FREAKSTOCK 2011 – kurs auf jesus!

„Du bist nichts, Jesus ist alles. Glaube uns, glaube an Gott. Gottes Spross ist der neue Lifestyle. Jesus ist hip. Jesus ist crazy. Jesus ist ein Freak. Entdecke den Glauben neu. Entdecke die Jesus Freaks, die Subkultur der christlichen Glaubenswelt. Punks, Kreative, Freigeister – ohne die Angst vor der Zwangsjacke klerikaler Dogmen.“

Das Freakstock, das Jahresevent der Jesus Freaks, geht in die nächste Runde: vom  3. bis zum 7. August in Borgentreich, NRW.

Das Motto in diesem Jahr: KURS AUF JESUS!

Ein schonungsloser Erlebnisbericht vom Freakstock 2010

HIER (Lieber Null Bock als ne Bude voll Schafe)

Der Ruhrpilot

Extraschicht Foto: Ruhr Tourismus / Nielinger

Ruhrgebiet: Extraschicht startet…Der Westen

NRW: Blockierte Urananreicherung…taz

NRW II:…muss höhere Windräder erlauben…RP Online

 

Loveparade: OB Sauerland kündigt Erklärung zur Frage der Verantwortung an…Der Westen

Bochum: Hetzjagd auf Israel…Clarification of Fact

Dortmund: Trauer um Alt-OB Günter Samtlebe…Ruhr Nachrichten

Duisburg: SPD will die Macht in der Gebag…Der Westen

Reise: Frombork, Kopernikus sowie „Tadelloeser & Wolff“…Zoom

Glanzlichter: Panzer, Pfeifen und misstrauische Steckdosen

opalkatze

Die UN tadelt Deutschland (aber Deutschland interessiert das nicht), die freundlichen und weltoffenen Saudis kriegen deutsche Panzer, Stuttgarts Polizei beschlagnahmt ‚Dokumente‘, die längst online sind, München wird’s nicht und PID soll künftig begrenzt zugelassen werden.

  

  • Philip Banse interviewt Jimmy Schulz, FDP „Ich widerspreche meiner Ministerin beim Leistungsschutzrecht“
    Ziemlich bemerkenswertes Gespräch.
  • Robert Basic Blog-Blurb
    „Du kannst den Artikel liken auf Facebook, liken auf LinkedIn, twittern, googleplusen, abonnieren über RSS, aber auch faven, sharen und abonnieren auf Youtube.“
  • DRadio Wissen Redaktionskonferenz Beruf: Lesen (Audio, 72:18)
    Über den schönen und gar nicht so einfachen Beruf des Lektors.
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Ein Mann bedauert – Adolf Sauerland über Politik, Recht und Moral

Adolf Sauerland
Es geht auf den Jahrestag der Loveparade-Katastrophe zu. Zeit des Erinnerns. Spiegel TV hatte schon letzten Sonntag auf RTL ein Special dazu gebracht, und nächsten Mittwoch bringt Das Erste den Beitrag Die letzte Loveparade der WDR-Autorin Eva Müller, die OB Adolf Sauerland fast ein Jahr lang mit der Kamera begleitet hatte. Das ZEITmagazin veröffentlicht heute vorab einige Interviewpassagen. Das öffentliche Echo ist enorm, besonders hierauf:

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ECCE: Schummeln in Unna

Glaubt man der erst kürzlich an den Start gegangenen Internetseite des European Centers for Creative Economy (ECCE) entsteht in Unna bald ein großes Kreativquartier auf der Fläche des ehemaligen Aussiedlerlagers in Unna-Massen. Für die Stadt sind die Pläne längst Vergangenheit.

Uwe Hasche, der Sprecher der Stadt Unna, ist mit der Entwicklung auf der Fläche des ehemaligen Aussiedlerlagers Unna-Massen zufrieden: Noch zum Wintersemester eröffnet eine FH auf dem Gelände einen Campus. 17 Studiengänge, Schwerpunkte Gesundheit und Wirtschaft. Kreativquartier? „Wir hatten da Pläne im Zusammenhang mit Ruhr2010 und im vergangenen Jahr ein paar  durchaus erfolgreiche Workshops, aber es gab leider keine nachhaltige Entwicklung.“

Das klingt auf der Seite von ECCE etwas anders:

Die Landesstelle Unna-Massen war die zentrale Anlaufstelle für Aussiedler, Zuwanderer und ausländische Flüchtlinge in Nordrhein-Westfalen und liegt als Enklave zwischen Unna und Dortmund. Sie bot Sprachunterricht, Integrationskurse, Schule, Theater und drei Kirchen und war auf ihre Art eine Stätte des Wandels. Unna-Massen war ein sozial vergessener Ort, der für Mieter im Sinne des üblichen Immobilienmarktes keine Attraktivität hat. Die Idee, Unna-Massen als ein Zukunftsmodell zur Entwicklung von Kreativität und Kreativwirtschaft zu entwickeln, setzt auf eine systematische Nutzung der sich aktuell entwickelnden dynamischen Verbindungen zwischen Kultur und Wirtschaft. Eine als Akademie, Residenz und Kreativ.Quartier konzipierte Kreativplattform hat internationalen Filmemachern, Medienkünstlern und Existenzgründern aus der Kreativwirtschaft im ehemaligen Aussiedlerlager Unna-Massen Raum geben. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit der Villa Massimo in Rom und der Creative Factory in Rotterdam.

ECCE muss versuchen, Geldgeber durch Erfolge zu überzeugen. Das Problem: Überzeugende Erfolge gibt es kaum.

 

„Ein Tick anders“ – eine FotzenpimmelArschWichser-Komödie aus dem Ruhrgebiet

So könnte man beginnen: Manchmal sind Filmpreise wie Fallbeile. Da holt ein junger Regisseur, Cutter oder Darsteller irgend so eine Trophäe, nicht die schlechteste in der Branche. Und dann ruft keiner an, liegt kein großartiges Drehbuch im Briefkasten, schlägt sich der eben noch Umjubelte jahrelang mit Brotjobs und kleineren Projekten durch. Dem Bochumer Regisseur Andi Rogenhagen ist es so ergangen. Vor 16 Jahren holte er mit seinem Erstling gleich den Grimme-Preis. „The Final Kick“ zeigt die Welt am Tage des WM-Finales 1994, an verschiedenen Orten von verschiedenen Regisseuren gedreht. Rogenhagen selbst steuerte nur die Episode vom Rhein-Herne-Kanal bei. Ansonsten montierte er einen großartigen Sportfilm. Nebenbei bemerkt machte er das Jahre vor Pepe Danquarts „Heimspiel“ und Sönke Wortmanns „Sommermärchen“. Heute kommt Rogenhagens Komödie „Ein Tick anders“ in die Kinos, sein zweiter Spielfilm. Darin geht es um die 17-jährige Eva, die eigentlich glücklich in ihrer Familie aufwächst, bis ihr Vater, ziemlich pleite, einen Job im fernen Berlin annimmt. Dahin will das Mädchen mit Tourette-Syndrom auf keinen Fall. Eva muss dringend Geld besorgen, was mit legaler Arbeit bei der Krankheit nicht so einfach ist.

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Alternatives Medienfestival Bochum und Gott

Heute findet das Alternative Medienfestival Bochum statt. Und ein Blick aus dem Fenster zeigt:  Das Wetter wird gut. Und das Programm auch: Neben zahlreichen Ständen, Workshops und einer Podiumsdiskussion tritt auch Boris Gott auf. Der Singer/Songwriter aus der Nordstadt alleine lohnt den Besuch. Denn wer Boris Gott einmal live erlebt hat will nicht mehr gottlos sein.

Alternatives Medienfestival Bochum

Donnerstag, 7. Juli ab 16.00 Uhr

Rotunde

Konrad Adenauer Platz  3, 44787 Bochum

Alle Infos unter: Medienfestival-Bochum

 

2. Ruhrgebiets-Literaturwettbewerb

Die Ruhr Uni, der Klartext Verlag, in dem auch das Printding erscheint und Revierbuch veranstalten einen Literaturwettbewerb. Hier der Aufruf:

2. Ruhrgebiets-Literaturwettbewerb

Themenstellung:

„Leb im Ballungsgebiet, das an Druckstellen wie Fallobst aussieht.“

Was kann über die Druckstellen des Ruhrgebiets erzählt werden? Welche Hoffnungen, Ängste oder Träume haben die Menschen, die die Druckstellen dieses Ballungsgebiets bewohnen?

Wollen die nachkommenden Generationen dort nur noch schnell wegziehen, oder sind die Druckstellen besonders lebens- und liebenswert? Wie lebt es sich in den Städten, Stadtteilen und Siedlungen, die scheinbar „abgehängt“ sind? Wie sieht die Zukunft dieser Gebiete aus?

In den Beiträgen sollen  auch die Druckstellen der Gesellschaft thematisiert werden. Wo sind  Druckstellen im zwischenmenschlichen Miteinander, im Miteinander der unterschiedlichen Kulturen und verschiedenen Lebensmodelle?

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