NRW-Städte warnen vor „schmerzhaften Einschnitten“ im neuen Jahr

Eckkneipe in Gelsenkirchen
Gelsenkirchens goldene Zeiten (Foto: Roland W. Waniek)

Der Städte- und Gemeindebund NRW warnt die Bürgerinnen und Bürger vor „schmerzhaften Einschnitten“ im neuen Jahr. Die Haushaltslage in den Städten biete aktuell ein „Bild des Elends“, sagte der Kommunalverbandspräsident und Bürgermeister von Kamp-Lintfort, Christoph Landscheidt (SPD), der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (Samstagsausgaben).

Continue Reading

2023: Das Jahr, in dem wir Kontakt mit der Wirklichkeit aufnahmen

Wolken Foto: Michael Jastremski Lizenz: CC BY-SA 2.0

2023 war das Jahr, in dem die naiven Hoffnungen zerbrachen und sich die Wirklichkeit zurückmeldete.

Spätestens seit dem Ende der Wirtschaftskrise im Jahr 2008 hatte es sich Deutschland im schon von Heinrich Heine spöttisch beschriebenen Luftreich der Träume bequem gemacht. Dass Militär und Rüstung weitgehend überflüssig waren, darüber war man sich schon seit dem Mauerfall einig. Das Land sollte künftig ausschließlich mit erneuerbarer Energie versorgt werden und die Integration von über einer

Continue Reading

Bodo ‑ Das Straßenmagazin im Januar

Das Transorient Orchestra betreibt von Dortmund aus musikalische Verschmelzungsarbeit, der Wittener Glücksforscher Professor Tobias Esch fragt: Wofür stehen Sie morgens auf?, VfL-Jesus möchte keine Kunstfigur sein, der Soziologe Thomas Lux erklärt, wie wenig gespalten die deutsche Gesellschaft in wichtigen Fragen ist ‑ und wieso sie mit Gendersternen, Tempolimit und Lastenfahrrädern auf die Palme zu bringen ist.

„Am schönsten ist es, wenn sich die verschiedenen Einflüsse sehr feinzahnig verbinden, so dass man nachher gar nicht mehr so genau sagen kann, was was ist“, sagt Andreas Heuser. Sein Transorient Orchestra betreibt seit 20 Jahren von Dortmund aus musikalische Verschmelzungsarbeit.

Professor Tobias Esch ist Glücksforscher, Autor und Arzt an der Universität Witten/Herdecke. Ein Gespräch über den inneren Arzt, über Burnout als Unglückserkrankung, das Zufriedenheitsparadoxon und die entscheidende Frage: Wofür stehen Sie morgens auf?

Lutz Rutkowski leitet die Sozialarbeit bei bodo. Ein Gespräch über Krankheit und Resignation auf der Straße, den Nutzen von Streetwork in der Wohnungslosenhilfe, das gemeinsame Öffnen von Briefen und die vielen Schritte auf dem Weg zurück in eine eigene Wohnung.

Continue Reading
Werbung
Werbung