Antisemitismus an der Heinrich Heine Universität Düsseldorf: „Wann genau ist für alle „Nie wieder“?“


Ein antisemitisches Camp, Hassparolen, Drohungen gegen Studenten: Die Heinrich Heine Universität (HHU) gehört zu den antisemitischen Hotspots in Nordrhein-Westfalen. Die Jüdische Gemeinde der Landeshauptstadt hat sich nun mit einem Offenen Brief an die Hochschulleitung gewandt und fordert sie dazu auf, endlich Gegenmaßnahmen zu ergreifen:

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Ukraine: Ruhrbarone grüßen Putin mit einer gespendeten Rakete!

To Russia with Love: Gruß von den Ruhrbaronen! (Screenshot)
To Russia with Love: Gruß von den Ruhrbaronen! (Screenshot)

Im Abnutzungskrieg, den Russland gegen die Ukraine führt, fehlt es den Verteidigern an vielem: Drohnen, Fahrzeuge, Panzer, Handfeuerwaffen und eben auch Munition. Das „Center of Assistance to the Army, Veterans and their Families“ (Zentrum zur Unterstützung der Armee, Veteranen und ihren Familien) in der Ukraine, versucht die Lage der ukrainischen Verteidiger zu verbessern und sammelt für die ukrainische Armee:

Taktische Ausrüstung wie Nachtsichtgeräte und Kommunikationssysteme, Medizin, Transportfahrzeuge, Tarnausrüstung und andere Dinge, um der Ukraine zu helfen, gegen die russische Armee zu bestehen.

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AfD und BSW: Putins 5. Kolonne marschiert im Gleichschritt gegen die Sicherheit Deutschlands

Sarah Wagenknecht  2021 (Foto: Roland W. Waniek)


Zwischen AfD und Bündnis Sahra Wagenknecht passt kein Rubelschein, wenn es darum geht, den Westen zu schwächen.

Es war eine der wenigen guten Nachrichten der Woche: Die USA werden wieder Marschflugkörper in Europa stationieren, so wie sie es schon in den Zeiten des Kalten Krieges getan hatten. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD)

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EM 2024: ‚Westfalenstadion‘ in der ARD? Wo bleibt diesmal der Aufschrei von Signal Iduna?

Am Stadion des BVB in Dortmund während der EM 2024. Foto: Robin Patzwaldt

Der eine oder andere hier wird sich sicherlich noch gut an die heftigen Diskussionen erinnern, die eine Fan-Choreographie im Stadion von Borussia Dortmund im vergangenen Frühjahr ausgelöst hat. Der seit Jahren offiziell als ‚Signal Iduna Park‘ bekannte Fußballtempel im Ruhrgebiet war von den BVB-Fans damals liebevoll, nach seinem alten Namen, als ‚Westfalenstadion‘ benannt worden.

Dies störte Signal-Iduna-Chef Ulrich Leitermann dermaßen, dass er öffentlich die Konfrontation mit den Fußballfans suchte und diesen mangelnden Respekt gegenüber seinem Konzern vorwarf, der die Borussia seit Jahren mit viel Geld unterstützt. Er hatte sich seinerzeit, um im Vereinsjargon zu bleiben, wohl mehr ‚echte Liebe‘ gegenüber dem Großsponsor der Borussia erhofft und zeigte sich dementsprechend

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Ruhrgebiet: Grüne kritisieren mangelnde Unterstütuzung bei Verbesserungen im Nahverkehr durch den eigenen Verkehrsminister

Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr Oliver Krischer (Grüne). Foto: Land NRW/ Ralph Sondermann.

Mit dem Mobilitätsimpuls.Ruhr haben die Städte und Kreise im Ruhrgebiet ein Maßnahmenpaket zur Verbesserung des städteübergreifenden ÖPNV im Ruhrgebiet erarbeitet. Unterstützt wurden sie dabei vom RVR,

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So will Premierminister Milojko Spajic Montenegro fit für die EU machen

Milojko Spajić Foto: belgium24.eu Lizenz: CC BY 2.0

Seit Ende 2023 steht Milojko Spajic als Premierminister an der Spitze Montenegros. Im Interview mit Triple A, dem Wirtschaftsmagazin aus Süddeutschland, skizziert er nun seine ehrgeizigen Pläne für das Land, das noch immer unter den Nachwirkungen der Jugoslawienkriege der 90er Jahre leidet. Spajic jedoch richtet den Blick entschlossen in die Zukunft: Sein Ziel ist der Beitritt Montenegros zur Europäischen Union. Von Aurelio Villagomez

Spajic zieht dabei einen Vergleich zur Schweiz, die für ihre sprachliche und kulturelle Vielfalt bekannt ist. „In der Schweiz werden vier verschiedene Sprachen gesprochen. In Montenegro ist es ähnlich. Wir haben Montenegriner, die ethnische Serben, Kroaten, Albaner und Bosnier sind“, erklärt er. Seiner Meinung nach wird Montenegro bis 2026 bereit für den EU-Beitritt sein. Danach liege es an der EU, eine Entscheidung zu treffen. „Ich denke, es wäre nur logisch, Montenegro 2028 in die Union aufzunehmen“, betont Spajic.

In Bezug auf die europäische Außenpolitik und die Rechtsstaatlichkeit sieht der Premierminister Montenegro bereits auf einer Linie mit der EU. Besonders hervor hebt Spajic den Kampf gegen Korruption, Terrorfinanzierung und Geldwäsche. „Wir haben den Euro bereits eingeführt und planen nun, die Gehälter zu erhöhen und Maßnahmen gegen die hohe Inflation zu ergreifen,“ so Spajic.

Auch im Tourismussektor will der Premierminister Fortschritte erzielen. Durch den Ausbau der Flughäfen, die Seeverbindung von Bar nach Ancona und den Ausbau der Autobahnen und Eisenbahninfrastruktur soll der Tourismus angekurbelt werden. „Wir möchten, dass die Europäer sehen, wie schön unser Land ist, wie freundlich unsere Menschen sind und wie fantastisch unser Essen ist,“ schwärmt Spajic.

Ein weiteres zentrales Anliegen ist die Förderung Erneuerbarer Energien. Spajic plant, durch den Bau von Windparks, Solaranlagen und Wasserkraftwerken grüne Energie nach Süditalien zu exportieren, wo die Energiepreise derzeit sehr hoch sind.

Zur Person: Milojko Spajić, geboren 1987 in Pljevlja, ist Ministerpräsident von Montenegro. Seine Schulbildung absolvierte er in Pljevlja, bevor er ein Studium im Ausland begann. Mit einem Stipendium der japanischen Regierung studierte er zunächst an der Osaka University und schloss später ein Studium der Ökonometrie und Quantitativen Wirtschaftswissenschaften an der Saitama University ab. Zusätzlich verbrachte er ein Semester an der Tsinghua University in China. Spajić erwarb seinen Master-Abschluss an der HEC Paris, einer der führenden Wirtschaftsschulen in Europa.

Vor seinem Einstieg in die Politik arbeitete Spajić international im Finanzwesen. Er war in Tokio und Singapur für die globalen Banken Citi Bank und Goldman Sachs tätig und war Partner bei einem Venture-Capital-Fonds in Singapur. Im Jahr 2020 kehrte er nach Montenegro zurück, um sein Know-how und seine Erfahrungen für das Land einzusetzen. Er wurde Mitglied des Beraterteams von Zdravko Krivokapić, dem damaligen Premierminister, und diente von Dezember 2020 bis April 2022 als Finanz- und Sozialminister Montenegros.

Als Ministerpräsident legt Spajić großen Wert auf den Beitritt Montenegros zur Europäischen Union bis 2028. Er betont die Stärkung des Rechtsstaats und die Integration Montenegros in den europäischen Binnenmarkt. Unter seiner Führung hat die Regierung bedeutende Fortschritte bei der Erfüllung der EU-Beitrittskriterien gemacht, um Montenegro als Modell für die europäische Integration in den westlichen Balkanstaaten zu positionieren.

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Abgesang auf den liberalen Westen

Kolja Zydatiss und Mark Felton Fotos: Privat


Kolja Zydatiss und Mark Felton verabschieden sich in ihrem Buch „Interregnum“ vom liberalen Westen.

“Liberal” ist eines dieser Wörter, unter denen fast jeder etwas anderes versteht. Die Grünen halten sich ebenso für liberal wie die FDP, und auch die Union reklamiert den Liberalismus als eine ihrer ideellen Grundhaltungen. Was in den USA als liberal gilt, wird in Deutschland als links angesehen. Es gibt Liberale, die auf den Freihandel setzen, und Nationalliberale, die Zölle und Einfuhrbeschränkungen befürworten. Zu Anfang ihres Buches „Interregnum“ führen Kolja Zydatiss und Mark Felton in den Begriff ein,

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NRW-Staatskanzlei-Chef Liminski lobt Polens Flüchtlingspolitik

Nathanael Liminski, CDU, Chef der NRW-Staatskanzlei (Foto: Roland W. Waniek)

Der Chef der NRW-Staatskanzlei, Nathanael Liminski (CDU), hat kurz vor seiner zweitägigen Reise nach Polen die polnische Migrations- und Flüchtlingspolitik ausdrücklich gelobt. „Wir können in Deutschland beim Thema Migration von der nüchternen Klarheit der Polen lernen“, sagte Liminski, der auch NRW-Minister für

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