Ein Nazi-Flugblatt auf dem Server, Boykottaufrufe gegen Israel und ein offener Brief, in dem der Fraktionschef der Duisburger Linken, Herrmann Dierkes, davon fantasierte, wir seien von Israel bezahlt und in der SPD gäbe es Kolloborateure – den Duisburger Grünen scheint der lokale Ableger der Linkspartei unheimlich geworden zu sein. Die Grünen wollen, dass sich die Linkspartei unter anderem von den Boykottaufrufen gegen Israel distanziert. Für Dierkes, der mit seiner ganzen Person hinter dieser Aufrufen steht, eine kaum zu leistender Richtungsschwenk. Ist das der Anfang vom Ende von Rot-Rot-Grün in Duisburg? Hier die Position der Grünen:
Stellungnahme der Fraktion und des Kreisvorstands von Bündnis 90/ Die Grünen in Duisburg zur Flugblattaffäre bei der Linken und zum offenen Brief von Hermann Dierkes
Ratsfraktion und Kreisvorstand der Duisburger Grünen fordern von der Linken vollständige Aufklärung in der Flugblattaffäre. Da offensichtlich die Identifizierung derjenigen, die das antisemitische Flugblatt auf die Seiten des linken Jugendverbandes gestellt haben, aufgrund der