ClickClickDecker, Samstag, 9. Juli, 18.30, Schlaraffentag, Odonien, Köln
Der Ruhrpilot
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Ruhrgebiet: Extraschicht startet…Der Westen
NRW: Blockierte Urananreicherung…taz
NRW II:…muss höhere Windräder erlauben…RP Online
Loveparade: OB Sauerland kündigt Erklärung zur Frage der Verantwortung an…Der Westen
Bochum: Hetzjagd auf Israel…Clarification of Fact
Dortmund: Trauer um Alt-OB Günter Samtlebe…Ruhr Nachrichten
Duisburg: SPD will die Macht in der Gebag…Der Westen
Reise: Frombork, Kopernikus sowie „Tadelloeser & Wolff“…Zoom
Glanzlichter: Panzer, Pfeifen und misstrauische Steckdosen
Die UN tadelt Deutschland (aber Deutschland interessiert das nicht), die freundlichen und weltoffenen Saudis kriegen deutsche Panzer, Stuttgarts Polizei beschlagnahmt ‚Dokumente‘, die längst online sind, München wird’s nicht und PID soll künftig begrenzt zugelassen werden.
- Philip Banse interviewt Jimmy Schulz, FDP „Ich widerspreche meiner Ministerin beim Leistungsschutzrecht“
Ziemlich bemerkenswertes Gespräch. - Robert Basic Blog-Blurb
„Du kannst den Artikel liken auf Facebook, liken auf LinkedIn, twittern, googleplusen, abonnieren über RSS, aber auch faven, sharen und abonnieren auf Youtube.“ - DRadio Wissen Redaktionskonferenz Beruf: Lesen (Audio, 72:18)
Über den schönen und gar nicht so einfachen Beruf des Lektors.
Ein Mann bedauert – Adolf Sauerland über Politik, Recht und Moral
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Adolf Sauerland Es geht auf den Jahrestag der Loveparade-Katastrophe zu. Zeit des Erinnerns. Spiegel TV hatte schon letzten Sonntag auf RTL ein Special dazu gebracht, und nächsten Mittwoch bringt Das Erste den Beitrag Die letzte Loveparade der WDR-Autorin Eva Müller, die OB Adolf Sauerland fast ein Jahr lang mit der Kamera begleitet hatte. Das ZEITmagazin veröffentlicht heute vorab einige Interviewpassagen. Das öffentliche Echo ist enorm, besonders hierauf:
ECCE: Schummeln in Unna
Glaubt man der erst kürzlich an den Start gegangenen Internetseite des European Centers for Creative Economy (ECCE) entsteht in Unna bald ein großes Kreativquartier auf der Fläche des ehemaligen Aussiedlerlagers in Unna-Massen. Für die Stadt sind die Pläne längst Vergangenheit.
Uwe Hasche, der Sprecher der Stadt Unna, ist mit der Entwicklung auf der Fläche des ehemaligen Aussiedlerlagers Unna-Massen zufrieden: Noch zum Wintersemester eröffnet eine FH auf dem Gelände einen Campus. 17 Studiengänge, Schwerpunkte Gesundheit und Wirtschaft. Kreativquartier? „Wir hatten da Pläne im Zusammenhang mit Ruhr2010 und im vergangenen Jahr ein paar durchaus erfolgreiche Workshops, aber es gab leider keine nachhaltige Entwicklung.“
Das klingt auf der Seite von ECCE etwas anders:
Die Landesstelle Unna-Massen war die zentrale Anlaufstelle für Aussiedler, Zuwanderer und ausländische Flüchtlinge in Nordrhein-Westfalen und liegt als Enklave zwischen Unna und Dortmund. Sie bot Sprachunterricht, Integrationskurse, Schule, Theater und drei Kirchen und war auf ihre Art eine Stätte des Wandels. Unna-Massen war ein sozial vergessener Ort, der für Mieter im Sinne des üblichen Immobilienmarktes keine Attraktivität hat. Die Idee, Unna-Massen als ein Zukunftsmodell zur Entwicklung von Kreativität und Kreativwirtschaft zu entwickeln, setzt auf eine systematische Nutzung der sich aktuell entwickelnden dynamischen Verbindungen zwischen Kultur und Wirtschaft. Eine als Akademie, Residenz und Kreativ.Quartier konzipierte Kreativplattform hat internationalen Filmemachern, Medienkünstlern und Existenzgründern aus der Kreativwirtschaft im ehemaligen Aussiedlerlager Unna-Massen Raum geben. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit der Villa Massimo in Rom und der Creative Factory in Rotterdam.
ECCE muss versuchen, Geldgeber durch Erfolge zu überzeugen. Das Problem: Überzeugende Erfolge gibt es kaum.
[Bilderrätsel 03]
[Donnerstagmorgen] – das Wochenende steht quasi vor der Tür, heute um 15 Uhr startet das Alternative Medienfestival in Bochum und das Wetter scheint auch gut zu werden…
Da wollen wir diesen tollen Tag doch mal wieder mit einem Bilderrätsel beginnen…:O)
Auflösung wie immer später…irgendwann…
„Ein Tick anders“ – eine FotzenpimmelArschWichser-Komödie aus dem Ruhrgebiet
So könnte man beginnen: Manchmal sind Filmpreise wie Fallbeile. Da holt ein junger Regisseur, Cutter oder Darsteller irgend so eine Trophäe, nicht die schlechteste in der Branche. Und dann ruft keiner an, liegt kein großartiges Drehbuch im Briefkasten, schlägt sich der eben noch Umjubelte jahrelang mit Brotjobs und kleineren Projekten durch. Dem Bochumer Regisseur Andi Rogenhagen ist es so ergangen. Vor 16 Jahren holte er mit seinem Erstling gleich den Grimme-Preis. „The Final Kick“ zeigt die Welt am Tage des WM-Finales 1994, an verschiedenen Orten von verschiedenen Regisseuren gedreht. Rogenhagen selbst steuerte nur die Episode vom Rhein-Herne-Kanal bei. Ansonsten montierte er einen großartigen Sportfilm. Nebenbei bemerkt machte er das Jahre vor Pepe Danquarts „Heimspiel“ und Sönke Wortmanns „Sommermärchen“. Heute kommt Rogenhagens Komödie „Ein Tick anders“ in die Kinos, sein zweiter Spielfilm. Darin geht es um die 17-jährige Eva, die eigentlich glücklich in ihrer Familie aufwächst, bis ihr Vater, ziemlich pleite, einen Job im fernen Berlin annimmt. Dahin will das Mädchen mit Tourette-Syndrom auf keinen Fall. Eva muss dringend Geld besorgen, was mit legaler Arbeit bei der Krankheit nicht so einfach ist.
Alternatives Medienfestival Bochum und Gott
Heute findet das Alternative Medienfestival Bochum statt. Und ein Blick aus dem Fenster zeigt: Das Wetter wird gut. Und das Programm auch: Neben zahlreichen Ständen, Workshops und einer Podiumsdiskussion tritt auch Boris Gott auf. Der Singer/Songwriter aus der Nordstadt alleine lohnt den Besuch. Denn wer Boris Gott einmal live erlebt hat will nicht mehr gottlos sein.
Alternatives Medienfestival Bochum
Donnerstag, 7. Juli ab 16.00 Uhr
Konrad Adenauer Platz 3, 44787 Bochum
Alle Infos unter: Medienfestival-Bochum
2. Ruhrgebiets-Literaturwettbewerb
Die Ruhr Uni, der Klartext Verlag, in dem auch das Printding erscheint und Revierbuch veranstalten einen Literaturwettbewerb. Hier der Aufruf:
2. Ruhrgebiets-Literaturwettbewerb
Themenstellung:
„Leb im Ballungsgebiet, das an Druckstellen wie Fallobst aussieht.“
Was kann über die Druckstellen des Ruhrgebiets erzählt werden? Welche Hoffnungen, Ängste oder Träume haben die Menschen, die die Druckstellen dieses Ballungsgebiets bewohnen?Wollen die nachkommenden Generationen dort nur noch schnell wegziehen, oder sind die Druckstellen besonders lebens- und liebenswert? Wie lebt es sich in den Städten, Stadtteilen und Siedlungen, die scheinbar „abgehängt“ sind? Wie sieht die Zukunft dieser Gebiete aus?
In den Beiträgen sollen auch die Druckstellen der Gesellschaft thematisiert werden. Wo sind Druckstellen im zwischenmenschlichen Miteinander, im Miteinander der unterschiedlichen Kulturen und verschiedenen Lebensmodelle?
Cake
Cake, Freitag, 8. Juli, 19.00 Uhr, Essigfabrik, Köln