„Den Marsch durch die Institutionen hat die Woke-Szene weitgehend vollzogen“

Esther Bockwyt Foto: Privat

Die Psychologin Esther Bockwyt hat in ihrem Buch „Woke – Psychologie eines Kulturkampfs“   sowohl die Theorie der Woke-Szene beschrieben als sie auch aus psychologischer Sichet betrachtet. Ein Gespräch über ein Buch und seine Folgen. 

Ruhrbarone: Esther, Du hast Anfang Februar das Buch „Woke – Psychologie eines Kulturkampfs“ veröffentlich. Wie waren die Reaktionen in den Medien und im Buchhandel?

Esther Bockwyt: Ich habe viele positive Rückmeldungen von Menschen erhalten. Vor allem fiel häufiger der Satz „Sie

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Installation in Dortmund: „Bring Them Home Now“

Noch immer befinden sich 134 Geiseln in den Händen der Terrororganisation Hamas. Seit fast fünf Monaten ist das Schicksal dieser Verschleppten, darunter kleine Kinder, Frauen undGreise, völlig ungewiss. Sie werden in den Terrortunneln der Hamas unter menschenunwürdigen Bedingungen festgehalten. Die tägliche Pein und Not der Geiseln und ihrer Angehörigen ist unerträglich und kaum nachvollziehbar.

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Bodo im März: Zwischen Action und Lifestyle

Der Bochumer Streetwear-Pionier Martin Magielka macht Kunst, Prof. Maike Luhmann erforscht an der Ruhr-Uni Einsamkeit, Kriminalbiologe und Tausendsassa Mark Benecke hat Tipps für den Umgang mit Autismus, Ali Şirin erklärt, was sich nach dem Tod des 16-jährigen Mouhamed Lamine Dramé in der Dortmunder Nordstadt verändert hat.

Martin Magielka hat sich um die Etablierung der Skateboardkultur im Ruhrgebiet verdient gemacht, Streetwear nach Bochum gebracht, und fast wäre er BMX-Profi geworden. Daneben ist der Familienvater Autor, Fotograf, Designer, Modeexperte, bildender Künstler und der Mann hinter dem Szene-Label RAPX.

Die Bochumer Professorin Maike Luhmann ist Beraterin der Bundesregierung in ihrer Strategie gegen Einsamkeit und fordert ein gesellschaftliches Umdenken: Nicht individuelle Leistung, sondern Zusammenhalt sollten gefördert werden.

Mark Benecke ist Kriminalbiologe, Tierschützer, Schriftsteller, Schauspieler, Politiker, Donaldist. Und er setzt sich für

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„Restle greift  das bekannte Redemuster auf, man dürfe Israel nicht kritisieren“

Instagram Posting von Georg Restle Screenshot: Ruhrbarone

Wer hat gesagt, dass jede Kritik „an der Besatzung palästinensischer Gebiete“ per se antisemitisch ist? Soweit das Auge blickt und das Ohr horcht, sagt das niemand. Monitor-Chefredakteur Georg Restle behauptet es aber einfach mal.

Sein Instagram-Post unter monitor.wdr lautet: „Berlinale-Kritik: überzogen – ‚Kritik an der Besatzung palästinensischer Gebiete  ist nicht per se antisemitisch. Und es gibt keine Pflicht den Hamas-Terror erwähnen zu müssen, wenn Israels Vorgehen in Gaza kritisiert wird. Ob’s einem passt oder nicht: Nennt sich Meinungsfreiheit.’Georg Restle, MONITOR-Redaktionsleiter“

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Daniela Klette: Die RAF und der 7. Oktober

Fahndungsfotos von Daniela Klette Foto (Ausschnitt): LKA Niedersachen


Laut Angaben eines Terrorismusexperten hat die Festnahme der EX-Raflerin Daniela Klette auch etwas mit dem Angriff der Hamas am 7. Oktober auf Israel zu tun. Von unserem Gastautor Thomas von der Osten-Sacken.

Wenn stimmt, was Hans-Jakob Schindler vom Counter Extremism Project (CEP) der Frankfurter Rundschau gegenüber erklärte, entbehrte dies nicht einer gewissen Ironie der Geschichte:

„In Berlin gibt es eine große und sehr aktive linksextremistische Szene. Die RAF-Leute sind für viele in diesem Milieu immer noch Helden. (…)

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