Schwarz-Grün: Lieber mit Anton „Haubitzen-Toni“ Hofreiter als mit Rolf „Kremlversteher“ Mützenich

Rolf Mützenich Foto: Michael Lucan Lizenz: CC BY-SA 3.0 de


Sollte die Union die Bundestagswahl gewinnen und mit Friedrich Merz den Kanzler stellen, wird sie mindestens einen Koalitionspartner benötigen. Es gibt gute Gründe für die Union, sich für die Grünen zu entscheiden.

Die Bedrohung des Westens durch imperialistische Mächte wie Russland, China und den Iran wird auch in den kommenden Jahren nicht abnehmen. Im Gegenteil: Weil der Westen es durch Feigheit und Halbherzigkeit unterlassen hat, die Ukraine in die Lage zu versetzen, den durch Russland begonnenen Krieg zu gewinnen, wird ein Ende der Kämpfe nicht zu einem Frieden, sondern zu einem „eingefrorenen Konflikt“ führen, einem Krieg, der immer wieder ausbrechen kann.

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Memento Odesa. Eine Hommage

Memento Odesa: Sebastian Studnitzky und Odesa Symphonic Orchestra by (c) Alina Dichkova

„Odesa ist eine wahnsinnig schöne Stadt, die Sonne hat geschienen, man hat ständig vergessen, dass Krieg ist. Und abends gingen die Sirenen los.“ Das Odesa Philarmonic Orchestra spielt in der Christuskirche Bochum zusammen mit dem Pianisten Sebastian Studnitzky eine Hommage an die Stadt und ihre Bewohner, an die Ukraine und ihre Kultur. Und an die europäische Idee.

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Warum ich dem Zoo in Dortmund den Rücken gekehrt habe

Im Zoo in Dortmund. Archiv-Foto: Robin Patzwaldt

Wie für Millionen Menschen gehört es auch für mich zu den kleinen Freuden des Lebens, regelmäßig Ausflüge in die nähere Umgebung zu unternehmen. Viele Ziele habe ich so über die Jahre kennen- und lieben gelernt. Erst kürzlich war ich im neu geschaffenen „Natur- und Wasser-Erlebnis-Park Emscherland“ und habe diesen unseren Lesern vorgestellt.

Jetzt, wo sich das Jahr 2024 langsam dem Ende zuneigt, habe ich für mich eine persönliche Bilanz meiner Ausflüge und Erlebnisse gezogen. Dabei fiel mir auf, dass ein Ziel, das ich früher oft und gerne besucht habe, in diesem Jahr fehlte: der Dortmunder Zoo. Dafür gibt es mehrere Gründe.

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The Cure XV – Songs Of A Lost World

Jetzt kommen wir also zum Ende dieser Reihe. Mindestens vorläufig. Wenn Smith fürs nächste Album wieder sechzehn Jahre braucht, wissen wir nicht, ob er bis dahin noch lebt. Wir wissen auch nicht, ob wir selbst bis dahin noch leben. Denn alles ist endlich und das ist ja das Schlimme.
Die Platte jetzt zu besprechen, gute zwei Wochen nach ihrem Erscheinen, ist etwas unfair gegenüber den anderen, die alle über Jahre ihre Langzeitwirkung beweisen mussten und die ich allesamt dutzende, wenn nicht hunderte Male gehört habe, bevor ich sie für diese Reihe seziert habe. Songs Of A Lost World habe ich erst ein paar Mal gehört, die kann ich nicht einfach in Dauerschleife laufen lassen. Die höre ich aufmerksam, in Ruhe, am Stück. Sie bewegt mich sehr. Und damit bin ich offensichtlich nicht alleine. Das Album landete in diversen Ländern auf Platz 1 der Charts.

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