DKP lädt die Hetzband Bandbreite ein

Die senile Deutsche Kommunistische Partei veranstaltet vom 24. bis zum 26. Juni das Pressefest ihrer Postille UZ in Dortmund. Mit dabei: Die Hetzband Bandbreite.

Da kommt zusammen, was zusammen gehört: Die DKP hat zu ihrem UZ-Pressefest eine der widerwärtigsten Band des Landes eingeladen: Die Bandbreite aus Duisburg. Verschwörungstheorien und Gewaltphantasien gegen Frauen  – es gibt viele gute Gründe, die Bandbreite zu verabscheuen.

Die WAZ beschrieb Bandbreiten-Sänger Wojna treffend: „Seine intellektuell offenkundig eher schlichte, von historischen Fakten unbelastete Gedankenwelt bricht sich hier in Verschwörungstheorien Bahn.“

Die DKP stört das alles nicht. Wend wunderts? Wer sich wie diese Partei über Jahrzehnte von einer Diktatur aushalten ließ, dem ist eben vor nichts fies. Noch nicht einmal vor der Bandbreite.

Protest gegen Papstbesuch

Der Papst kommt nach Deutschland. Und in Berlin haben sich Gruppen zum Protest gegen Benedikt zusammengefunden.

Vom 22. bis zum 29. September besucht Papst Benedikt XVI Deutschland. Unter anderem macht er in Berlin, Erfurt und Freiburg Station. In Berlin haben sich nun über 30 Gruppen zu einem Protestbündnis gegen den Mann, der früher auch unter dem Namen Ratzinger auftrat, zusammengeschlossen:

Wir wenden uns gegen den Papst als einen der Hauptverantwortlichen für die Unterdrückung von Lesben, Schwulen und Transgender auf der Welt. Auf internationaler Ebene kämpft der Vatikanstaat Seite an Seite selbst mit brutalen Diktaturen gegen die Menschenrechte von Lesben, Schwulen und Transgender. Die Entscheidungen demokratisch gewählter Parlamente zur rechtlichen Anerkennung gleichgeschlechtlicher Paare schmäht Joseph

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Linke NRW: Ralf Michalowsky nicht mehr im Fraktionsvorstand

Ralf Michalowsky, aus Gladbeck stammender Landtagsabgeordneter der Linkspartei in NRW, ist nicht mehr im Fraktionsvorstand.

Der umstrittene Linkspartei-Landtagsagbeordnete Ralf Michalowsky hat nach nur einem Jahr im Amt nicht erneut für den Posten des Parlamentarischen Geschäftsführers seiner Fraktion kandidiert. Bekannt wurde Michalowsky, weil er vor der Landtagswahl im Zentrum einer Spitzelaffäre stand. Zum Nachfolger wählte die Fraktion auf Vorschlag Michalowskys Özlem Alev Demirel.  Die Rheinische Post zitiert ihn mit der Begründung, dass er für einen Generationenwechsel sorgen wolle. Ich tippe einfach mal: Er hatte keine Lust mehr auf den Stressjob.

Ruhr 2010 Haldensaga: Kein Geld für das Programm

Haldensaga Foto: Manfred Vollmer

Die Haldensaga dürfte so ungefähr das letzte Projekt der Kulturhauptstadtmacher der Ruhr200 GmbH sein. Und bis zuletzt hält man an dem Prinzip fest: Kreative aus dem Ruhrgebiet schauen in die Röhre.

Die Haldensaga findet am 27. Juli statt. Acht Halden kann man besuchen und alles klingt natürlich  verheissungsvoll:

Wir laden Sie ein zu einer Reise bis ans Ende der Nacht! Vom Abend über den Sonnenuntergang bis zum Sonnenaufgang erleben Sie die Landschaft des Ruhrgebiets als einen Ort des Widerspruchs, der Herausforderung und der Freiheit. Schauplätze sind die Bergehalden mit ihren Tälern, Städten und Bewohnern.

Hier führt jeder Schritt zur Kunst!Nachtdozenten beschreiben neue Wege durchs Dickicht der Städte, weiten den Horizont und öffnen Zeit und Raum. Wo bin ich? – werden Sie sich am Ende fragen.

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Duisburg: Protest gegen Nazi-Demo

Nazis wollen am 18. Juni in Duisburg demonstrieren. Doch Widerstand kündigt sich bereits an.

Thema der Nazi-Demo, die am 18. Juni durch Duisburg-Neudorf ziehen will, ist die Forderung nach der Todesstrafe für Sexualstraftäter. Die Site „In Bewegung bleiben“ dazu:

Dabei geht es den Neonazis nicht darum Opfer sexueller Gewalt zu schützen, sondern sie instrumentalisieren diese lediglich im Sinne ihrer menschenverachtenden Ideologie.

Veranstaltet wird diese Demonstration von dem wegen Körperverletzung vorbestraftem Neonazi Kevin Giuliani. Dieser hielt bereits eine Rede auf der thematisch ähnlichen Demo in Duisburg-Ruhrort am 31. März 2011. Dabei bekam er Unterstützung von dem ex-Vorsitzenden der NPD-Duisburg Frank

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Der Ruhrpilot

Energie: Herzlichen Glückwunsch zum Atomausstieg…Pottblog

NRW: Nein, Nein, es gibt keine SPD-Spendenaffäre, sagt Minister Jäger…WAZ-Recherche

NRW II: Gericht verbietet Gemeinschaftsschule…RP Online

NRW III: Spott für Laumanns schwarz-grünen Vorstoß…RP Online

NRW IV: Hannelore Kraft zeigt sich gern als Frau aus dem Volk…Der Westen

Pro NRW: „Gelungener Abend“ im Kreis von Neonazis…NRWR

Dortmund: „Jetzt drehen die Freier  abends wieder hier im Wohngebiet ihre Runden“…Bild

Dortmund II: Taxi-Apps kommen…Ruhr Nachrichten

Bochum: Ist dies das neue Trikot des VfL Bochum?…Pottblog

Bochum II: Sieben Millionen Euro aus dem Landeshaushalt NRW für Stadtentwicklung…Pottblog

Bochum III: Beuys-Schüler Anatol eröffnet Geburtstags-Ausstellung…Der Westen

Duisburg: 13. Bloggertreffen…Xtranews

Umland: 3000 Journalisten und Drucker protestieren auf dem Frankfurter Römerberg…Zoom

Energie II: Windkraft in NRW ein Auslaufmodell?…Ruhr Nachrichten

Energie III: Wie die Privatkunden den Atomausstieg bezahlen sollen…Frontmotor

Medien: “Hannelore Kraft und das Spermium” – Fremdschämen mit der (über die?) Westdeutsche Allgemeine Zeitung…Pottblog

Blogs: Das Ende von Carta in einem einzigen Satz…F!XMBR

Blogs II: Da. Weg….Blogbar

Debatte: Was ist Politik?…Weissgarnix

Glanzlichter: Pest, Placebos und ein Kartell der Schande

opalkatze

opalkatze
Merkel wird in Washington mit allen Ehren in die Pflicht genommen, Ilse Aigner übt immer noch, Opel wird vielleicht doch verkauft und vielleicht gibt es für Griechenland doch einen Schuldenerlass. Rivva ist wieder da, CARTA macht Pause, KNDM macht was Neues und die Glanzlichter sind hierher umgezogen.

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NRW: Harry…verzweifelt gesucht?

NRW-Wirtschaftsminister Harry K. Voigtsberger Foto: mbv

NRW hat einen Minister für Energie. Das ist der Mann auf dem Bild. Sein Name: Herr Harry Voigtsberger. Doch wenn es um das Thema Energie geht, scheint niemand auf seine Meinung wert zu legen.

Die Energiewende, die Folgen des Ausstiegs aus der Kernenergie, die Frage, wie künftig die Stromversorgung der Industrie gesichert werden soll – das sind die bestimmenden Themen dieser Tage. Eigentlich sind es Tage, in denen der Energieminister des einwohnerstärksten Bundeslandes, das nebenbei auch ein wichtiger Industriestandort ist, zur Hochform auflaufen müsste. Er sollte jetzt Ansprechpartner der Industrie sein, eigenen Konzepte vorstellen und die Diskussion vorantreiben. Vielleicht würde das Harry Voigtsberger (SPD), der NRW Wirtschafts-, Verkehrs – und Energieminister auch gerne tun. Aber niemand spricht mit ihm. Niemand scheint an seiner Meinung interessiert zu sein. Denn in den kommenden Tagen gibt es zwei wichtige Termine zum Thema Energie:

am 15. Juni stellt Ministerpräsidentin  Hannelore Kraft (SPD) zusammen  Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) die Schritte zur Energiewende vor. Ohne Voigtsberger.

Und am 20. Juni diskutiert der Initiativkreis Ruhr, in dem sich die großen Unternehmen des Ruhrgebiets zusammengeschlossen haben, das Thema: „Energiewende: Bedrohung, Herausforderung oder Chance für das Ruhrgebiet?“ Mit dabei sind unter anderem RWE-Chef Jürgen Gr0ßmann, Evonik-Boss Klaus Engel, ThyssenKrupps Vorstandsvorsitzender  Dr. Heinrich Hiesinger – und Umweltminister Johannes Remmel. Auch die Industrie scheint auf die Meinung von Harry Voigtsberger keinen Wert zu legen. Harry – verzweifelt gesucht? Irgendwie nicht.

40. Moers Festival: Der lange Abschied, und jetzt auch noch ohne Helge

Das vierzigjährige Jubliläum des Jazzfestivals zu Moers am kommenden Pfingstwochende scheint unter einem schlechten Stern zu stehen. Von unserem Gastautor Thomas Meiser

Die Traditionsveranstaltung in der kleinsten Hauptstadt Deutschlands wurde zunächst um einen Tag verkürzt, weil es dem aus Köln stammenden künstlerischen Leiter Reiner Michalke nicht gelang, für den Montag, den letzten der vier Festivaltage, genug Finanzmittel für die üblicherweise zum Finale aufspielenden Bands aufzutreiben.

Was daran liegt, daß auch diese Niederrhein-Kommune der Haushaltssicherungspflicht unterliegt.

Um aber den abschließenden Spieltag noch in Gegenwart und Zukunft, also Kontinuität zu retten, verpflichtete Impresario Michalke den aus dem benachbarten Mülheim an der Ruhr stammenden Lokalmatador Helge Schneider zu einem montagabendlichen Konzert außerhalb des Moerskonzeptes.

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