Duisburg: Solidarität mit Israel und den Juden in Deutschland

Pro-Israel-Demonstration am 18. Oktober 2023 in Duisburg; Foto: Peter Ansmann
Pro-Israel-Demonstration am 18. Oktober 2023 in Duisburg; Foto: Peter Ansmann

Etwa 300 Menschen zeigten sich in Duisburg am 18. Oktober 2023 solidarisch mit Israel und der Jüdischen Gemeinde in Duisburg: Aufgerufen zu der Kundgebung hatte das Bündnis für Toleranz und Zivilcourage.

Diesen Beitrag gab es am 19. Oktober bereits, ohne Fotos und dem Video im Blog – da am Abend der Demo mein iPhone geraubt wurde und alle Fotos und Videos weg waren. Dank der Ortungsfunktion auf dem iPhone und der Duisburger Polizei ist das Smartphone nun wieder in meinem Besitz. Hier nochmals der Beitrag der Beitrag vom 19. Oktober 2023 – mit den dazugehörigen Fotos.

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Jede antisemitische Demonstration ist auch eine Chance, Steuergelder zu sparen

Anti-Israel-Demo in Bochum am 18. Oktober (Foto: Roland W. Waniek)

Hässliche Szenen gestern Abend in Essen: Ein antisemitischer Mob hetzt gegen Israel und fordert die Einführung des Kalifats. Die Politik der Stadt auf Dialog und Integration zu setzen ist weitgehend gescheitert. Essen hat ein Problem mit Clans und Islamisten. Beide sehen Dialogbereitschaft als Schwäche, die sie ausnutzen.  Da mittlerweile  viele Allahu

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Schlechte Laune im Herbst? Der Rombergpark in Dortmund kann dagegen helfen!

Im Rombergpark in Dortmund am 1.11.2023. Foto(s): Robin Patzwaldt

Das Ruhrgebiet bietet in diesen Tagen viele bunte Attraktionen. Einige davon haben wir in den vergangenen Tagen und Wochen hier im Blog der ‚Ruhrbarone‘ schon vorgestellt. Doch sowohl das ‚Herbstleuchten‘ in Hamm, ‚Recklinghausen leuchtet‘ als auch Phoenix des Lumières in Dortmund glänzen in erster Linie durch künstlich erzeugte Farbspektakel.

Unser heutiger Ausflugstipp, der Rombergpark in Dortmund, kommt hingegen ganz ohne Elektrizität aus. Der botanische Garten der Ruhrgebietsmetropole zeigt, was die Natur in diesen häufig trüben und dunklen Tagen zu bieten hat, um die Augen der Besucher zum Leuchten zu bringen.

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Der Ruhrpilot

NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst, CDU (Foto: Roland W. Waniek)


NRW:
„Diejenigen Menschen dürfen gar nicht erst kommen“(€)…Welt
NRW: „Gefahr von Straßenkriegen mit Toten ist sehr hoch“…WA
Israel: Hisbollah-Chef droht mit Eskalation…Welt
Israel: Netanyahu lehnt von Amerikanern geforderte Feuerpause ab…Spiegel
Israel: Der Terrorpatron im Nahen Osten…FAZ
Israel: Armee meldet Tötung Dutzender Terroristen in Gaza…NZZ
Israel: Raketenangriff auf Haus von Hamas-Chef…Spiegel
Israel: Hamas wollte Terroristen nach Ägypten schmuggeln…Bild
Israel: Frauen in der Hamas…Jungle World
Israel: Darum ist der Häuserkampf in Gaza so gefährlich(€)…Spiegel
Israel: Warum arabische Länder die Palästinenser fürchten…NTV
Israel: Der bewaffnete Kampf hat breiten Rückhalt(€)…FAZ
Debatte: Nun beginnt das große Herunterspielen(€)…Welt
Debatte: Vom Schweigen(€)…FAZ
Debatte: „Nie wieder Sonnenallee“(€)…NZZ
Debatte: Ein Staat darf sich nicht erpressen lassen(€)…Cicero
Debatte: Mittlerweile Mehrheitsmeinung…Jungle World
Debatte: „Besonders das postkoloniale, ‚woke‘ Milieu macht Stimmung“(€)…Welt
Debatte: SPD-Abgeordnete wollen Asylverfahren außerhalb der EU(€)…Cicero
Ukraine: „Relative Ausschaltung taktischer Luftüberlegenheit“…Welt
Ukraine: Selenskyj ersetzt Chef der Spezialeinsatzkräfte…FAZ
Ukraine: Von der Leyen zu Besuch in Kiew…Zeit
Ukraine: „Die Amerikaner sollen schon fünf F-16 geliefert haben“…Welt
Ukraine: Größter Drohnenangriff seit Wochen…taz
Ukraine:  Getreidekorridor funktioniert trotz russischer Drohungen(€)….FAZ
Ukraine: „Die unzerstörbare Kraft Einzelner“…taz
Ruhrgebiet: „Die Infrastruktur bröckelt“…taz
Ruhrgebiet: Inhaftierter Vize-Bürgermeister tritt zurück…Bild
Bochum: Politiker aus NRW treffen sich im Jahrhunderthaus..WAZ
Dortmund: Klima-Kleber am Wall von Passant attackiert(€)…RN
Dortmund: Fußballmuseum macht wieder Millionenverlust(€)…RN
Duisburg: St. Martin in der Duisburger Innenstadt…WAZ
Essen: Unfassbare Bilder mitten in Deutschland…Bild
Essen: Sie fordern ein Kalifat…FAZ
Essen: „Wollen wir in Essen nicht sehen“(€)…WAZ
Essen: Susanne Asche erhält Bundesverdienstkreuz(€)…WAZ
Gelsenkirchen: Stolz aufs Jugendamt(€)…WAZ
Herne: „Singende“ Abfalleimer werden entfernt(€)…WAZ

„Like a Prayer“: Weltweit singen Menschen morgen für die nach Gaza verschleppten Geiseln

Koolulam ist eine israelische Musik- und Friedensinitiative, weltweit haben sich ihr Hunderttausende angeschlossen. Ihr akutes Projekt: dass Menschen weltweit  –  gemeinsam mit den Familien der Geiseln, die Hamas verschleppt hat  –  „Like a Prayer“ singen, den Welthit von Madonna. Morgen, am 4. November um 15 Uhr auch vor dem Rathaus Bochum. Die Aufnahmen, die aus vielen Städten und Ländern kommen, werden zusammengeschnitten und über social media verbreitet.

Es ist eine Geste, eingeladen sind alle, die ein Herz haben und eine Stimme: Die israelische Initiative Koolulamruft dazu auf, gemeinsam mit den Familien der Geiseln, die Hamas verschleppt hat, ein Lied zu singen, als sei es ein Gebet. Am Samstag ab 15 Uhr auch in Bochum, die Initiatoren schreiben: „Wir laden alle ein, bei der Bochumer Aufnahme von ‚Like a Prayer“ mitzuwirken. Es kommt darauf, ein Zeichen der Solidarität zu setzen, bringt also Familie und Freunde mit, ob sie singen können oder nicht. Wir werden uns am Samstag, den 04.11.2023 um 15.00 am Bochumer Rathaus (van der Glocke – bei Regen im Durchgang zum Innenhof) treffen, kurz üben und dann zwei Aufnahmen machen:

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Die FIFA sorgt für Ausbeutung, Menschenverachtung und bauliche Millionengräber

Fifa-Chef Gianni Infantino und Katars WM-Chef Hassan Al-Thawad Foto (Ausschnitt): Palácio do Planalto / wikipedia / Lizenz: CC BY 2.0)

Die WM wird im Jahr 2034 in Saudi Arabien ausgetragen, der FC Bayern kleckert nicht mit Pleiten, Pech und Pannen – und auch für Schalke und Bochum wird es relativ eng. Nach ein paar Wochen Pause drehen Thommy Junga und Peter Hesse mal wieder am Udo-Lattek-Rhetorikautomaten und blicken auf das aktuelle Fußballgeschehen.

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Die ignorante Wohlfühl-„Antifa“ – eine sehr persönliche Abrechnung

Pro-Palästina-Demo in Duisburg am 9. Oktober (Foto: Roland W. Waniek)


Im Jahr 2023 kommt es zu einem europaweiten Ausbruch antisemitischer Kundgebungen und Proteste. Die Gründe dafür sind vielfältiger Natur. Die identitätspolitische Linke muss dies als herausragenden Erfolg verbuchen, da sie in völliger Naivität und maßloser Blindheit über Jahrzehnte die Grundlage hierfür mitgeschaffen hat. Weitreichend medial mächtig und kulturell fest verankert äußert sie sich seit drei Wochen vielsagend schweigend.

Angesichts der endlosen Vielzahl an Beispielen muss man regelrecht von Vorsatz sprechen. Einige persönliche Episoden dessen sollen hier beschrieben werden. Der nachfolgende Text beinhaltet viele subjektive Eindrücke und Erfahrungen

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Ruhrgebiet lockt im November mit zahlreichen Filmfestivals

Jörg Hartmann Foto (Ausschnitt): Maximilian Bühn Lizenz: CC BY-SA 4.0

Herbstzeit ist Filmzeit: Im November gibt es viele Gründe, die Zeit in einem Kinosaal zu verbringen.
Los geht’s vom 3. bis 5. November mit dem Hagener Kurzfilmfestival Eat my shorts. Das Hauptprogramm mit sechs Filmen läuft am Samstag in der Stadthalle Hagen. Eine prominent besetzte Jury, zu der unter anderem Dietmar Bär, Jörg Hartmann und Christine Urspruch gehören, entscheidet über den Gewinnerbeitrag. Die Zuschauer stimmen über den Publikumspreis ab.

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„Weltgebete“und „Weltoffenheit“: Touch Turn Terror

„Widerstand und Blutvergießen“: Mohnblume (c) by Brunhilde Raiser, WGT (Ausschnitt)

Schon wahr, Barbarei entsteht in keinem Vakuum, sie blüht in ihrem Resonanzraum auf, es geht zu wie beim Pingpong: Terror wird „aufs Schärfste“ verurteilt, der nächste Satz beginnt mit „gerade jetzt“, dann alle zurück auf Start. Die Intendanten-Initiative namens „Weltoffenheit“ führt dies routiniert vor, der christliche „Weltgebetstag der Frauen“ betet die Glaubensformel nach: Touch Turn Terror.

Kurzer Rückblick: Im vergangenen Jahr ertrank die Documenta im eigenen Judenhass. Als es nicht mehr anders ging, erklärte die „Initiative Weltoffenheit“, das milliardenschwere Bündnis deutscher Kulturfürsten: antisemitische Werke auszustellen, sei ein „inakzeptabler Vorgang“. Nächster Satz: Die Documenta gebe dennoch „entscheidende Impulse für den globalen Dialog“. Und dann: „Gerade angesichts des Schadens“ sei die „Intensivierung dieses Dialogs zwingend notwendig“. Und das ist schon die ganze Logik: Je mehr Judenhass in Deutschland, umso mehr Judenhasser mit Honorarvertrag. Alkoholiker argumentieren ähnlich: Auf jeden Kater ein frisches Bier. Rückwärts gelesen ergibt es Sinn.

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