Die Hilfe für Gaza darf nicht in die Hände der Hamas geraten

Willkommen in "Palästina" - Friedenstaube unter Beschuss (Foto: Peter Ansmann)
Willkommen in „Palästina“ – Friedenstaube unter Beschuss (Foto: Peter Ansmann)

Knapp sechs Monate nach dem Terrorangriff auf Israel und dem Beginn der israelischen Reaktion gegen die Terrororganisationen in Gaza, kann man sich aktuell wundern: Die Opfer in Israel und die verschleppten Geiseln, die systematisch eingesetzte sexuelle Gewalt gegen israelische Frauen und der andauernde Terror der Hamas verschwinden aus dem Fokus der Medien. Aktuell wird viel von den zivilen Opfern in Gaza gepsrochen, von einer „überzogenen“ Reaktion Israels und von Möglichkeiten zur Hilfe für Gaza. Momentan werden Hilfsgüter mittels Fallschirmen abgeworfen, zusätzlich zu den LKW-Konvois die nach Gaza fahren. Vom Bau eines Hafens, den die internationale Gemeinschaft zahlt, ist die Rede.

Parallel dazu wird Facebook mit obskuren „Hille für Gaza“-Anzeigen geflutet. Die Debatte über eine angeblich durch Israel verursachte „humanitäre Katastrophe in Gaza“ nutzt nur den Terrorgruppen Hamas und Islamischer Dschihad in Palästina.

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Vier Stücke aus „Some Like It Hot“

Marilyn Monroe und Tony Curtis in „Manche mögen´s heiß“ Foto: United Artists Lizenz: Gemeinfrei


Wer meinen Lieblingsfilm, den Filmklassiker „Some Like It Hot“ (1959), so wie ich unzählige Male gesehen hat, dürfte sich an diese Szene erinnern, als sich „Junior“ (Tony Curtis) und „Sugar“ (Marilyn Monroe) vermeintlich zum ersten Mal treffen, und zwar am Strand, als ein Ball in Richtung des vermeintlichen Millionärs „Junior“ fliegt und „Sugar“, die den Ball holen will, umfällt, nachdem dieser ihr das Bein gestellt hat. Von unserem Gastautor Emrah Erken.

Der Film spielt im Jahr 1929, oder genauer, da es einen eindeutigen Bezug zum „Valentinstag-Massaker“ vom 14. Februar 1929 gibt, genau zu dieser Zeit und die Tage danach. Es ist die Zeit des Hot Jazz, jener Musikrichtung, die mich seit über zwanzig Jahren beschäftigt und ununterbrochen begeistert. Alles andere, insbesondere auch die gesellschaftspolitischen Themen, über die ich hier poste, interessieren mich weitaus weniger.

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NRW: Kunstpreis als Belohnung für den Kampf gegen Israel?

K21 im Ständehaus in Düsseldorf Foto: Leoni1234 Lizenz: CC BY-SA 3.0

Hajra Waheeds große Leidenschaft jenseits der Kunst scheint der Kampf gegen Israel zu sein. Mit dem  Kunstpreis „K21 Global Art Award“ könnte sie dafür auch noch belohnt werden.

Einmal im Jahr verleihen die Freunde der Kunstsammlung in Kooperation mit der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen den Kunstpreis „K21 Global Art Award”. Bei dem geht es, folgt man der Homepage der Kunstsammlung, um Mut und Visionen: „Der K21 Global Art Award würdigt die Vision und den Mut von Künstler*innen am Anfang oder in der Mitte ihrer Karriere und wird jährlich an international anerkannte Kunstschaffende im Alter unter 45 Jahren vergeben werden. Der Preis trägt zur programmatischen Sammlungserweiterung des Museums bei und ergänzt die Bestände der Kunstsammlung um bedeutende internationale Stimmen.“

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„Israel verdient jegliche Hilfe, weil es eine Insel der Freiheit und Demokratie in einem Meer totalitärer Regime ist“

Israelische Soldaten in der Nähe von Badr-3-Raketen am Außenposten im nördlichen Gazastreifen im November 2023 Foto: IDF Spokesperson’s Unit Lizenz: CC BY-SA 3.0

„Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen,“ lautet ein berühmtes Diktum von Karl Valentin, das auch auf die öffentliche Debatte über den Gazakrieg zutrifft. Seit dem 7. Oktober wird unentwegt und unter allen möglichen Aspekten darüber berichtet. Doch trotz der Fülle der Berichte und Kommentare gibt es „blinde Flecken“, Dinge, die so selbstverständlich scheinen, dass sie permanent wiederholt und nicht in Frage gestellt werden. Obwohl man sie durchaus in Frage stellen könnte. Von unserem Gastautor Michael Miersch.

Warum wird Israel dazu aufgerufen, durch eine Feuerpause oder einen Waffenstillstand, das Leid der Bevölkerung zu mildern? Schon klar, weil die Hamas eine Terrororganisation ist, die sich an keine Regeln hält und von der man ohnehin keine Humanität erwartet. Doch diese ständigen Appelle an Israel bewirken in manchen Köpfen eine Schuldumkehr. Ein guter Vergleich ist die Schlacht um Berlin 1945, die zwei Wochen dauerte, große Teile der Berliner Innenstadt zerstörte und viele Menschenleben kostete. Hätte man die Rote Armee zu einer Feuerpause auffordern sollen? Die Nazis hätten nur kapitulieren müssen und der Horror wäre vorbei gewesen. Das Gleiche gilt für die Hamas. Müssten die internationalen Appelle, insbesondere die der arabischen Staaten, nicht an die Hamas gehen, endlich zu kapitulieren? Dann wäre morgen Frieden.

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FemRock Festival in Dorsten

Cherry Bomb aus Castrop-Rauxel sind eine der vier Bands heute im Billing | Foto: Cherry Bomb

Heute findet das FemRock Festival in Dorsten statt. Vier Bands werden gemeinsam im Treffpunkt Altstadt auftreten und ein starkes Statement für die Gleichberechtigung von Frauen setzen. werden ausschließlich Bands auftreten, an denen mindestens eine Frau beteiligt ist. Dies soll auf die Unterrepräsentanz von Frauen in der Musikindustrie aufmerksam machen und den weiblichen Musikern eine Bühne bieten.

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