Der Lügner und Betrüger Guttenberg muss abtreten.

Bitte sehen Sie sich hier das bürgerliche Ende des Hochstaplers, Betrügers und Lügners KT Guttenberg an. Es spricht der aktuelle Inhaber des Lehrstuhls an dem Guttenberg sein Plagiatpatchwork als eigene wissenschaftliche Leistung verkauft hat. Es spricht der Nachfolger des Doktorvaters von Guttenberg, der Bayreuther Staatsrechtsprofessor Oliver Lepsius:

Der pathologische Lügner Guttenberg muss abtreten.

Wenn er mit dieser Lüge durchkommt, wird seine nächste Lüge nur noch monströser.

Der Lügner Guttenberg hat indirekt gedroht, er werde jeden verklagen, der ihn der Lüge bezichtigt. Wir freuen uns drauf!!

Wir möchten gerne von einem Gericht bestätigt bekommen, dass Guttenberg gelogen hat.

Aber auch wenn er nicht klagt, freuen wir uns. Damit bestätigt Guttenberg nämlich, dass er gelogen hat.

Der Ruhrpilot

NRW: Darf’s noch etwas mehr sein?…Welt

NRW II: Röttgen kritisiert rot-grüne Haushaltspolitik…Der Westen

NRW III: Staatsanwaltschaft prüft Schloss-Kauf durch BLB…Der Westen

Duisburg: Stadt zeigt suspendierte Angestellte nach Kreditkarten-Affäre an…Der Westen

Bochum: k.gallery eröffnet an der Rottstraße…Ruhr Nachrichten

Dortmund: BvB schlägt Bayern…Pottblog

Dortmund II: Deutschlands erster Supermarkt für Veganer eröffnet…Ruhr Nachrichten

Umland: Kulturpolitik in Köln ohne Konzepte…Welt

Umland II: Erdogan spricht in Düsseldorf über Integration…Zeit

Umland III: Kreistag lehnt Resolution zur Wiedereinführung der Jagdsteuer ab…Zoom

Internet: Netzneutralität ist Sozialismus-Internet?…Netzpolitik

Guttenberg: Merkel über den Schutz des geistigen Eigentums…Frontmotor

Globalize it! – Ein Bücher- und Musikt(r)ipp zum Einschlafen und Aufwachen

Ein Gespenst geht um in Frankreich, das Gespenst des Ungehorsams und Communisme.
In den letzten Tage habe auch ich Stéphane Hessels liebenswürdig-langweiligen Appell „Empört euch“  und „Der kommende Aufstand“ des Unsichtbaren Komitees gelesen. Kein Wunder, dass einem davon schwindelig wird. 
In „Empört euch“ erzählt Hessel als integrer roter Urgroßvater aus seiner Résistance-Zeit ff. und fordert die Jugend der Welt auf, angesichts globaler Missstände humane Werte und eine Mentalität der Empörung wiederzubeleben. Alles nicht so falsch. Mehr linkisch als links wirkt allerdings, wie Hessel Empörungskultur als neualten Konsens beschwört, zumindest in dieser Schrift aber das öffentliche Nachdenken über die Objekte möglicher Empörung lieber auf später verschiebt. Ob so viel Empörungseuphorie je eine Welle zivilen Ungehorsams auslösen kann, die mehr ist als über den Tag hinausreichende Wutbürgerei, darf stark bezweifelt werden.

Ungleich spannender liest sich „Der kommende Aufstand“ vom Unsichtbaren Komitee,

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WAZ startet Wirtschaftsmagazin

Mit WAZ Wirtschaft liegt heute den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe ein neues Wirtschaftsmagazin bei .

Mit „WAZ Wirtschaft“ hat die WAZ-Mediengruppe eine 32seitige Beilage gestartet. Das Heft soll künftig alle drei Monate erscheinen und liegt der Gesamtauflage der WAZ-Blätter in NRW bei. Schwerpunkt der ersten Ausgabe: Ruhrmanagerinnen.

Das Magazin kann auch komplett als PDF runtergeladen werden.

Disclaimer: Ich arbeite als freier Mitarbeiter an dem Projekt mit.

Gemetzel in Libyen – Plädoyer gegen ein militärisches Eingreifen

Karte: Wikipedia

Als am Donnerstag Abend der Fraktionsvorsitzende der Grünen im Europäischen Parlament, Daniel Cohn-Bendit, in einem ZDF-Spezial zu Libyen offen für ein militärisches Eingreifen plädierte, war der Moderator der Sendung, Theo Koll, offensichtlich überrascht. Seinen Zuschauern dürfte es nicht viel anders gegangen sein. Dabei präsentieren sich die Grünen – nicht nur Cohn-Bendit – seit Beginn der Unruhen in Tunesien als die entschlossensten Sympathisanten der arabischen Volksaufstände. Und es ist keineswegs eine denunziatorische Spitze, sondern eine nüchterne Anmerkung, dass seit einigen Jahren kurioserweise die Grünen die ersten und die lautesten gewesen sind, manchmal auch die einzigen, die militärische Optionen als Antwort auf lokale Konflikte ins Gespräch bringen.

Am Freitag ging das Gemetzel in Libyen weiter. Umfangreiche Berichterstattung in den öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten, eine Reihe von Live-Tickern im Internet, und doch ist kein genaues Bild davon zu bekommen gewesen, was in dem mit Abstand wohlhabendsten Land Afrikas vor sich geht. Arabische Quellen sprechen von Tausenden Toten – mal werden zweitausend genannt, mal zehntausend. Der aus Tunesien und Ägypten bekannte Ablauf, wo nach gut einer Woche und – zynisch formuliert – „nur“ einigen Hundert Toten mit der Flucht von Ben Ali bzw. Mubarak relative Ruhe zurückkehrte, scheint sich in Libyen nicht zu wiederholen. Dass sich Gaddafi an der Macht halten könnte, gilt zwar als ausgeschlossen. Doch der Überlebenskampf des Despoten könne sich nach Ansicht von Politologen noch Wochen hinziehen. Jochen Hippler, Islamexperte an der Universität Duisburg-Essen, hält sogar auch Monate für möglich.

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Der Ruhrpilot

NRW: Hauskauf könnte in bald teurer werden…Der Westen

Medien: WAZ startet Wirtschaftsmagazin…Der Westen

NRW II: Bund streicht Millionen für Straßen…Kölner Stadtanzeiger

Ruhr2010: Rekordjahr im Ruhrgebiets-Tourismus…Der Westen

Ruhrgebiet: Gegen Umweltzone wächst Widerstand…Der Westen

Ruhrgebiet II: A 40 wird wegen Bauarbeiten für drei Monate gesperrt…Der Westen

Bochum: Diskussionsrunde zur Entwicklung der Innenstadt…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Das Leben der Kinder in den Slums von Stolipinovo…Ruhr Nachrichten

Umland: Aigner-Prozess verschoben…Kaffee bei mir

Umland II: Demonstration und Warnstreik am Dienstag…Zoom

Wirtschaftswurm: Merkel gegen alle Experten…Weissgarnix

Blogs: Fünf Jahre F!XMBR…F!XMBR

Internet: Warnung vor de-Mail…Netzpolitik

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Wenn Paetzel geht, kann Herten endlich abgeschafft werden

Herten Bürgermeister Uli Paetzel könnte Regierungspräsident in Münster werden. Klappt das, könnte man eine überflüssige Stadt im Ruhrgebiet abschaffen: Herten.

Peter Paziorek (CDU), Regierungspräsident, hört auf. Nun wird nach einem Nachfolger gesucht. Die Recklinghäuser Zeitung nennt Uli Paetzel (SPD, Bürgermeister-Herten) und Wolfgang Pantförder (CDU, Bürgermeister-Recklinghausen) als mögliche Nachfolger. Die besseren Chancen hat wohl Paetzel, weil Ministerpräsidentin Hannelore Kraft keinen Christdemokraten als Chef der Bezirksregierung Münster will.

Also Uli Paetzel. Wie bei Frank Baranowski fragt man sich auch bei ihm, welches gemeine Schicksal ihn zu Bürgermeister seiner Stadt gemacht hat. Bürgermeister von Herten – mein Gott. mit dem Posten kann man noch nicht einmal die Mädels im Prater beeindrucken, dem großen  Tanzpalast der Arbeiterklasse an der Grenze zwischen Bochum und Herne.

Beide können mehr, sind Führungsreserve ihrer Partei und wissen das auch. Paetzel hat nun die Chance zum Aufstieg. Geht es für ihn nach Münster, kann man eine der vielen überflüssigen Städte des Ruhrgebiets aufteilen: Herten. Der Ort gehört wie Waltrop, Oer-Erkenschwick, Marl und viele andere in die Rubrik „Städte, die die Welt nicht braucht.“ Ihre Verwaltung kostet Geld, dass im Ruhrgebiet für andere Dinge wie Schulen oder Nahverkehr dringender gebraucht wird. Mit 53 Städten auf 5 Millionen Einwohner haben wir hier allemal 52 Städte zu viel. Man sollte also jede Gelegenheit nutzen, eine abzuschaffen. Der demografische Wandel, die schlechten Nahverkehrsanbindungen und die geringen wirtschaftlichen Perspektiven eröffnen Herten ohnehin nur geringe Zukunftschancen.

In Herten würde das die wohl kaum jemand merken. Sagt ein Hertener „Ich gehe in die Stadt“ meint er aus guten Gründen Recklinghausen. Der Ortsteil Westerholt mit seiner schönen Altstadt wäre eine Zierde für Gelsenkirchen. Der Rest kommt zu Recklinghausen. Fertig.

Charlie Sheen und die neue Sauberkeit

Es gab mal eine Zeit, da wurden Künstler beneidet, weil sie eine unkonventionelle Lebensweise führen konnten – wenn sie wollten. Sie lebten mit ihren Exzessen die Bedürfnisse aus, die sich der Normalbürger nicht leisten konnte. Das ist vorbei.

Eines vorweg: Ich mochte Two and a half Men nicht besonders. Ich schaue nicht viel Fernsehen und meine beiden Lieblingsserien sind 24 und die Simpsons. Bei den Simpsons kann ich mittlerweile die meisten Folgen auswendig und die weichgespülten letzten beiden 24 Staffeln waren vor allem eins: Langweilig. Und so ist Jack weg und hat keine große Lücke hinterlassen. Das Ende von  Two and a half Men werde ich also auch kaum bemerken. Aber mich stört die Begründung, warum die Serie  eingestellt worden ist:

„Based on the totality of Charlie Sheen’s statements, conduct and condition, CBS and Warner Bros. Television have decided to discontinue production of ‚Two and a Half Men‘ for the remainder of the season.“

Hat er die die Serie geschmissen, sich auf dem Set geprügelt? Nein. Das, was das Fass zum Überlaufen brachte, waren wohl, glaubt man der Washington Post, abfällige Bemerkungen über die Anonymen Alkoholiker und die gesellschaftliche Forderung ein braves, sittsames Leben ohne Exzesse zu führen:

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