Gasometer Oberhausen verlängert „Planet Ozean“ bis zum 30. November 2025

Eindrücke aus der Ausstellung ‚Planet Ozean‘ in Oberhausen. Foto: Robin Patzwaldt

670.000 Gäste in 6,5 Monaten – oder: Noch nie hatte eine Ausstellung im Gasometer so viele Besucher in so kurzer Zeit. Und das will etwas heißen, gehört die Vorgängerschau „Das zerbrechliche Paradies“ doch mit insgesamt mehr als 1,3 Millionen Gästen bis heute zu den erfolgreichsten Ausstellungen Deutschlands.

Aufgrund der fulminanten Nachfrage – und für Gasometer-Fans alles andere als überraschend – wird „Planet Ozean“ weit in das kommende Jahr hinein verlängert. Bis zum 30. November 2025 taucht die Schau nun also ab in die kaum bekannten Unterwasserwelten und bietet einmalige Einblicke in deren berauschende Vielfalt. Als ganzheitliche Inszenierung entführt der Gasometer in den nächsten 60 Wochen weiterhin mit drei unterschiedlichen Ausstellungskapiteln in die Tiefen der Ozeane.

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Feministinnen treffen sich in Erfurt

Gruppenfoto der Feminstinnen Artikel: Quelle Frauenheldinnen e.V.

Eva Engelken hat weder Kosten noch Mühen gescheut um die Heroica, die Konferenz für widerständige Frauen, gut geplant und erfolgreich in Erfurt zu veranstalten. Ich habe mich da sehr wohl gefühlt unter all den Frauen mit ihren unterschiedlichen Ideen und Vorstellungen. Was eint sie? Warum sind sie hier?

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„Am Israel Chai“ in Erfurt

Gedenken an den 7. Oktober in Erfurt Foto: Jelinek


Am 7. Oktober wurde auf dem Fischmarkt in Erfurt der Opfer des Massakers in Israel vor einem Jahr gedacht. Die Veranstalter und Teilnehmer solidarisieren sich mit der einzigen Demokratie im Nahen Osten.

Vertreter der Deutsch-israelischen Gesellschaft und der Jüdischen Gemeinde sprachen über die beispiellose weltweite Welle des Antisemitismus, über die Sicherheit der in Deutschland lebenden Juden, Israels

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„Die Reaktionen in Deutschland auf die Massaker der Hamas waren eine große Enttäuschung“

Leonid Chraga Foto: Privat


Leonid Chraga ist Geschäftsführer der Jüdischen Gemeinde in Dortmund und Sozialdemokrat. Der  7. Oktober 2023 war auch für ihn eine Zäsur. Protokoll: Stefan Laurin

„Ich habe von den Massakern der Hamas erfahren, als ich am 7. Oktober mit meinen Kindern auf dem Spielplatz war. Auf einmal bekam ich immer mehr Nachrichten von Freunden auf mein Smartphone, darunter

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Judenhass im Kulturbetrieb

Lieber Staatsknete als arbeiten gehen: Antisemiten gegen Joe Chialo Bild: Screenshot X


Das von Matthias Naumann herausgegebene Buch „Judenhass im Kulturbetrieb“ belegt den Antisemitismus in der Kulturszene Deutschlands.

Nicht erst seit den von der Hamas angeführten Massakern in Israel wird über den Antisemitismus in der deutschen Kulturszene gestritten. Für die einen ist er ein Phantom, das nicht existiert, für andere eine Tatsache, die von Tag zu Tag, aber vor allem seit dem 7. Oktober vergangenen Jahres, immer deutlicher sichtbar wird. Dass das angebliche Phantom bittere Realität ist, machen die Beiträge in dem von Matthias Naumann herausgegebenen Buch „Judenhass im Kulturbetrieb“ deutlich. Ob Tanz, bildende Kunst, Literatur, Film oder Musik: Die Autoren weisen nach, wie sehr vor allem die staatlich alimentierte Kulturszene in Deutschland von Antisemitismus bestimmt wird.

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Zohar Fraiman in Viersen: Malerin öffnet Berliner Atelier

Zohar Fraiman in ihrem Berliner Atelier, Foto: Anna Maria Loffredo

Kunst kommt von Klotzen, nicht von Kleckern. Die Malerin Zohar Fraiman ist auf die Deadline genau strukturiert, ordentlich und zielorientiert, obendrein achtsam, bodenständig und erfrischend höflich – nicht das Klischee von kreativem Chaos? Das Atelier in Berlin, die Ausbildung in Jerusalem, die aktuelle Einzelausstellung in Viersen, die nächste Gruppenausstellung in Paris, nur um einige der kosmopolitischen Knotenpunkte – der gemeinsame Atemzug wird Viersen freuen – in Fraimans demütigen Selbstverständnis als Künstlerin zu nennen; zu Besuch in Berlin bei Zohar Fraiman.

„Guten Abend Berlin, du kannst so hässlich sein, so dreckig und grau,

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Minutenschreck (14): The Wind (2018)

Ein wirklich wunderbar windiger Horror: The Wind. (Symbolbild: Midjourney/ Sebastian Bartoschek)

Egal ob man es einen Horror Western oder einen American Folk Horror oder ein Horror Drama nennt: The Wind ist ein Film, den ihr auf jeden Fall sehen solltet. Er spielt in New Mexico, und es gibt keine Cowboys. Was es gibt, erfahrt ihr in unserer Rezension.