die Sicherheit der Studenten, oder ist der offene Brief auch ein Zeichen der Macht, das klar macht, wer in bestimmten Fachbereichen das Sagen hat?
378 Hochschullehrer aus Berlin haben mit einem offenen Brief gegen Polizeieinsätze an den Hochschulen protestiert. Zu diesen kam es, nachdem Studenten antisemitische Camps errichtet hatten, Sachbeschädigungen begingen und Parolen wie “Yallah, yallah, Intifada” und “Fuck you, Israel!” gerufen hatten. Dem offenen Brief haben sich
Clans und Islamisten vernetzen sich
Heute stellte der Innenminister von Nordrhein-Westfalen, Herbert Reul (CDU), das aktuelle Lagebild zum Islamismus vor. In diesem 60-seitigen Bericht beschreibt der Verfassungsschutz, Stand Januar 2024, die Entwicklungen und Gefahren im Bereich des islamistischen Extremismus.
Ein Ergebnis: Der Islamismus ist weiterhin auf dem Vormarsch. Das Lagebild gibt einen Überblick über die verschiedenen islamistischen Strömungen und deren
„Die woke Straße“: BDS-Song-Contest mit Pop-Mob, ein Geschäftsmodell?
Weltweite Soli mit Hamas, in der arabischen Welt ist es erstaunlich still. In Malmö kreischen sie zu Tausenden eine Israelin nieder, im Televoting wird sie auf Händen getragen. Wird Pop unpopulär?
„In den arabischen Hauptstädten ist es ruhig geblieben“, sagte Olivier Roy eine Woche nach dem 7. Oktober, den Massakern der Hamas, dem Schweizer Magazin Republik: „In Kairo, Tunis oder Rabat gab es keine Demonstrationen, wurden keine israelischen Fahnen verbrannt. Das ist neu“, so der französische Orientalist und Politologe, „bisher war die «arabische Straße» ein enorm wichtiger Faktor im Palästina-Konflikt. Beim jetzigen Überfall spielt sie keine Rolle.“ Roys Deutung: „Die Barbarei der Terrorakte der Hamas hat die arabische Solidarität unterminiert. So etwas kann und will man nicht mittragen.“ Eingeschoben dieser Satz: „Hörbar ist höchstens die «europäische Straße».“ Die woke Straße, ersetzt sie die arabische?
GWUP mit neuem Vorstand: Sebastiani macht’s!
Mit Spannung war die Mitgliederversammlung der Gesellschaft zur Wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP; sog.“Skeptiker“) in Augsburg erwartet worden. Auch die Ruhrbarone haben mehrfach darüber berichtet, zuletzt hier.
Fußball-Sommer in Gelsenkirchen
Noch einen Monat – dann startet in Gelsenkirchen als Austragungsort der Fußball-Europameisterschaft nicht nur ein großes Sport-, sondern auch ein großes Party-Event.
Fate Gear live in Düsseldorf
Der Ruhrpilot
DKP-Zeitung darf nicht mehr behaupten, Ruhrbarone–Autor hätte die DKP-EU-Kandidatin Shabnam Shariatpanahi angegriffen
Am 30. März kam es bei einer Ostermarschveranstaltung in Duisburg zu einem Zwischenfall. Nachdem unser Mitarbeiter, Peter Ansmann, Foto- und Filmaufnahmen von der Veranstaltung und ihren Teilnehmern gemacht hatte, wurde er
Das Wasser, die Stadt und die Urbanität in der Emscherzone.
Die Emscher ist seit gut zwei Jahren abwasserfrei. Der dreckigste Fluss Europas, der über viele Jahrzehnte zusammen mit seine Bachläufen als offene Kloake missbraucht wurde, ist nach über 30 Jahren Umbauarbeit durch die Emschergenossenschaft in einen klares Gewässer zurückverwandelt worden. Seitdem geht es in die Phase der naturnahen Umgestaltung. Grund genug, sich über die zukünftiges Rolle des Wassers in der speziellen Stadtlandschaft der Emscherzone Gedanken zu machen.
Ein neues städtisches Verhältnis zum Wasser ist nötig
Das Wasser ist in den letzten Jahrzehnten immer mehr ins öffentliche Bewusstsein geraten. Zum einen als Zuviel in Form zunehmender Überschwemmungen und Überflutungen von Landschaft und Stadt, zum anderen als Zuwenig in Form von zunehmender Dürre und Trockenheit. Das Wasser ist vom ubiquitären Naturelement zugleich zur ökologischen Gefahr und zum umkämpften Versorgungsgut geworden.