Schlecker ist pleite – der Ramscher, der für düstere Läden und Lohndumping bekannt ist, hat den Umbau, den die Geschwister Lars und Meike Schlecker versuchten nicht geschafft.
Agnes Obel
Agnes Obel, Samstag, 21. Januar, 20.00 Uhr, Konzerthaus, Dortmund
Der Ruhrpilot
NRW: Experten raten von höheren Diäten ab…RP Online
Internet: FBI nimmt Megaupload hoch – Kim Schmitz wieder im Knast…Netzpolitik
NRW II: Rauchmelder sollen Pflicht werden…KStA
NRW III: Kritik an Aigners Tierschutz-Novelle…Focus
Ruhrgebiet: Wirtschaft am Scheideweg…Post von Horn
Ruhrgebiet II: 30 Prozent der Revier-Kinder können kaum deutsch, bevor sie eingeschult werden…Radio Essen
Medien: Unruhe beim Onlineportal “DerWesten.de”…Zoom
Bochum: Beim Fußballspiel soll Glasverbot herrschen…Ruhr Nachrichten
Dortmund: Der U-Turm wagt den Neustart…Ruhr Nachrichten
Dortmund II: Wiederholungswahl – Erster SPD-Rebell gibt auf…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Wollen Unbekannte mit Plakatklau die OB-Abwahl in Duisburg sabotieren?…Der Westen
Duisburg II: NRW-Landesgeschäftsführer von „Mehr Demokratie“ zu Gast beim Abwahlbündnis…Xtranews
Essen: Kunstschule Zeche Königin gefährdet…Der Westen
Gelsenkirchen: Glanz und Elend der Zwanziger Jahre…Revierpassagen
Oberhausen: Popart im Schloss…Welt
Umland: Militanter Wiederholungstäter…NRWREX
Umland II: Fashion Week Party im Felix…Frontmotor
Umland III: Kirchturmpolitik an Bonner Hochschulen…Bundesstadt Blues
NRW: Mehrheit gegen radikales Rauchverbot

Könnten die Bürger in NRW entscheiden, würden die Volkserzieher scheitern: Eine Mehrheit ist gegen die Pläne der Landesregierung ein radikales Rauchverbot einzuführen.
Nach einer Umfrage des Sat1 Regionalprogramms halten 54 Prozent der Befragten in NRW die bisherigen Regelungen für sinnvoll. Für ein absolutes Rauchverbot in Kneipen und Restaurants, wie es derzeit von der Rot-Grünen Landesregierung geplant wird, sprachen sich lediglich 21 Prozent aus. Die Zustimmung liegt damit nur knapp vor einer noch radikaleren Lösung: 18 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass das Rauchen immer und überall verboten sein sollte.
Vielleicht sollte man ja eine Volksabstimmung zu dem Thema durchführen. Reiner Priggen, Fraktionschef der Grünen im NRW-Landtag, hatte das ja erst kürzlich in der Rheinische Post empfohlen.
NRW: Piraten bei 8 Prozent
Das Sat 1 NRW-Regionalprogramm stelle zusammen mit dem Meinungsforschungsinstitut YouGov die Sonntagsfrage für NRW.
Das Ergebnis: Wären am kommenden Sonntag Wahlen, würden die Piraten mit 8 Prozent locker in den Landtag ziehen. Mit 17 und 33 Prozent kämen Grüne und SPD weiterhin auf eine absolute Mehrheit. Die CDU läge bei 31 Prozent. Wackelig ist die Lage bei der Linkspartei: Mit genau 5 Prozent wird es eng. Keine Sorgen über die Zeit nach der Wahl müsste sich hingegen die FDP machen: Mit 3 Prozent wäre sie sicher draussen.
Logikfreie Werbung I
Die Zur Brüggen Wohnzentrum GmbH macht einen neuen Laden in Herne auf. Das nimmt man zum Anlass, mir eine persönliche Einladung zu schicken:
Ähem. Nun denn, auf zum nerdigen Konzern-Bashing:
Sehr geehrte Damen und Herren Zurbrüggen Wohnzentrum GmbH,
hiermit schreibe ich Ihnen in meiner Funktion als Journalist für das Portal www.ruhrbarone.de
Ich danke Ihnen für einen philosophischen Moment in meinem Leben.
So hatte ich heute Ihre Werbung im Briefkasten, was ja an sich erstmal gar nicht schlimm ist. Schon seit Monaten versäume ich, den beliebten „Bitte keine Werbung einwerfen“
Duisburg: Protest gegen Wahlverzögerungen

Die Initiative Neuanfang für Duisburg kritisiert die Wartezeiten in den Abwahl-Wahllokalen in einer Pressemitteilung:
Seit dem 12.Januar 2012 besteht für die Bürger der Stadt Duisburg die Möglichkeit unmittelbar mit Wahlmitteilung und Personalausweis die Abwahl des Oberbürgermeisters Adolf Sauerland zu fordern.
In einigen Abstimmungslokalen kommt es zu Wartezeiten bis 45 Minuten. Laut Medienberichten und übereinstimmenden Aussagen erboster Bürger wird zum Beispiel im Stadtteil Rheinhausen lediglich ein einziger Bildschirm-Arbeitsplatz für über 70.000 Einwohner bereitgehalten.
Es ist eine elementare Forderung der Bürgerinitiative einen uneingeschränkten und barrierefreien Zugang zu den Briefwahlstellen zu ermöglichen. Dazu gehört, dass man die vorhandenen Möglichkeiten nutzt und im Bedarfsfall weitere Bildschirm-Arbeitsplätze zuschaltet.
Die Bürgerinitiative „Neuanfang für Duisburg“ protestiert im Namen aller betroffenen Bürger gegen diese unhaltbaren Vorgänge und fordert die Stadtverwaltung auf umgehend für Abhilfe zu sorgen.
Im Namen der Bürger Duisburgs fordern wir die Stadtverwaltung weiterhin auf, mehr Transparenz über den Verlauf des Abwahlverfahrens herzustellen. Hierzu gehört auch eine regelmäßige Information über die aktuelle Wahlbeteiligung. Offenbar ist sich die Stadtverwaltung dieser Stadt immer noch nicht der Bedeutung des Bürgerbegehrens bewusst.
SUSANNE BLECH – Record Release Party
Susanne Blech, Freitag, 20. Januar, 22.00 Uhr, Rotunde, Bochum
Der Ruhrpilot

NRW: Setzt Hannelore Kraft auf Neuwahlen?…RP Online
NRW II: Linke lehnt Etat ab…RP Online
NRW III: Kehrt Ladenschluss in NRW zurück?…Soester Anzeiger
NRW IV: Diäten-Sturm…Post von Horn
Ruhrgebiet: Kölner Regierungspräsidentin: „Wir stehen besser da als das Ruhrgebiet“…WZ
Ruhrgebiet II: Ideen-Wettbewerb fürs Ruhrgebiet startet…Der Westen
Ruhrgebiet III: Bund soll Duisburg und Dortmund mit Armutsflüchtlingen helfen…Der Westen
Bochum: Polizeipräsidentin reagiert auf Kritik…Bo Alternativ
Bochum II: Theaterprojekt klärt zur rechten Gewalt auf…Der Westen
Dortmund: SPD-Fraktion behält sich Klage gegen die Stadt vor…Der Westen
Duisburg: Die Abwahl-Song-Acoustic-Jam Session…Xtranews
Duisburg II: Darf die Stadt Zwischenstände zur OB-Abwahl bekanntgeben?…Der Westen
Debatte: Alltagsrassismus – Alles nur Theater?…Publikative
Debatte II: Der Marsch der 0,00009 Prozent…Reflexion
Debatte: Schulgeschichten zum Beziehungsklima…Zoom
Schule hat begonnen / alles bleibt zerronnen – ein Lamento für vier Stimmen und Chor
Der Schüler
(für Rainer Maria R.)
Sein Blick ist vom Vorübergehn der Lehrer
so leer geworden, dass er nichts mehr hält.
Ihm ist, als ob da tausend Lehrer wären
und hinter tausend Lehrern keine Welt.
Der krumme Sitz – statt junger starker Schritte –,
wie man auf allerkleinstem Platze bockt,
schreit auf als Rest von Kraft aus einer Mitte,
in der betäubt ein großes Wünschen hockt.
Nur manchmal hebt das Lid vor der Pupille
sich lustlos an -. Dann rutscht ein Bild hinein,
verblasst gleich wieder – war hier wo ein Wille? –
und hört vorm Hirne auf zu sein.