DFL-Aktion: „TOGETHER! STOP HATE. BE A TEAM.“

Foto: Robin Patzwaldt

Der deutsche Profifußball sendet rund um den 26. Spieltag der Bundesliga und 2. Bundesliga (15.–17. März) ein klares Statement für Vielfalt, Respekt und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Die gemeinsame Botschaft der Proficlubs der Bundesliga und 2. Bundesliga sowie der DFL und DFL Stiftung, die unter anderem in den Stadien und auf digitalen Kommunikationskanälen verbreitet wird, lautet „TOGETHER! STOP HATE. BE A TEAM.“ Der Aktionszeitraum erstreckt sich parallel zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus vom 11. bis zum 24. März.

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Uraufführung der Familienoper „Die Reise zu Planet 9“

Cordula Däuper Foto: Jany Kay Lizenz: Copyright


Die Reise zu Planet 9 ist eine Familienoper für junge Menschen ab 8 Jahren von Pierangelo Valtinoni in der Deutschen Singübersetzung von Paula Fünfeck. Die Uraufführung findet am Mittwoch, dem 20. März 2024, um 11.00 Uhr im Dortmunder Opernhaus statt. Das Stück ist ein Auftragswerk der Oper Dortmund im Rahmen der Kooperation Junge Oper Rhein-Ruhr mit der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg sowie dem Theater Bonn. Regie führt Cordula Däuper, die musikalische Leitung übernehmen Koji Ishizaka und Andrea Alessandrini.

Familienoper, die sich mit den wichtigen Themen unserer Zeit auseinandersetzt: Die Hürden im Kontakt und der Kommunikation mit fremden Kulturen, der rücksichtslose Umgang des Menschen mit seiner Umwelt sowie die

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Es gibt zwei biologische Geschlechter. Punkt.      

Den Aliens muten wir keine postmodernen Spinnereien zu: Darstellung der Menschenheit mit zwei Geschlechtern auf der Pioneer-Plakette der NASA Bild: Vectors by Oona Räisänen (Mysid); designed by Carl Sagan & Frank Drake; artwork by Linda Salzman Sagan Lizenz: Gemeinfrei


Dass ich überhaupt zu dieser Thematik Stellung beziehen würde, dass man diese ganz normalen biologischen Zusammenhänge und Tatsachen jemals infrage stellen würde, daran hätte ich vor einigen Jahren im Traum nicht gedacht. Durch die permanente und äußerst erfolgreiche ideologische Infiltration der Medien, der Politik und der Hochschulen ist es dennoch notwendig darauf einzugehen. Von unserer Gastautorin Dr. Antje Jelinek.

Wenn prominente Fernsehsehleute wie Böhmermann einen angeblichen biologischen Konsens zu einem sogenannten Geschlechterspektrum in die Welt hinausposaunen und es keinen hörbaren Widerspruch dazu gibt, wenn der DFB Strafen für das Plakatieren von klaren naturwissenschaftlichen Fakten verhängt, wenn selbst die Bundeszentrale für politische Bildung behauptet die Binärität des biologischen Geschlechtes wäre konstruiert, muss ich dann doch

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Die Hilfe für Gaza darf nicht in die Hände der Hamas geraten

Willkommen in "Palästina" - Friedenstaube unter Beschuss (Foto: Peter Ansmann)
Willkommen in „Palästina“ – Friedenstaube unter Beschuss (Foto: Peter Ansmann)

Knapp sechs Monate nach dem Terrorangriff auf Israel und dem Beginn der israelischen Reaktion gegen die Terrororganisationen in Gaza, kann man sich aktuell wundern: Die Opfer in Israel und die verschleppten Geiseln, die systematisch eingesetzte sexuelle Gewalt gegen israelische Frauen und der andauernde Terror der Hamas verschwinden aus dem Fokus der Medien. Aktuell wird viel von den zivilen Opfern in Gaza gepsrochen, von einer „überzogenen“ Reaktion Israels und von Möglichkeiten zur Hilfe für Gaza. Momentan werden Hilfsgüter mittels Fallschirmen abgeworfen, zusätzlich zu den LKW-Konvois die nach Gaza fahren. Vom Bau eines Hafens, den die internationale Gemeinschaft zahlt, ist die Rede.

Parallel dazu wird Facebook mit obskuren „Hille für Gaza“-Anzeigen geflutet. Die Debatte über eine angeblich durch Israel verursachte „humanitäre Katastrophe in Gaza“ nutzt nur den Terrorgruppen Hamas und Islamischer Dschihad in Palästina.

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Vier Stücke aus „Some Like It Hot“

Marilyn Monroe und Tony Curtis in „Manche mögen´s heiß“ Foto: United Artists Lizenz: Gemeinfrei


Wer meinen Lieblingsfilm, den Filmklassiker „Some Like It Hot“ (1959), so wie ich unzählige Male gesehen hat, dürfte sich an diese Szene erinnern, als sich „Junior“ (Tony Curtis) und „Sugar“ (Marilyn Monroe) vermeintlich zum ersten Mal treffen, und zwar am Strand, als ein Ball in Richtung des vermeintlichen Millionärs „Junior“ fliegt und „Sugar“, die den Ball holen will, umfällt, nachdem dieser ihr das Bein gestellt hat. Von unserem Gastautor Emrah Erken.

Der Film spielt im Jahr 1929, oder genauer, da es einen eindeutigen Bezug zum „Valentinstag-Massaker“ vom 14. Februar 1929 gibt, genau zu dieser Zeit und die Tage danach. Es ist die Zeit des Hot Jazz, jener Musikrichtung, die mich seit über zwanzig Jahren beschäftigt und ununterbrochen begeistert. Alles andere, insbesondere auch die gesellschaftspolitischen Themen, über die ich hier poste, interessieren mich weitaus weniger.

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NRW: Kunstpreis als Belohnung für den Kampf gegen Israel?

K21 im Ständehaus in Düsseldorf Foto: Leoni1234 Lizenz: CC BY-SA 3.0

Hajra Waheeds große Leidenschaft jenseits der Kunst scheint der Kampf gegen Israel zu sein. Mit dem  Kunstpreis „K21 Global Art Award“ könnte sie dafür auch noch belohnt werden.

Einmal im Jahr verleihen die Freunde der Kunstsammlung in Kooperation mit der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen den Kunstpreis „K21 Global Art Award”. Bei dem geht es, folgt man der Homepage der Kunstsammlung, um Mut und Visionen: „Der K21 Global Art Award würdigt die Vision und den Mut von Künstler*innen am Anfang oder in der Mitte ihrer Karriere und wird jährlich an international anerkannte Kunstschaffende im Alter unter 45 Jahren vergeben werden. Der Preis trägt zur programmatischen Sammlungserweiterung des Museums bei und ergänzt die Bestände der Kunstsammlung um bedeutende internationale Stimmen.“

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„Israel verdient jegliche Hilfe, weil es eine Insel der Freiheit und Demokratie in einem Meer totalitärer Regime ist“

Israelische Soldaten in der Nähe von Badr-3-Raketen am Außenposten im nördlichen Gazastreifen im November 2023 Foto: IDF Spokesperson’s Unit Lizenz: CC BY-SA 3.0

„Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen,“ lautet ein berühmtes Diktum von Karl Valentin, das auch auf die öffentliche Debatte über den Gazakrieg zutrifft. Seit dem 7. Oktober wird unentwegt und unter allen möglichen Aspekten darüber berichtet. Doch trotz der Fülle der Berichte und Kommentare gibt es „blinde Flecken“, Dinge, die so selbstverständlich scheinen, dass sie permanent wiederholt und nicht in Frage gestellt werden. Obwohl man sie durchaus in Frage stellen könnte. Von unserem Gastautor Michael Miersch.

Warum wird Israel dazu aufgerufen, durch eine Feuerpause oder einen Waffenstillstand, das Leid der Bevölkerung zu mildern? Schon klar, weil die Hamas eine Terrororganisation ist, die sich an keine Regeln hält und von der man ohnehin keine Humanität erwartet. Doch diese ständigen Appelle an Israel bewirken in manchen Köpfen eine Schuldumkehr. Ein guter Vergleich ist die Schlacht um Berlin 1945, die zwei Wochen dauerte, große Teile der Berliner Innenstadt zerstörte und viele Menschenleben kostete. Hätte man die Rote Armee zu einer Feuerpause auffordern sollen? Die Nazis hätten nur kapitulieren müssen und der Horror wäre vorbei gewesen. Das Gleiche gilt für die Hamas. Müssten die internationalen Appelle, insbesondere die der arabischen Staaten, nicht an die Hamas gehen, endlich zu kapitulieren? Dann wäre morgen Frieden.

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