Bochums Korporationen, Verbände und Parteien rufen die „demokratische Zivilgesellschaft“ dazu auf, „Haltung zu zeigen für Demokratie und gegen Gewalt“. Die jüngsten Angriffe auf
Dortmund: NRW-Kulturministerin Ina Brandes und Autorin Thea Dorn über die politische Verantwortung von Künstlern
Seit Beginn der Intendanz von Heribert Germeshausen an der Oper Dortmund findet jedes Jahr in zeitlichem Kontext zu Richard Wagners Geburtstag ein Festivalformat mit angeschlossenem Symposion statt.
Der Wagner-Kosmos verbindet Wagners Schaffen mit Neuinszenierungen historisch wichtiger oder zukunftsweisender Werke von Vorläufern, Zeitgenossen, Antipoden und Nachfolgern des Komponisten. In dem von Heribert Germeshausen konzipierten Festival moderiert die Autorin Thea Dorn am Samstag, 11. Mai 2024, um 16 Uhr ein Kolloquium zum Thema „Kunst und
Siebter Oktober Dreiundzwanzig: Antizionismus und Identitätspolitik
Es gibt Gründe, warum die Pogrome der Hamas am 7. Oktober 2023 in Deutschland, wie in fast allen westlichen Staaten, zu einer bislang beispiellosen Welle des Antisemitismus führten. Warum es wenig überraschend ist, dass Linke und Muslime zu den eifrigsten Unterstützern der Schlächter gehören, erklärt das von Vojin Saša Vukadinović herausgegebene Buch „Siebter Oktober Dreiundzwanzig: Antizionismus und Identitätspolitik“.
2018, zu einer Zeit, als die meisten noch der Ansicht waren, dass vor allem Neonazis Antisemiten seien, brachte der Historiker Vojin Saša Vukadinović mit „Freiheit ist keine Metapher“ ein
Theater Essen erinnert mit Lesung an Bücherverbrennung
Am 10. Mai 1933 fand in Berlin die symbolisch aufgeladene Bücherverbrennung durch die Nationalsozialisten statt. Das nationalsozialistische Regime existiert nicht mehr, die Werke der verfolgten Autorinnen und Autoren
Illegale Farben live in Dortmund
Illegale Farben, Donnerstag, 9. Mai, 19.30 Uhr, Subrosa, Dortmund
Der Ruhrpilot
Heute in Bochum: Susanne Schröter
„Wer wie sie den Islam kritisiert, bekommt es gleich mit zwei Gegnern zu tun, die immer enger zusammenarbeiten“, schrieb Stefan Laurin vor einigen Wochen auf diesem Blog: „Islamisten und die woke Linke“, bei allen Unterschieden eine sie der „Hass auf den Westen und die Aufklärung“. Susanne Schröter, Professorin für Ethnologie an der Goethe-Uni Frankfurt, leitet dort das „Forschungszentrum Globaler Islam“, in Bochum wird sie – heute 18:30 Uhr am Westring 26 C, das sind die Nebenräume der Christuskirche Bochum – über „Identitätspolitik und politischer Islam: Postkolonialismus zwischen Religionsfreiheit und Extremismus“ sprechen. In der Ankündigung der Evang. Stadtakademie, die Schröter
Islamfluencer gefährden das Judentum und die Demokratie in Deutschland
Nach immer neuen Islamistendemos steht die Bundesrepublik am Scheideweg. Es gibt nur zwei Möglichkeiten. Entweder, die Staatsräson und das Grundgesetz werden bedingungslose verteidigt oder man macht sich ehrlich und gesteht die Kapitulation vor dem Feind ein. In dem Fall sollte die Bundesrepublik die Umsiedlung von jüdischen Bürgern in sichere Drittstaaten finanzieren, die dem eigenen freiheitlich-demokratischen Anspruch noch gerecht werden und jüdisches Leben sowie die eigene Verfassung schützen wollen. Von unserem Gastautor Darius Wenk.
Nancy Faeser brauchte einige Zeit, bis sie sich endlich zur Demonstration äußerte und diese als „schwer erträglich“ beschrieb. Sie ist nicht schwer erträglich, sie ist unerträglich und ein Staat, der vor sich selbst, dem eigenen
Terror aus Teheran in Bochum: Über Ramin Y, der Judenhass mit Lifestyle zu Pop verrührt hat
Er war Drahtzieher der Anschläge auf die Synagogen in Bochum und Essen: Ramin Yektaparast (36) hat organisierte Kriminalität mit Lifestyle und beides mit gottesstaatlichem Terror verschlagen, letzte Woche wurde der NRW-Iraner in Teheran erschossen.
Der Anruf kam am Mittag des 16. Novembers 2022 „in einem über WhatsApp geführten Videotelefonat“. Babak J., 35jähriger Familienvater aus Dortmund, erhält den Auftrag, einen Brandanschlag auf die Synagoge in Bochum zu verüben. Die Order erteilt ihm „E.“, der wiederum handelt im Auftrag „von staatlichen Stellen der Islamischen Republik Iran“, so hat es das Oberlandesgericht Düsseldorf festgestellt. Dessen 6. Strafsenat hat Babak J. im vergangenen Dezember zu zwei Jahren und neun Monaten Haft verurteilt und festgehalten, wie kurz die Wege sind, die der Terror geht, um aus Teheran ins Ruhrgebiet zu kommen: Zwischen Auftrag und Anschlag lagen keine 36 Stunden. Teils minutengenau zeichnet die Urteilsbegründung nach, wie Babak J. versucht, seinen Kumpel „G.“ als Mittäter zu gewinnen, der zögert, hält ihn hin; erst gegen Mittag des Tattages kauft J. in Essen die Requisiten seines Molotow-Cocktails ein, „eine leere Glasflasche und ein Geschirrtuch“ sowie „Haushaltshandschuhe“. Gegen 17 Uhr teilt „G.“ ihm per Kurznachricht mit, er habe ihn und seinen Plan – „G.“ geht davon aus, dass die Synagoge in Dortmund angegriffen werde – längst der Polizei gemeldet, und Babak J.?
„Je stärker die Genderperspektive in der Forschung, desto geringer die wissenschaftliche Qualität“
Unsere Gastautorin Anna Maria Loffredo teilt Philipp Hübls kritische Sicht auf das postmoderne Ideologienbündel.
Ich verstehe mich offen gestanden als Frau, ziemlich genau als Cis-Frau, jedoch nicht als pansexuell. Können Sie mir hier schon nicht mehr folgen? Dann verfügen Sie nicht über das Distinktionsvermögen der kreativen Klasse, die sich betont progressive Werte zuschreibt. Selten lassen Köpfe, die sich als Innovationstreiber des moralisch einwandfreien Lebens verstehen, eine Möglichkeit aus, sich als solche rhetorisch versiert gegenüber Nicht-Wissenden in Szene zu