Warum ich als BVB-Fan dem FC Bayern München heute ausnahmsweise mal die Daumen drücke

Thomas Tuchel in seiner Zeit als BVB-Trainer. Archiv-Foto: Robin Patzwaldt

Am heutigen Abend trifft der FC Bayern München im Rückspiel des Achtelfinales in der UEFA Champions League in der heimischen Arena auf Lazio Rom. Nach dem 0:1 im Hinspiel gilt es für den deutschen Rekordmeister dabei einen Sieg mit zwei Toren Vorsprung zu erzielen, wenn das frühzeitige Aus in diesem Wettbewerb denn noch verhindert werden soll.

Normalerweise wäre das für mich als bekennenden BVB-Fan ja eine willkommene Gelegenheit auf eine Blamage der Bayern zu hoffen. Heute ist das jedoch einmal anders. Ganz anders. Und dazu gibt es einen besonderen Grund.

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Bring Them Home Now Dortmund: „Das Feedback vor Ort war durchweg positiv“

Installation auf dem Friedensplatz Foto: Leonid Chraga


Gestern hat die Jüdische Gemeinde Dortmund zusammen mit What Matters auf dem Friedensplatz an das Schicksal der 134 durch die Hamas entführten Geiseln erinnert. Wie sprachen mit Leonid Chraga, dem  Geschäftsführer der  Gemeinde.

Ruhrbarone: Sie haben gestern in Dortmund an die 134 Geiseln erinnert, die seit dem 7. Oktober in der Hand des Hamas sind.

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Dortmund: Polizei setzt im Kampf gegen Neonazis weiter auf Sonderkommission

Gregor Lange, Polizeipräsident in Dortmund
Foto: Polizei Dortmund

Seit die Soko Rechts von Polizeipräsident Gregor Lange im Jahr 2015 ins Leben gerufen wurde, zeigt sie mit ihrer umfangreichen Arbeit jedes Jahr aufs Neue, wie wehrhaft der demokratische Rechtsstaat bei der Extremismus-Bekämpfung ist. Seither gingen nach einer Pressemitteilung der Polizei in Dortmund die in diesem politisch motivierten Kriminalitätsbereich begangenen Straftaten um 65 Prozent zurück.

„Diese Tendenz ist stabil, so dass wir diesen Trend auch im Jahr 2023 fortsetzen und die Szene wiederholt schwächen konnten“, so der Dortmunder Polizeipräsident Gregor Lange.

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„Die zunehmende Zahl von Opfern unter der Zivilbevölkerung im Gazastreifen wird den weltweiten Druck auf Israel verstärken“

Hamas Terrorkommandeur Yahya Sinwar Foto: Fars Media Corporation Lizenz: CC BY 4.0


Die Forderung nach „Ceasefire Now“ wird von jenen, die sich als pro palästinensisch bezeichnen, seit längerer Zeit wie eine unglaublich subversive und dissidente Forderung präsentiert, zuletzt erst auf der Abschlussveranstaltung der diesjährigen Berlinale. Von unserem Gastautor Thomas von der Osten-Sacken.

Nun mag man sich fragen, was an dieser Forderung eigentlich politisch so wünschenswert ist, zielt sie doch nur auf ein temporäres Ende eines Krieges, den die selbe Szene regelmäßig als Genozid oder Vernichtungskrieg bezeichnet. Aber nicht genug, es stellt sich auch die Frage, warum sie fordern, was dieser Tage, um nur einige zu nennen, die Regierungen der EU, der USA und fast aller arabischen Länder auch fordern und unter diplomatischem

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„Das Duisburgs Oberbürgermeister Demokrat ist, daran besteht kein Zweifel“

Demoplakat Foto: Thomas Meiser

Am vergangenen Samstag fand in Duisburg eine der größten Demonstrationen der letzten Jahre statt. Rund 15.000 Teilnehmende versammelten sich in der Innenstadt, um auf Initiative des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) gegen Rechtsextremismus und für eine vielfältige Gesellschaft zu demonstrieren. Die über 70 die Demo unterstützenden Organisationen bildeten in weiten Teilen das Spektrum der bürgerlichen Gesellschaft ab. Es reichte von der Bezirksschülervertretung bis zum MSV.

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Ende 2022 hatten die NRW-Kommunen 83,4 Milliarden Euro Schulden

Mülheim ist die Schuldenkönigin in Nordrhein-Westfalen.  Foto: Tuxyso Lizenz: CC BY-SA 3.0


Die Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen gehen finanziell schwer angeschlagen in eine wirtschaftliche Krise, die gerade erst begonnen hat.

Nach den Ergebnissen einer Modellrechnung waren die nordrhein-westfälischen Gemeinden und Gemeindeverbände einschließlich ihrer Beteiligungen zum Jahresende 2022 beim nicht-öffentlichen Bereich mit 83,4 Milliarden Euro verschuldet. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 1,5 Milliarden Euro bzw. 1,8 Prozent mehr als zu Beginn des Jahres. Bezogen auf die Bevölkerung des Landes ergibt sich daraus eine Verschuldung von 4 612 Euro pro Einwohnerin bzw. Einwohner. Die Modellrechnung ermöglicht einen von kommunalen Ausgliederungsentscheidungen unabhängigen Vergleich, da auch die Schulden ausgegliederter Einheiten berücksichtigt werden.

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