Firmen und Fachkräfte: Das Ruhrgebiet freut sich auf Migration aus Ostdeutschland!

Das Ruhrgebiet freut sich auf einen neuen Aufbruch! (Symbolbild: Sebastian Bartoschek/ Midjourney)

Eine überwältigende Mehrheit der Menschen in Thüringen und Sachsen hat am Sonntag ihrem Willen Ausdruck verliehen, nicht mehr Teil der FDGO, sondern lieber erneut ein Satellit Moskaus sein zu wollen. Reisende soll man nicht aufhalten. Das Problem sind jedoch diejenigen Wenigen, die nicht nach Moskau wollen.

Zum einen sind das einzelne Bürgerinnen und Bürger. Auf einer anderen Betrachtungsebene sind sie aber genauso Fachkräfte und Firmen. Sie alle fragen sich selbstredend, warum sie ihr Können in den Dienst antiwestlicher Kontexte stellen sollten und wie sicher ihr individuelles und ökonomisches Fortkommen im Bereich zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Polen noch sein kann. Die Lösung ist einfach: Kommt ins Ruhrgebiet.

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Das angeschlagene Waltroper Parkfest sendet ein Lebenszeichen

Aufräumarbeiten im Moselbachpark in Waltrop. Foto: Robin Patzwaldt

Die Spannung war groß im Vorfeld der 2024er-Auflage des Parkfestes in Waltrop. Nach zuletzt nur schwach besuchten Jahren versprühte das Volksfest auch in diesem Jahr nur wenig Grund zur Vorfreude. Der Vorverkauf auf dem Wochenmarkt bot über Wochen hinweg ein trübes Bild und auch kaum ein Waltroper schien sich in den Tagen davor auf die Veranstaltung zu freuen, wenn man sich einmal so in Waltrop und Umgebung umhörte.

Das Risiko, zum Beispiel bei einem Regenwochenende, womöglich mächtig auf die ohnehin schon angeschlagene Nase zu fallen, es erschien groß und bedrohlich. Die Verantwortung, die unter anderem auf Headliner Guildo Horn lastete, der als Haupt-Act des Eröffnungsfreitags einen gelungenen Start garantieren sollte, sie war beachtlich.

Wie groß, das zeigte unter anderem auch ein am 22. August hier im Blog erschienener Artikel, der  für ein so lokal begrenztes Thema dann doch vergleichsweise hohe Wellen schlug, was zusätzlich unterstrich, wie sehr das Parkfest die Waltroper noch immer beschäftigt, auch wenn längst nicht mehr so viele Leute dort hingehen, wie das früher einmal der Fall war. Freunde und Kritiker des Volksfestes tauschten nach Veröffentlichung des Beitrags im Netz und vor Ort Argumente und Beobachtungen aus.

Auch ich wurde als langjähriger Waltroper in den Tagen danach von etlichen Leuten direkt auf meinen bei den Ruhrbaronen erschienenen Text angesprochen. Das ist in dieser Form dann doch eher ungewöhnlich.

Am Ende lässt sich festhalten, die Macher des Parkfestes hatten Glück, sowohl mit dem Wetter als auch mit der verbliebenen Motivation der potenziellen Parkfest-Besucher.

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„Boykottaufrufe gegen jüdische und israelische Wissenschaftler sind Ausdruck von israelbezogenem Antisemitismus“

Julia Bernstein, .Vorsitzende des Netzwerks jüdischer Hochschullehrender Foto: Unbekannt Lizenz: CC BY-SA 3.0

Die vier demokratischen Fraktionen des Bundestags arbeiten an einer Resolution zum Schutz des jüdischen Lebens. Das Netzwerk jüdischer Hochschullehrender unterstreicht in einem offenen Brief die Bedeutung der Resolution. 

Sehr geehrte Mitglieder der Fraktionen von SPD, CDU/CSU, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und FDP,

vor wenigen Tagen wurde der Entwurf eines Beschlussantrags Ihrer Fraktionen zum Schutz des jüdischen Lebens in Deutschland bekannt. Dieser Entwurf hatte zuvor schon eine lebhafte öffentliche Debatte ausgelöst und auch Kritik auf sich gezogen.

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Bochumer Kulturzentrum Bahnhof Langendreer stellt antisemitische Bilder aus

Kulturbahnhof Langendreer Foto: Frank Vincentz Lizenz: CC BY-SA 3.0


Der Bahnhof Langendreer, bekannt als eines der ältesten soziokulturellen Zentren im Ruhrgebiet, will ab kommenden Freitag die Ausstellung „Guernica-Gaza“ zeigen. Von unserem Gastautor Sebastian Zimmermann. 

Wem die Ausstellung unbekannt ist: Werke aus dieser sorgten bereits auf der Documenta 15 für einen Skandal, wie im Abschlussbericht zu den antisemitischen Vorfällen zu lesen ist:

„Der Hinweis auf ‚Guernica‘ hat die meiste Kritik an der Installation ausgelöst. Offensichtlich bezieht er sich sowohl auf ein historisches Ereignis als auch auf ein Picasso-Gemälde mit Symbolcharakter. Das historische Ereignis war der Angriff auf die baskische Stadt Guernica am 26. April 1937, einem Markttag: Die nationalsozialistische ‚Legion Condor‘ bombardierte wiederholt den Ort – in dem sich überwiegend Frauen und Kinder befanden, da die meisten Männer für die Spanische Republik kämpften – und tötete oder verwundete ein Drittel der wehrlosen Bevölkerung. Wenn sich ‚Guernica‘ im Titel

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140.000 Besucher beim Zeltfestival Ruhr 2024

Viel Flair bot das Zeltfestival Ruhr auch in diesem Jahr | foto. Graebe

Nach 17 erfolgreichen Festivaltagen endete die 15. Edition des Zeltfestival Ruhr am Sonntagabend. Der britische Singer und Songwriter James Blunt sorgte als Closing-Act im großen Sparkassenzelt mit einem emotionalen Abend für einen krönenden Abschluss des Spätsommerfestivals.

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Welches Deutschland hätten Sie gerne? Und wie viele?

Björn Höcke in Arnstadt Foto: Antje Jelinek


Die Wahlen in Thüringen und Sachsen sind eine Zäsur. Sie sind mehr als eine verdiente Abstrafung der Ampel. Die Wähler haben sich in der Mehrheit gegen das politische System der Bundesrepublik gewandt. Der Westen muss sich Gedanken darüber machen, wie er auf die Gefahr aus dem Osten reagiert.

Der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk sagte dem Tagesspiegel: „Wir werden über kurz oder lang ein autoritäres Staatssystem auch in Deutschland erleben.“ Die gestrigen Wahlen in Thüringen und Sachsen zeigen, das Kowalczuks Sorgen berechtigt sind. In Sachsen und Thüringen geht nichts mehr ohne die AfD oder das Bündnis Sahra Wagenknecht. Parteien, die den Westen verachten regieren künftig mit. Das BSW ist wie die AfD eine Gefahr für die Demokratie. Wer sie für die Retterin vor der AfD hält, sollte das Essay von Kowalczuk über

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