Der Ruhrpilot

kraft_tvNRW: Hannelore Kraft macht weiter, wo Rau aufgehört hat…Welt

NRW II: Prediger radikalisieren abgedriftete Muslime…Welt

Ruhrgebiet: RAG-Stiftungs-Chef Müller will Steuerzahler entlasten…Der Westen

Ruhrgebiet II: Droht Stadtbahnen im Revier das Aus?…Der Westen

Bochum: Akzeptanzlücke der Oberbürgermeisterin…Bo Alternativ

Bochum II: Diskokugel statt Lichterkette…Der Westen

Dortmund: Ein herrliches Gemetzel auf der Bühne…Ruhr Nachrichten

Dortmund II: BVB bezieht Stellung gegen Rechtsradikale…Der Westen

Duisburg: „David“ verlässt Sockel…Der Westen

Essen: Fröhliche Händler – doch wie lange noch?…Der Westen



Der Ruhrpilot

zeche_lohbergRuhrgebiet: Auf dem Weg zum Kohleausstieg…Welt

NRW: Rot-Grün verschiebt Rechtsanspruch für behinderte Kinder…Westdeutsche Zeitung

Salafismus: Die Krieger aus dem Ruhrgebiet…FAZ

Ruhrgebiet II: Bistum stellt Ende 2013das „RuhrWort“ ein…Der Westen

Ruhrgebiet III: Städte müssen weiter sparen…Ruhr Nachrichten

Bochum: Förderbescheid aus Arnsberg für die Marienkirche ist da…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Demokraten wollen „keinen Millimeter weichen“…Ruhr Nachrichten

Dortmund II: Rat bestellt vier Gutachten für DEW…Der Westen

Duisburg: Kuratorium kündigt Lehmbruck-Direktor Raimund Stecker…Der Westen

Duisburg II: In Sachen Stecker – Muss ein Museumsleiter nun Finanzbeamter oder Künstler sein?…Xtranews

Essen: „Die Politik soll endlich Farbe bekennen“…Der Westen

Essen II: Stilles Ende des Traditionsvereins ETB Schwarz-Weiß Essen…Der Westen

Buch: “Terror von rechts”: Wohltuend besserwisserisch…Publikative

Die Junge Union Münster und die Reichsflagge

JU MünsterDie Junge Union Münster ist in Erklärungsnot. Stein des Anstoßes sind Fotos, die der Jugendverband der CDU von ihrer letzten Weihnachtsfeier im Internet veröffentlicht hat. Darauf ist zu sehen, wie die Jungunionisten vor einer Schwarz-Weiß-Roten Flagge posieren. Diese ist vor allem bei Neonazis sehr beliebt. Ab 1867 war sie die Flagge des Norddeutschen Bundes. Von 1871 bis 1919, sowie ab 1933 in Nazideutschland waren Schwarz, Weiß und Rot die Reichsfarben des Deutschen Reiches. Nach der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten verfügte Reichspräsident Paul von Hindenburg in einem Erlass:

„Am heutigen Tage, an dem in ganz Deutschland die alten schwarz-weiß-roten Fahnen zu Ehren unserer Gefallenen auf Halbmast wehen, bestimme ich, daß vom morgigen Tage bis zur endgültigen Regelung der Reichsfarben die schwarz-weiß-rote Fahne und die Hakenkreuzflagge gemeinsam zu hissen sind.“

Heute tragen Neonazis die die Flagge wieder, da das Tragen der ebenfalls Schwarz-Weiß-Roten Hakenkreuzflagge verboten ist.

Die Junge Union Münster rechtfertigt sich

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Der dichtende Grüne und die Beschneidung

Ulf Dunkel Foto: Grüne Cloppenburg
Ulf Dunkel Foto: Grüne Cloppenburg

Ulf Dunkel ist Landtagskandidat der Grünen in Niedersachsen und ein begeisterte Anwender des DTP-Programms Calamus. In dem Grünen-Politiker steckt zudem ein Dichter:

Wetzt das Messer, singt ein Lied,
Ab die Vorhaut von dem Glied.
Kinder können sich nicht wehren,
darum müssen sie uns ehren.
Wir verstümmeln, wir beschneiden
Recht und Vorhaut; allen beiden
muss man hier den Garaus machen,
denn wir steh’n auf solche Sachen.
Und ihr Schreien hilft so wenig,
denn wer festhält, ist der König.
Wir bestimmen, was hier Recht.
Wer dagegen ist, ist schlecht.
Gründe sind uns ganz egal,
der Verstand, der kann uns mal.
Bist Du für ein intaktes Glied,
so bist Du gleich Antisemit.

Marie-Luise Beck fragte auf Facebook entgeistert: „Wie gehen Grüne mit einem Landtagskandidaten um, aus dem es so dichtet? Ist diese Geschichte mit einer Entschuldigung erledigt?“

Das müssen nun die Grüne entscheiden…

Stefan Stoppok begeistert auf traditioneller Vorweihnachtstournee in Dortmund

Stefan Stoppok am 20. Dezember 2012 in Dortmund. Foto: Robin Patzwaldt
Stefan Stoppok ’solo‘ am 20. Dezember 2012 in Dortmund. Foto: Robin Patzwaldt

Am gestrigen Donnerstag stand für mich ein ‚vorweihnachtlicher‘ Termin mit inzwischen gewachsener Tradition auf dem Programm. Stefan Stoppok machte auf seiner inzwischen schon altbewährten Vorweihnachtstour mal wieder Station in Dortmund. Ein Ereignis, welches ich mir schon seit längerer Zeit in keiner Adventszeit entgehen lasse.

Das seit Jahren bei Stoppok-Besuchen immer wieder rappelvolle ‚Fritz-Henßler-Haus‘ in der Reviermetropole füllte der inzwischen 56-jährige dieses Jahr gleich an zwei aufeinanderfolgenden Abenden.

Für mich persönlich ein willkommener Anlass der sich überall breitmachenden Weihnachtsstimmung zumindest kurzzeitig zu entkommen.

Ein Beweggrund, den übrigens auch Stefan Stoppok selber vor Jahren schon nannte, als er über seine Motivation plauderte, warum er immer wieder ausgerechnet in den Wochen vor dem größten Familienfest des Landes so ausgiebig auf Tournee geht.

Wer das Weihnachtstreiben mit seinem überall auftauchenden Glöckchengeklingel, dem künstlichem Schnee und die vielen vollen Kaufhäuser also nicht so recht mag, oder wer

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Dortmund: Rat beschließt Resolution gegen „Die Rechte“ – NPD enthält sich

Mit den Stimmen von CDU, Grünen, SPD,  Linken,  FDP/Bürgerliste und FBI hat der Dortmunder Rat eine von den Grünen eingebrachte Resolution gegen die Neonazi-Partei „Die Rechte“ verabschiedet. Die NPD, mit zwei Mitgliedern im Rat vertreten, verweigerte ihren Kameraden den Beistand: Sie enthielt sich und stimmte nicht gegen die Resolution.  Das angelaufene Verbotsverfahren scheint bei den Rats-Nazis die Begeisterung für die Nationale Erhebung deutlich geschmälert zu haben.

 

Piraten: Marina Weisband kandidiert nicht für den Bundestag

Marina Weisband Foto: Nocke-de Lizenz: CC

Marina Weisband kandidiert nicht für den Bundestag. Die in Münster lebende ehemalige politische Geschäftsführerin der Piratenpartei sagte der Welt: „Es war eine schwere Entscheidung. Ich habe mich jedoch nach reiflicher Überlegung gegen die Kandidatur entschlossen, denn ich sehe meinen Schwerpunkt in der politischen Bildung.“

Jeder, der den Alltag von Politikern auch nur ein wenig kennt, wird diese Entscheidung gut verstehen können. Politik heißt, vor allem, wenn man wie Weisband im Fokus der Öffentlichkeit stehen würde, Druck, eine massive Einschränkungen im Privatleben, Häme aus dem Lager der Gegner und oft auch von den eigenen Anhängern. Der Verzicht auf Wochenenden. Die Möglichkeit, sich mit Themen inhaltlich intensiv auseinanderzusetzen, besteht nur selten. Dazu kommt, das nur wenige Politiker ihre Ideen wirklich umsetzen können. Ein Traumberuf ist Politiker nicht. Die meisten zahlen eine  sehr hohen Preis für ihr Engagement.

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