Der Ruhrpilot

Ruhrgebiet: Röntgenblick ins Revier…Der Westen

Ruhrgebiet II: Revier leidet weiter unter Imageproblem…Ruhr Nachrichten

Ruhrgebiet III: Unzufrieden mit der Politik…RP Online

Ruhrgebiet IV: (Sub)Kultur als Standortfaktor…Willbee

Bochum: Mark Terkessidis über „Interkultur“…Bo Alternativ

Bochum II: Professorin aus Bochum bleibt trotz Bombenangriffen in Libyen…Der Westen

Bochum III: Tana Schanzara soll würdiges Andenken bekommen…Der Westen

Essen: Stadtwerke kündigen Gasverträge mit Teldafax…Der Westen

Dortmund: SPD Dortmund will mehr Transparenz…Der Westen

Dortmund II: Peter Jordan am Theater…Spiegel

Umland: Kreuzberg schafft sich ab…Jungle World

Debatte: German Angst…Prospero

Apple: iPad 2 in Deutschland…Pottblog

„Die Phönizier haben das Geld erfunden, aber warum so wenig“ (Nestroy) – Eine Geistesabwesenheit

„Die Gewinne der größten deutschen Konzerne sind im vergangenen Jahr stark gestiegen – die Zahl der Arbeitsplätze blieb dagegen fast konstant. Vor Steuern und Abschreibungen verdienten die 30 Konzerne des Deutschen Aktienindex 2010 insgesamt 96,6 Milliarden Euro. (…)“ Armes reiches Deutschland. Gestern auf Spiegel-Online.

Unter diesen Konzernen auch Deutsche Telekom, RWE (siehe Diskussion um Städtebeteiligungen und Atomgeschäfte hier) und natürlich Deutsche Bank (siehe Nachrichten von gestern und kommunale Pleiten auch durch Wettspekulationen/Zockergeschäfte).
Die Gewinnsumme läge, so SPIEGEL-Online weiter, „66 Prozent über jener in der Wirtschaftskrise 2009. (…) im Vergleich zum Vorkrisenjahr 2008 seien die Gewinne 2010 um 22 Prozent gestiegen.“

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„Wir alle tragen das Böse in uns“

© Foto: Guido Krzikowski

Wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein, heißt es bei Nietzsche. Stimmt das überhaupt? Im Ruhrbarone-Interview spricht Josef Wilfling, langjähriger Leiter der Münchner Mordkommission, über menschliche Abgründe, die Beziehung zwischen Täter und Ermittler und über die Frage, ob er selbst zum Mörder werden könnte.

Herr Wilfling, als Mordermittler der Kriminalpolizei München wurden Sie über 20 Jahre lang tagtäglich mit den Abgründen der menschlichen Natur konfrontiert. Hat sich Ihr Menschenbild dadurch verändert?

Das bleibt nicht aus, wenn einem immer wieder vor Augen geführt wird, was Menschen anderen Menschen antun können. Nach und nach habe ich die nüchterne Einsicht gewonnen, dass wir Böse und Gut zugleich sind. Wir alle tragen das Böse in uns, deshalb müssen wir es fortwährend bekämpfen. Es kommt darauf an, das uns innewohnende Vermögen zu lügen, zu betrügen oder gar zu ermorden in Zaum zu halten. Ich bin der festen Überzeugung, dass jeder von uns zum Mörder werden kann.

Gilt das auch für Sie?

Ich kann für mich ausschließen, dass ich einen Menschen aus Habgier oder aus Wollust ermorden würde. Ausschließen kann ich aber nicht, dass auch mich die Emotionen irgendwann einmal überwältigen könnten, wenn ich in die entsprechende Situation hineingeraten und bis aufs Blut gereizt werden würde. Erfahrungsgemäß bricht es schneller aus einem hervor als man gemeinhin annimmt.

Aus welchem Grund bricht „es“ aus manchen von uns hervor?

Ein Beispiel: Der brave Ehemann kommt nach Hause, ertappt seine Frau mit einem anderen und wird dann auch noch von beiden beschimpft – schon ist es geschehen. Er wird zum Täter und sitzt am nächsten Tag bei der Mordkommission zum Verhör.

Was ist das häufigste Mordmotiv?

Habgier. Danach kommen die niedrigen Beweggründe, also alles, was uns an Emotionen in die Wiege gelegt wurde: Eifersucht, Hass, Rache. All das kann uns von heute auf morgen zum Täter werden lassen.

In Fritz Langs legendären Film „M – eine Stadt sucht einen Mörder“ sagt der Mordermittler in Bezug auf sein Klientel…

… „Ich erkenne meine Schweine am Gang.“ Ich schätze den Film sehr, nur: 99 Prozent der Täter, mit denen ich zu tun hatte, waren Menschen wie du und ich. Den Mörder gibt es nicht. Das Böse geht durch alle Schichten. Egal ob intelligent oder dumm, dick oder dünn, reich oder arm – es kann jeden treffen, weil alle Menschen von Emotionen gesteuert werden. Das Böse ist in den meisten Fällen immer auch ein Sieg der Gefühle über den Verstand.

Die Erkenntnisse der Hirnforschung legen den Schluss nahe, dass es keine Schuld geben kann, da alles, so auch das Böse, gehirnphysiologisch determiniert ist. Demnach wäre es dem Menschen nicht möglich, Herr seiner Gefühle zu sein.

Man kann das Individuum nicht von seiner Pflicht verantwortlich zu handeln entbinden. Es wäre schlimm, wenn irgendwelche neurobiologische Vorgänge in irgendwelchen Hirnwindungen darüber bestimmen würden, ob wir zum Mörder werden oder nicht.

Was also nicht sein darf, kann auch nicht sein?

Nein, der Mensch hat einen freien Willen, er kann sich entscheiden! Dieser von Gott – oder der Natur – gegebene freie Wille versetzt uns in die Lage, das Gute vom Bösen zu unterscheiden. Es sei denn, man ist krank und kann infolgedessen diese Unterscheidung nicht treffen. Jeder Gesunde aber muss die Verantwortung für sein Handeln übernehmen. Das Vermögen, unsere Gefühle zu beherrschen zeichnet uns aus. Es unterscheidet uns von Tieren.

„Es soll in unserer Galaxie hundert Milliarden solcher Sonnensysteme wie unseres geben und wiederum hundert Milliarden solcher Galaxien. Und das soll nur zehn Prozent des Universums ausmachen, dazwischen ist es leer und kalt. Wenn Sie sich das nur zwei Sekunden lang vorstellen, ist alles, was wir tun, völlig unbedeutend“, hat der Strafverteidiger und Bestsellerautor Ferdinand von Schirach kürzlich in einem Interview gesagt. Warum sollten wir, inmitten dieses unvorstellbaren bedeutungslosen kosmischen Nichts, überhaupt irgendwelche Gesetze befolgen?

Weil es uns sonst gar nicht gäbe! Der Kosmos mag noch so gewaltig sein, wenn wir nicht unsere Gesetze befolgen würden, hätten wir uns schon längst umgebracht und ausgelöscht. Außerdem ist es unsere verdammte Pflicht, in dieser Welt, in der es offenkundig alles andere als gerecht zugeht, nicht auch noch Leid hinzuzufügen. Die Notwendigkeit für Recht und Gesetz ergibt sich aus den scheußlichen Morden, die ich aufzuklären hatte. Der nur schwer zu ertragende Anblick von grausam hingerichteten Menschen ist Grund genug, dass wir stets nach der goldenen Regel handeln sollten.

Haben Sie eine Erklärung dafür, aus welchem Grund so viele ansonsten durch und durch friedlich Bürger geradezu süchtig sind nach blutrünstigen Krimis und Thrillers?

Vielleicht stellt diese Vorliebe einen notwendigen Kontrapunkt zu unserem ansonsten eher langweiligen demokratischen Alltag dar. Für viele ist es ein schaurig-schönes Gefühl in Abgründe hineinzuschauen, ohne selbst davon betroffen zu sein. Dabei spielt sicherlich Neugier eine große Rolle. Wenn der Leser aber nur einmal an einem echten Tatort mit echten Leichen stehen würde – von der Faszination würde nichts mehr übrig bleiben. Dass einzige, was man dann spürt ist Fassungslosigkeit, Mitleid mit den Opfern und nicht zuletzt auch Wut auf den Täter.

In Ihrem Buch „Abgründe“ beschreiben Sie, dass die Beziehung zwischen Täter und Mordermittler in der Verhörsituation außerordentlich komplex ist. Sie beschreiben zum Beispiel, dass manche Täter nur deshalb gestehen, um ihnen gewissermaßen ein Geschenk zu machen.

Es kommt durchaus vor, dass der Mordermittler aus der Sicht des Täters eine Art Vaterrolle einnimmt. Ein Serienmörder zum Beispiel hat mir nach Monaten des Verhörs seine Tat gestanden, um länger in meiner Gegenwart sein zu können. Die Chemie zwischen Täter und Ermittler muss stimmen. Dabei habe ich oftmals auch schauspielern müssen und mich dem jeweiligen Tätertypus angepasst. Für den Ermittlungserfolg ist das unverzichtbar.

Inwiefern?

Im Verhör mit einem Täter, der seinen Ehepartner übertötet hat, biete ich mich als Beichtinstanz an. Viele dieser Täter können mit ihrer Schuld nicht leben und werden früher oder später versuchen, sich ihre Tat von der Seele zu reden. In diesen Fällen muss ich emphatisch sein. Wenn ich aber einen eiskalten Mörder verhöre, muss ich mich anders verhalten. Bei diesem Typus kann zum Beispiel ich nicht an dessen Gewissen appellieren. Er hat nämlich keins.

Zum Abschluss noch eine Frage, die man sich nach der Lektüre Ihres Buches zwangsläufig stellt. Hatten Sie im Laufe Ihrer Karriere nie Angst, dass Ihnen ein Täter, den Sie überführt haben, nach seiner Freilassung auflauert?

Es gibt schon sehr gefährliche Täter, die ich hinter Schloss und Riegel gebracht habe und die mittlerweile ihre Strafe abgesessen haben. Ich verhehle nicht, dass ich denen lieber nicht alleine nachts im Park begegnen möchte. Aber die sind ja auch nicht dumm und wissen, dass man schnell auf sie als Täter kommen würde – falls sie den Angriff auf mich überhaupt überleben würden.

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Atom: Die aktuellen Strahlenschutzmaßnahmen in Deutschland

Aus Japan kommen schlechte Nachrichten. Der Kontrollraum von Reaktor 3 in Fukushima wurde geräumt. In Deutschland wurden indes Strahlenschutzmaßnahmen ergriffen.

Ein Schreiben des Bundesumweltministeriums, das uns vorliegt, gibt einen Überblick über die in Deutschland getroffenen Strahlenschutzmaßnahmen:

– Flugzeuge aus Japan sollen nach Radioaktivität untersucht und, wenn nötig, dekontaminiert werden.

– Passagiere aus Japan sollen die Möglichkeit bekommen, sich untersuchen zu lassen.

– Lebens- und Futtermittel aus Japan werden kontrolliert.

– Güter aus Japan werden stichprobenartig kontrolliert

– Schiffe sollen den Standort Fukushima weiträumig (50 Seemeilen) umfahren.

Das Schreiben stammt vom 18. März.

Datteln IV: Abstand ist kein rechtliches Hinderniss

Datteln IV Foto: Robin "Bibo" Patzwaldt

Zwei von der Stadt Dattel in Auftrag gegebene Gutachten werden die Diskussion um das Kraftwerk Datteln IV anheizen. Ihr Fazit: Das umstrittene Kohlekraftwerk kann gebaut werden.

„Die Ergebnisse des Gutachtes könne wie folgt zusammengefasst werden: Im Hinblick auf den Aspekt „Abstand“ bestehen keine rechtlichen Hindernisse, die einer Bauleitplanung für die Realisierung des Kohlekraftwerks am Standort „Löringhof“ von vornherein entgegenstehen.“ Das ist das Fazit des Gutachtens dass die Stadt Datteln bei dem Juristen Professor Dr. Michael Uechtritz in Auftrag gegeben hat. Uechtritz kommt in seiner Arbeit zu dem Schluss, dass „wenn im Zuge eines neuen Planverfahrens eine vollständige und zutreffende Ermittlung und Bewertung aller für die Planung erheblichen Umstände erfolgt.“ Das, so das Gutachten, bezieht sich auch auf die „schützenswerten Gebiete – wie die Meistersiedlung inunmittelbarer Nachbarschaft zum Kraftwerk.

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Neues Jahr – die alten Probleme: Wir suchen Räume zur Zwischennutzung

Auch 2011 hat sich für viele Kreative die Situation im Ruhrgebiet nicht verbessert: Es fehlt an bezahlbaren Räumen. Wir wollen auch 2011 helfen, sie zu finden. Und  eine Diskussion über Zwischennutzung und Raumnot anstossen.

Im vergangenen Jahr haben Künstler Häuser in Essen und Dortmund besetzt. Beide, das DGB-Haus und die Kronenbrauerei, wurden sehr schnell wieder geräumt. Als Reaktion darauf starteten wir die Reihe „Zwischennutzung“. In ihr stellten wir leerstehende Immobilien vor, die sich für eine gemeinschaftliche Nutzung von Kreativen eignen.

Und weil 2011 nicht besser geworden. Die Leute von der Initiative für ein unabhängiges Zentrum in Dortmund (UZDO) haben noch keine Räume gefunden. Für ein paar Wochen konnten sie im Dezember das leerstehende Museum am Ostwall nutzen, aber das ist lange her. Die Gruppe Freiraum2010 aus Essen ist im Moment in einer Kirche untergekommen, muss aber bald wieder raus.

Und deshalb wollen wir diese Reihe „Zwischennutzung“ nun weiter führen. Wir suchen also Gebäude, die dauerhaft oder für eine begrenzte Zeit von Künstlern und Gruppen genutzt werden könnten. Weil sie leerstehen und weil niemand eine Idee hat, was man mit ihnen anfangen soll. Es gibt viele solcher Gebäude im Ruhrgebiet. Die Region schrumpft, da steht vieles leer, was früher genutzt wurde.

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Mein schönstes Telekom Erlebnis…. (oder besser zwei!)

Michael Townsend

Stichwortartig, weil sonst wird’s abendfüllend. Von unserem Gastautoren Michael Townsend.

Teil eins:
Umzug / Internet im T-Punkt bestellt / Termin für Installation vereinbart / was Berufliches dazwischengekommen / angerufen / Auskunft: Kein Problem! / am Termin (im Auto) Anruf Techniker = steht vor der Tür, von Absage nichts gewußt / sagt: kein Problem / wieder T-Punkt wegen eines neuen Termins / Terminvereinbarung erfordert halben Tag zuhause warten (ca.-Angaben: 8-12 oder 14-18 Uhr, man hat ja sonst nicht zu tun) und auch das nur einige Wochen später  / Sauer wegen Service-Frust: Direkt Vertrag gekündigt bzw. storniert / Monatsende: Abbuchung von meinem Konto Installation und Grundgebühr (dabei: nachweislich kein einziges klltzekleines KB genutzt! nicht mal Anschluß dafür gehabt / Hotline: Wird geregelt. / Nichts passiert. / Geld von der Bank per Rückruf wiedergeholt. /  Ende nächster Monat: Nächste Abbuchung. / Hotline: Kein Durchkommen / später: telefonische Beschwerde / Antwort: Innerbetriebliche Rechnungswege dauern / JETZT KOMMT’S KNÜPPELDICK: Hinweis: (sinngemäß) „Wir buchen nur noch einmal ab (!!!!!!!!) und erstatten dann das Ganze( !!!!!!!!! , Hinweis: alle „! „Anm. des Verfassers) / Kragen geplatzt / Brief an den Vorstandsvorsitzenden Rene Obermann (unbekannterweise) geschrieben / endlich: alles wird gut: Geld ok. Kontakt wird wunschgemäß eingestellt!

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Dortmund: Prostituierte demonstrieren gegen geplantes Straßenstrichverbot

Das Dortmunder Rathaus

Dortmund plant das Verbot des Straßenstrichs in der Nordstadt. Morgen wollen die Prostituierten dagegen demonstrieren. Sie befürchten eine Verschlechterung ihrer Arbeitsbedingungen und die Zunahmen von Gewalttaten. Wir dokumentieren den Aufruf.

Skandal im Sperrbezirk!

Wir Frauen vom Dortmunder Straßenstrich gehen auf die Straße!
Am 24.März 2011 wird sich eine Gruppe der Straßenprostituierten von der Ravensberger Straße zum ersten mal ganz bewusst in die Öffentlichkeit begeben, um vor das Dortmunder Rathaus zu ziehen und dort gegen die Schließung des Straßenstriches zu demonstrieren.

Da wir Prostituierte auch fast 10 Jahre nach Inkrafttreten des Prostitutionsgesetzes noch lange keine gesellschaftliche Akzeptanz erfahren, ist dies ein ganz außergewöhnlicher und mutiger Schritt. Notwendig wird er aufgrund der Tatsache, dass der Rat der Stadt Dortmund am 31.März über die mögliche Schließung des sicheren und sozialverträglichen Straßenstrichs abstimmen will.

Wir gehen einer legalen Tätigkeit nach und sind keine Kriminellen!

Wir haben Angst um unseren Arbeitsplatz.

Wir haben Angst, wieder ohne Sicherheitsanlage in abgelegenen Gebieten arbeiten zu müssen und so wieder ungeschützt gewaltbereiten Kunden und Schutzgelderpressern ausgeliefert zu werden.

Wir haben Angst, den regelmäßigen Kontakt zur Beratungsstelle Kober zu verlieren und nicht mehr Hilfe in akuten Notlagen, Beratung zum sicheren Arbeiten, zu Gesundheitsfragen und auch Ausstiegshilfen an unserem Arbeitsplatz in Anspruch nehmen zu können.

Wir haben Angst, nicht mehr die Sicherheit der eigenen Gruppe und der Polizei an einem festen Ort zu haben, sondern allein und auf uns gestellt unserer schwierigen und gefährlichen Tätigkeit nachgehen zu müssen.
Diese Ängste sind größer, als die Angst, bei einer öffentlichen Demonstration persönlich als Prostituierte erkannt zu werden.
Die Schließung des Straßenstrichs löst nicht die Probleme der Dortmunder Nordstadt!

Jeder, der sich mit uns solidarisch zeigen möchte, ist herzlich eingeladen, sich als „Stellvertreterin/Stellvertreter“ für diejenigen Frauen, die aus verschiedenen Gründen nicht an dieser Demo teilnehmen wollen/können, bei dieser Demonstration mit zu gehen.
Wir Frauen werden Perücken und Sonnenbrillen tragen und alle „Stellvertreterinnen“ können ebenfalls mit Perücke und Sonnenbrille ausgestattet unsere Anonymität in der (hoffentlich) großen Gruppe verbessern.
Treffpunkt ist am 24.03.2011 um 14:30 auf der Ravensberger Straße.
Gegen 15 Uhr wird der Demonstrationszug sich über die Bornstraße, den Ostwall , durch die City zum Dortmunder Rathaus bewegen und dort soll es von etwa 16:30 bis 17:30 eine Kundgebung von uns geben.

„Dany“ für die Frauen vom Dortmunder Straßenstrich