Die Unstatistik des Monats November ist eine Meldung verschiedener Medien, die eine deutliche Zunahme judenfeindlicher Gewalt in Deutschland und deren vorwiegend rechte Motivation thematisiert. Auf ihrem X-Account schreibt ZEIT Online unter Bezugnahme auf die eigene Internetseite: „Laut einem Bericht gibt es mehr judenfeindliche Gewalt in Deutschland. Sie kommt vor allem aus dem rechten Spektrum.“ Dabei beruft sich die ZEIT auf einen Bericht aus der Rheinischen Post, der wiederum die Antwort auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion an den Bundestag zitiert. Bei ntv heißt es: „Antisemitische Straftaten nehmen sprunghaft zu.“ 80 Prozent davon seien dem rechten Spektrum zuzuordnen. ZDF und Süddeutsche Zeitung legten fast wortgleich nach.
Ein Fußballstadion ist das Gegenteil eines rechtsfreien Raumes
Ein Kessel Buntes bietet die Fußball-Bundesliga: Dortmund mit Formschwankungen, Frankfurt mit gewaltbereiten Fußballfans, Bayern in Lauer-Stellung, Leverkusen im Euphorie-Rausch und Schalke knietief im Schlamassel in Liga Zwei. Peter Hesse und Thommy Junga spannen den Bogen von intensivem Laufspiel zu mehr mentaler Frische.
Peter Hesse: Borussia Dortmund erreicht das Achtelfinale der Champions League. Beim 3:1-Erfolg über Milan ist der 19 Jahre alte Jamie Bynoe-Gittens einer der Helden in schwarzgelb. In letzter Zeit hat der BVB oft zwei Gesichter gezeigt: das des glänzenden Klassenprimus und einen Spieltag später steht wieder nur miserable Graupensuppe auf dem Programm. Wie lässt sich Zweiteres abstellen?
Islamistischer Terror: Niemand soll sich mehr sicher fühlen können
Ob auf dem Weihnachtsmarkt, im Fitnessstudio oder in der Fußgängerzone: Islamistischer Terror kann jeden immer und überall treffen. Doch die größte Gefahr, ins Visier der Mörder zu geraten, besteht für Juden.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) und der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Thomas Haldenwang warnten in den vergangenen Tagen vor der großen Terrorgefahr, die nach den Massakern der Hamas in Israel auch in Deutschland besteht. Es kann jeden treffen.
Irfan war am 9. April mit Freunden in der Duisburger Innenstadt unterwegs. Sie alle hatten ein paar Bier
Die Weihnachts-bodo ist da
Zu Besuch bei Ritter Rost, Europas größte Singschule, Chanukka am Phoenixsee, Flüchtlingshilfe nach der Willkommenskultur: Auch die Dezemberausgabe des Straßenmagazins, die am Freitag (1. Dezember) erscheint, bietet Soziales, Kultur, Geschichten von hier. Zum ersten Mal seit 10 Jahren ändert sich der Preis. Das Straßenmagazin kostet 3,50 Euro ‑ die Hälfte bleibt bei Verkäufer oder Verkäuferin. Auf 16 zusätzlichen Seiten gewährt bodo einen Blick hinter die Kulissen, ein Adventskalender mit 24 Gutscheinen von Partnern und Unterstützern hat einen Wert von rund 250 Euro.
Der Kinderbuchautor und -illustrator Jörg Hilbert hat mit seiner Reihe um Ritter Rost, das Burgfräulein Bö und den Drachen Koks
Fünf Projekte der Wasserstoffwirtschaft in NRW stehen vor dem Aus
NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur hat erstmals Klimaschutzprojekte in NRW genannt, die wegen der Haushaltskrise der Bundesregierung akut gefährdet sind. Es handelt sich um Großinvestitionen, die die
Donots live in Dortmund
Donots, Freitag, 1. Dezember, 20.00 Uhr, Westfalenhalle, Dortmund
Der Ruhrpilot
Ärzte im Al-Shifa-Krankenhaus enttarnt
Ein Video von unserem Gastautor Tobias Huch:
Honoriger und stilvoller als Sharon Dodua Otoo kann man sich kaum verhalten
Nach einem Bericht der Süddeutschen Zeitung hat sich die Berliner Autorin Sharon Dodua Otoo von ihrer Unterschrift unter dem Aufruf Artists for Palestine distanziert, in dem zum
Bei BDS geht es um Macht
Bei der Diskussion, ob Künstler, die sich der BDS-Kampagne angeschlossen haben, in staatlich finanzierten Räumen auftreten können, aus Steuergeldern honoriert werden oder öffentliche Preise erhalten, geht es nicht um Redefreiheit oder Geschmack. Es geht um Macht.
Seit mehr als einem halben Jahrzehnt wird auch in Deutschland darüber diskutiert, wie der Staat mit Künstlern umgehen soll, welche die BDS-Kampagne unterstützen. Dass die von Anfang an eng mit der terroristischen Hamas verknüpft war, ist längst bekannt. Sie ist eine gewaltfreie PR-Kampagne, um Künstler an das Ziel der Vernichtung Israels zu binden. Die einen nutzen Waffen, die anderen wollen eine Kultur- und Wirtschaftsblockade errichten. Das Hauptziel ist immer dasselbe: Die Vernichtung Israels „From the River to the Sea“.