Ruhrpilot – Das Navigationssystem für das Ruhrgebiet

gruene_nrwNRW: CDU ist für die Grünen eine Option…Zeit

NRW II: Seehofer warnt vor Scheitern von Schwarz-Gelb in NRW…Welt

Ruhr2010: 300 Reisende wagen das Abenteuer Odyssee…Halterner Zeitung

SPD-Netzpolitik: Wohl ohne Jens…Pottblog

Dortmund: Flughafen darf kein Thema sein…Der Westen

Bochum: Osterfeuer-Verein…Dirk Schmidt

Essen: Aus für die kleine Düse…Der Westen

Fußball: Schalke, Dortmund set for Ruhr derby…Score

Pro NRW: OB Sauerland: Duisburg feste gegen Rechts…xtranews

Pro NRW II: Antisemiten hängen sich an Protest ran…Hometown Glory

Pro NRW III: Demo gegen Hauer…Indymedia

Käßmann: Wenn man mal wieder Respektsbekundungen und Lob hören möchte… Kueperpunk

Zensursula: Live-Blogging aus dem Bundestag…Netzpolitik

Jetzt ist es raus. Nacktscanner-Petition gescheitert

nacktscannerDie Online-Petition gegen die Nacktscanner ist gescheitert. Jetzt ist es klar. Nur 17109 Leute haben gegen die Durchleuchtung der Unterwäsche an Flughäfen und so weiter unterschrieben. Damit die Nummer im Petitionsausschuss hätte verhandelt werden müssen, hätten 50.000 Leute unterschreiben müssen. Die Würde des einzelnen war wohl im Netz nicht sexy genug. Schade.

Jetzt wird die Petition zwar noch geprüft und vielleicht wird sie auch im Bundestag verhandelt, aber eben nur vielleicht. Jedem Politiker wurde klar, dass die Nacktscanner nicht DER Aufreger sind. Das ist die Realität. Ich finde es doof, wie ich hier erklärt habe. klack.
Hier der Text der Petition nochmal als Erinnerung:

Der Deutsche Bundestag möge sich dafür aussprechen keine Ganzkörperscanner (auch Nacktscanner genannt) an deutschen Flughäfen zuzulassen.

Begründung:

Der Einsatz von Nacktscanner ist ein tiefer Eingriff in die Persönlichkeitsrechte der Flugreisenden und ein Angriff auf die Menschenwürde die durch Artikel 1 des Grundgesetzes besonders geschützt ist.

Bildnachweis: Transportation Security Administration / WikiMedia Commons

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Wirtschaft: Gründe gegen Bedingungsloses Grundeinkommen…Weissgarnix

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Bahn: Neue Hoffnung für den Rhein-Ruhr-Express…Der Westen

Auf die Knie, Leutheusser-Schnarrenberger!

zollitsch2Erzbischof Zollitsch, der Vorsitzende der katholischen Bischofskonferenz, verlangt von Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger eine Entschuldigung. Sie warf der Kirche vor, bei der Verfolgung von Kinderschändern nicht eng genug mit den Strafverfolgungsbehörden zu kooperieren.

Was für eine Frechheit: Da regt sich die Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger darüber auf, dass die katholische Kirche jahrzehntelang Pfarrer nicht bei der Polizei angezeigt hat, die Kinder vergewaltigt haben. Das ist natürlich bei einem Offizialdelikt wie Kindesmissbrauch eine Unverschämtheit von Leutheusser-Schnarrenberger. Am Ende käme noch jemand auf die Idee, gegen all die Pfaffen zu ermitteln, die ihre Kumpels nicht sofort bei der Polizei angezeigt haben, nachdem sie wussten, dass sie sich an Kindern vergangen haben. Überhaupt: Wie kommt ein Mitglied der Bundesregierung dazu, seine Stimme gegen die Kirche zu erheben? Das Pack ist doch nur vom Volk gewählt worden, mag sich da der Kirchenfunktionär denken. OK, wir dürfen die Kirche bezahlen, auch die Gehälter der Bischöfe und auch noch die Lehrer, die Religion unterrichten, aber unsere Repräsentanten haben gefälligst den Mund zu halten.

Es bleibt dabei: In jedem Dorf gibt es einen, der Licht bringt – der Lehrer. Und einen, der es wieder löscht – der Pfarrer.

AMI Leipzig: Ferrari Camouflage

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Die Zukunft des Automobils zeigt sich, wenn sich im nächsten Monat die Leipziger Pforten für die Automobilmesse „Auto Mobil International“ (AMI) öffnen. Wir greifen vor und stellen einen weiteren heißen Boliden der Zukunft vor.

Ferrari präsentiert den ersten Zwölfzylinder im aufregenden Bundeswehr-Look. Erd- und Olivtöne stehen zur Auswahl. Die Handy-Halterung kann mit nur einem Handgriff gegen einen Flaggeschütz-Flansch ausgetauscht werden. Zündet der Motor, klappt das Navigationsgerät mit einem knackigen Explosionsgeräusch auf. Der Rauchwolkenverwirbeler kann abgeschaltet werden. Per Fingertipp leuchten alle aktuellen Kriegsschauplätze auf einer übersichtlichen Weltkarte auf.

Schnell ist mittels eines Dreiwegschalters für Überblick gesorgt: Die Kriege lassen sich gezielt nach Kriterien anwählen, nach solchen mit deutschem Interesse, amerikanischem Interesse und solchen, die nur interessantes Gemetzel sind. In den feineren Ortsansichten sind alle strategisch wichtigen Ziele, Tankstellen, Brücken und Bordelle mit farbigen Fähnchen markiert. Schnell speichert der MyWar-Button Bewertungen für bis zu zehn persönliche Lieblingskriege.

Sämtliche Militärsender sind mit dem stylischen Military-Look-Weltempfänger abrufbereit, Verschlüsselte Sender nur mit zusätzlicher Common-Interface-Karte. CI-Karten können von staatstragenden Bürgern bei jedem Geheimdienst zu saftigen Preisen erworben werden. Ein gültiger Personalausweis ist Pflicht.

Von Gastautor Manfred Ganswindt.

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Aufruhr 1225


Ach, Ritter. 400 Burgen gab es mal im Revier. 100 stehen heute noch – mehr oder weniger intakt – im Ruhrgebiet herum. Und es gibt spannende Geschichten über die Festen zu erzählen. Das mag man.

Die Ausstellung Aufruhr 1225 im Archäologischen Museum Herne beschäftigt sich mit dem Kampf zwischen Friedrich von Isenbergs und dem Erzbischof von Köln. In dem Konflikt ging es um Macht und Land und irgendwann lag Erzbischof Engelbert I von Köln erschlagen im Gewelsberger Wald. Naja, denkt sich mancher Angesichts von Mixa und den Kinderschändern,  da hat es nicht den Falschen getroffen. Waren halt raue Zeiten damals. Ob Friedrich ihn ermordet hat oder ob es ein Totschlag unter Räubern war, das konnte nie ganz festgestellt werden. Auf jeden Fall ging die Sache für Friedrich übel aus: Der Mann wurde nach einem zwielichtigen Prozess zum Tode verurteilt und gerädert. Üble Sache. Tut weh.

Die Isenburg in Hattingen, damals eine mächtige Festung Friedrichs und die größte Burg im Ruhrgebiet, wurde zudem zur Strafe geschliffen. Eine spannende Geschichte, ein Mittelalter-Krimi und eine spannende Ausstellung – da bin ich mir sicher.

Ab Samstag, 27.2. ist Aufruhr 1225 zu sehen.