Der Ruhrpilot

YMS2010: Einmal Kairo und zurück – verändert das die Welt?…Heddesheim Blog

Hochtief:
Spanier wollen Hochtief im Ganzen erhalten…Welt

Hochtief II: Übernahmegerangel bei Hochtief…FAZ

NRW: Klagt gegen Atompakt…Handelsblatt

NRW II: Drei Tote in Gefängnissen…Welt

Protest: Polizisten fürchten sich vor einem „heißen Herbst“…Welt

Ruhrgebiet: Gehört Duisburg zum Rheinland oder nicht?…Der Westen

Ruhrgebiet II: Ruhrwirtschaft spürt Aufschwung…Der Westen

Gelsenkirchen: Rosa-Böhmer-Weg nicht diskussions- würdig?…Gelsenkirchen Blog

Bochum: 9 Punkte zur aktuellen Situation beim VfL Bochum…Pottblog

Integration: Die Scheiß Deutschen und ihre Alltagserfahrungen…Xtranews

Geschichte: Diskongruenzen…Prospero

Hausbesetzer-Verhandlungen in Essen: Gorny hat versagt – DGB spielt Spekulant

Im Juli besetzten Künstler der Initiative Freiraum in Essen das seit Jahren leerstehende alte DGB-Haus an der Schützenbahn. Der DGB brachte sie mit Druck und dem   Versprechen zu verhandeln dazu, das Haus zu räumen.

Und nun sind die Verhandlungen beendet. Das Ergebnis: Es gibt keins. Die DGB Tochter VTG gibt sich als Spekulant, Gorny, der Prediger der Kreativwirtschaft, hat nichts hinbekommen. Erfolg hat er scheinbar immer nur, wenn es um das eigene Wohl geht. Wer in die Röhre schaut sind die Künstler, denen weiterhin Räume fehlen. Ich bin ja noch Verdi-Mitglied. Vielleicht sollte ich aus der DGB-Gewerkschaft aus- und in die DJV eintreten. Denn eine Gewerkschaft, die mit meinen Mitgliedsbeiträgen versucht zu zocken brauche ich nicht. Hier die Erklärung der Freiraum Leute:

Freiraum2010 hat das ehemalige DGB-Gebäude unter der Bedingungen, dass Verhandlungen stattfinden werden am 20.07.10, verlassen. Entgegen dieser Zusage war der Eiegntümer, der VTGdesDGB jedoch zu keinen Zeitpunkt bereit mit uns direkt zu verhandeln. Ausschließlich D. Gorny, u.a. künstlerischer Direktor der RUHR2010 GmbH, wurde als Verhandlungspartner akzeptiert. Zu keinem Zeitpunkt haben Vertreter von Freiraum2010 nach Ende der Besetzung mit einem Vertreter des VTGdesDGB direkt verhandelt.
Obgleich D. Gorny auch finanziell gangbare Lösungen für eine künstlerische Teilnutzung des DGB-Gebäudes ins Gespräch gebracht hatte, waren, nach Aussage von D. Gorny, die zuletzt  vom VTGdesDGB vorgeschlagenen Rahmenbedingungen kaum tragbar.
D. Gorny wird am 18.10. bei einer gemeinsamen Pressekonferenz zugegen sein und dort über den Verhandlungsverlauf berichten können. Der genaue Ort der PK wird bis Mitte der kommenden Woche bekannt gegeben.

Freiraum2010 schätzt die Ausgangslage und die Entwicklungschancen für die Entstehung eines „Haus der künstlerischen Arbeit“  als schlecht bis miserabel ein. Nur deshalb ist Freiraum2010 auch weiterhin bereit den Verhandlungsprozess weiter zu verfolgen.

Freiraum2010 ist aber in keiner Weise bereit,  den angestoßenen Dialog über Freiräume für Kunst auf Zahlen und  Paragrafen zu reduzieren. Solange diese Faktoren in keiner Beziehung zu Wahrnehmungen oder  Werteinstellungen stehen haben sie keinerlei Bedeutung. Der bundesweite Protest der „Recht auf Stadt“ und Freiraum-Initiativen zeigt die Notwendigkeit eines Bewusstseinswandels an.

Die Vorstellung von Freiraum lässt sich nicht in juristischen oder ökonomischen Kategorien verhandeln. Freiraum für Kunst definiert sich nicht durch seinen ökonomischen Wert, vielmehr ist die Zuordnung eines Werts selbst eine künstlerische Handlung, die, zur Zeit, zumeist von schlechtem Geschmack zeugt.

Freiraum2010 fordert eine Diskussion über die Bedeutung der Kunst für die Gesellschaft ein. Mit Unterstützung des gemeinnützigen Kunstvereins Port e.V. wird Freiraum2010 versuchen diesen Dialog in einem temporären Kommunikationsraum voran zu treiben,  um  das „Haus der künstlerischen Arbeit“ zu verwirklichen, im Idealfall im ehem.  DGB-Gebäude.

„Die Wirtschaft ist kein Selbstzweck. Sie hat menschlichen Bedürfnissen und gesellschaftlichen Zielen zu dienen. Vollbeschäftigung, Verteilungsgerechtigkeit und mehr Lebensqualität; sind für die Gewerkschaften die wichtigsten Ziele ökonomischen Handelns.“ Diese vollmundige Passage aus dem Grundsatzprogramms  des DGB scheint sich nicht auf die Unternehmen des Gewerkschaftsbundes zu beziehen.

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Neue Kritik an Sauerland

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Adolf Sauerland: "Immenses Leid"

ThyssenKrupp-Chef Ekkehard Schulz ist ein Mann mit geradem Rücken. Das hat er am Sonntag wieder einmal bewiesen.

In der Duisburger Salvatorkirche hat Schulz über Verantwortung in der Wirtschaft gesprochen. Ein sperriges und gerade in der Finanzkrise oft strapaziertes Thema. Es lohnte sich, dem ThyssenKrupp-Chef zuzuhören. Denn er sprach in seiner Kanzelrede auch über den Umgang mit Verantwortung in Duisburg. Und das in der Kirche, in der der Gedenkgottesdienst für die Loveperade-Opfer stattfand.

Mit Blick auf die Katastrophe stellt Schulz die Fragen: „Wer hatte Verantwortung? Wer trägt Schuld? Fragen, die nicht einfach, vielleicht nie, zu beantworten sind.“ Keiner der Beteiligten habe absichtlich eine Situation herbeigeführt, die zu dem Unglück mit 21 Toten geführt habe. „Es werden Menschen Verantwortung übernehmen müssen, die ursächlich vielleicht gar keine Schuld triff“, sagte Schulz.

Ich kann mir vorstellen, dass es dem Manager schwer gefallen ist, das Thema anzuschneiden. Selten üben Vertreter der Wirtschaft Kritik an Politikern, vor allem dann nicht, wenn sie eine wichtige Rolle in der Stadt spielen. ThyssenKrupp ist mit seinem Stahlwerk der größte Arbeitgeber in Duisburg. Die Worte von Schulz werden also im Rathaus genausten verfolgt werden.

Der Konzernchef nennt Oberbürgermeister Adolf Sauerland in seiner Rede zwar nicht namentlich. Die Aufforderung endlich zurückzutreten, ist aber klar an ihn adressiert. Der Druck auf Sauerland lässt also nicht nach.

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Theater: Szenenwechsel im Revier…Welt

Kohle: Brüderle blockiert Merkels Pläne…Spiegel

NRW: Das Rheinland will sich neu positionieren…Welt

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Überwachung: Zoll hört auch Skype-Telefonate mit…Law Blog

Der Ruhrpilot

Hannelore Kraft Foto: HP/PR
Hannelore Kraft Foto: HP/PR

Schwere Zeiten für Rot-Grün
Die angenehmen Zeiten sind für NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und ihre rot-grüne Landesregierung vorbei. Bis zu Landtagswahl 2017 warten zahlreiche schwierige und unangenehme Aufgaben für sie: Neben dringend benötigten Investitionen in die Infrastruktur des Landes muss sie ab jetzt einen radikalen Sparkurs einschlagen. Der geht nur auf Kosten ihrer treuesten Wähler: Den Mitarbeitern des öffentlichen Dienstes.
NRW: Krafts Regierung geht in die zweite Halbzeit…Welt

 

Weltkulturerbe Zollveverein
Weltkulturerbe Zollveverein

Freu Dich, Ruhrgebiet
Bei allen Problemen: 2015 gibt es auch viele Ereignisse, auf dass sich das Ruhrgebiet freuen kann: Das Konzerthaus Bochum wird eröffnet, AC/DC werden die Schalle-Arena rocken und Ralf Richters neuer Film „„Grabowski – alles für die Familie“ kommt in die Kinos
Ruhrgebiet: 15 Dinge, auf die sich das Revier 2015 freuen kann…Bild

 

nazis20130501do7Scheitern Nazis vor Gericht?
2012 verbot NRW-Innenminister Ralf Jäger die Dortmunder Nazi-Kameradschaft Nationaler Widerstand Dortmund (NWDO). Die Rechtsradikalen haben gegen den Verbot geklagt, das Oberverwaltungsgericht soll nun darüber entscheiden, ob das Verbot angemessen war oder nicht.  Aber noch bevor es zu einer inhaltlichen Auseinandersetzung kommt, steht in dem Verfahren eine andere Frage im Zentrum: Sind die Neonazis, die gegen das Verbot klagen, überhaupt dazu berechtigt?
Dortmund: Klage von Dortmunder Neonazis könnte an Formalie scheitern…Der Westen

NRW: Die FDP geißelt den „Selbstekel“ des Westens...Welt
NRW: Zahl der Niedriglohn-Jobs auf 1,7 Millionen gestiegen…RP Online
Debatte: 
Pazifistische Empörung…FAZ
Debatte: 
Die brandgefährliche Macht des Öko-Kartells…Welt
Ruhrgebiet:
 „Das Ruhrgebiet ist HoGeSa-Hochburg“…Der Westen
Ruhrgebiet:
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Stadtwerke sehen für die Zukunft gute Perspektiven…Der Westen
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Sekretär klagt vor Gericht gegen Rauswurf bei Verdi…RP Online
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So tief fiel der König der Porno-Abmahnungen…Welt
Umland: Kölner Dom schaltet während „Pegida“-Demo die Lichter aus…Kölner Stadtanzeiger