Aufguss 2008 – Coffee & TV lässt wählen

Coffee & TV bereitet den Aufguss 2008: In 20 Kategorien "die besten Irgendwasse des zurückliegenden Kalenderjahres" geählt werden.

In 20 Kategorien wie "Album des Jahres", "Beste Fernsehserie" oder "Beste Website" können die Leser ihre Lieblinge angeben und mit ein wenig Glück auch etwas gewinnen. Zum Beispiel Grand Hotel van Cleef Fanpakete oder ein Mixtape von Coffee & TV.
Mit große Spannung wird in Berlin sicher auch die Wahl zum "Depp des Jahres" erwartet. Im vergangenen Jahr sicherte sich Wolfgang Schäuble diesen begehrten Preis – mal schauen, ob es für ihn auch in diesem Jahr wieder reicht.

Hier geht es zur Wahl

Gewerkschaftsfunktionär wird WR-Chef

Kurz vor der Betriebsversammlung am morgigen Freitag in der Lichtburg muss sich ein Kollege aus der WAZ-Gruppe keinen Sorgen um seinen Job machen.

Malte Hinz, seines Zeichens Vorsitzender der Deutschen Journalisten Union (DJU) bei verdi, wird neue Chefredakteur der Westfälischen Rundschau. Er folgt nach einem Bericht der FAZ der bisherigen WR-Chefin Kathrin Lenzer, die überraschend gekündigt hat und sofort beurlaubt wurde.

Im Blog der WAZ-Mitarbeiter hält sich die Begeisterung über die Berufung von Hinz, der auch im Betriebsrat der WAZ-Gruppe ist, in Grenzen. Was die FAZ als einen "geschickten Schachzug der Geschäftsführung" bezeichnet, kommentieren die WAZ-Mitarbeiter in ihrem Blog durchaus differenziert.   

Doofe Studie aus Berlin – Familienmekka Pott?

Heute Mittag hat mich die Studie einer im Mai 2008 gegründeten Immobilien-Suchmaschine erreicht. Das Ding heißt Immobilo und soll alle möglichen Immobilienangebote zusammenfassen. Wie auch immer. Jedenfalls haben die Geschäftsmänner die PR-Idee aufgegriffen, über Studien ins Gerede zu kommen.

Dellplatzviertel in Duisburg

Angeblich wollen die Berliner 133.000 Wohnungsangebote in den 30 größten Städten auf ihre Familientauglichkeit durchleuchtet haben. Dabei wollen die Spezialisten herausgefunden haben, dass die „Ruhrmetropolen Duisburg und Essen“ Deutschlands familienfreundlichste Städte sind. Na, wer das glaubt, war noch nicht da. Auf so was können nur Berliner kommen.

Die PR-Frizzen behaupten, dass jede dritte Duisburger Wohnung vier bis fünf Zimmer hat und rund 100 Quadratmeter groß ist sowie mit einen mittleren Mietpreis von 548 Euro erschwinglich. Eine Familienwohnung in München schlage dagegen mit durchschnittlich 1.326 Euro Miete zu Buche. „Wir haben nicht nur die Objektpreise analysiert“, sagte Christian Scherbel von dem Portal. „In die Bewertung einbezogen ist auch die gute Erreichbarkeit von Schulen und Kindergärten, weil dies die Wohnqualität eines Quartiers maßgeblich prägt.“ Nach seiner Ansicht können Eltern, die in Duisburg wohnen, ihre Kinder in 55 Prozent der Fälle auf fünf verschiedene Schulen und Kindergärten schicken, die weniger als einen Kilometer von der Wohnung entfernt sind. Die bayerische Landeshauptstadt erreicht bei diesem Kriterium immerhin 48 Prozent, während Hamburg nur auf 31 Prozent kommt.

Der Berliner Studie spricht sogar von einem "Familienmekka" im Westen. Mit Duisburg, Essen, Wuppertal, Gelsenkirchen und Dortmund würden gleich fünf Städte aus der dicht besiedelten Region unter den Top Ten lanen. Die neuen Länder seien mit Chemnitz und Leipzig zweimal vertreten, während es aus anderen Teilen der Republik nur Kiel, Nürnberg und Berlin auf vordere Plätze schaffen.

Diese angebliche Studie bestätigt den Spruch, der Churchill zugeschrieben wird: Traue nur der Studie, die Du selbst gefälscht hast.

Was haben Wohnungsgröße und Mietpreise mit Familientauglichkeit zu tun. Nach der Methode haben Slums die besten Chancen auf vordere Plätze, wenn sie nur an einen Kindergarten angeschlossen sind. Dass es auch Arbeit vor Ort geben muss und Spielplätze und Grünzüge und keine dreckige Luft, das steht auf einem anderen Papier.

Ach egal. Ich habe Kinder und ich kann aus dem Fenster schauen. Ruhrgebiet ist OK, aber es gibt wirklich bessere Quartiere.

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Arbeitsmarkt: Die Welle baut sich auf

In den Arbeitsagenturen des Landes stehen die Unternehmen Schlange. Der Grund: Sie lassen sich über Kurzarbeit beraten. Auf den Arbeitsmarkt kommen harte Zeiten zu.

"Die Abfolge ist folgendermaßen: Erst bauen die Unternehmen die Zeitarbeiter ab, dann werden die befristeten Verträge nicht verlängert, schließlich werden die Überstundenkonten abgefeiert", dass alles oist, so Werner Marquis, der Sprecher des Arbeitsagentur in NRW, in den letzten Wochen und Monaten passiert. Jetzt kommen die nächsten Schritte: "Von August auf September ist die Zahl der Kurzarbeiter in NRW um 25 % gestiegen. Über die aktuelle Entwicklung haben wir noch keine sicheren Zahlen, aber die Zahl der Kurzarbeiter wird sich in den nächsten Wochen steigen – um deutlich mehr als das Doppelte." Aktuell sind in NRW 14.600 Menschen von Kurzarbeit betroffen. Die Zahl wird sich also bald vervielfachen.

Und nach der Kurzarbeit kommen die Massenentlassungen – über die Voranfragen für Massenentlassungen gibt es allerdings keine  Zahlen.  Und Marquis, seit über 20 Jahren im Job, glaubt auch, dass es noch ein paar Monate dauern wird, bis die Industrie Massenentlassungen vornehmen wird: "März, April und Mai werden die Monaten der Wahrheit." Für sechs Monate kann Kurzarbeit von den Unternehmen beantragt werden. In Ausnahmefällen kann diese Zeit auf bis zu 24 Monaten verlängert werden.

Allerdings seien viele Unternehmen mitterwerweile so schlank aufgestellt, dass sie sich nicht mehr ohne weiteres von Fachkräften trennen werden: "Wer Fachkräfte entlässt, muss häufig ganze Betriebsteile endgültig schließen. Die Unternehmen haben bei ihrer Kernbelegschaft kaum noch Spielräume." Und Fachkräfte sind rar – wer sich jetzt von ihnen trennt, wird  beim nächsten Aufschwung  kein Personal mehr haben, um  zu den Gewinnern zu gehören. Sie sind sogar jetzt noch gesucht: "Zerspaner und Fräser gibt es auf dem Arbeitsmarkt nicht.  Jedes Unternehmen wird sich gut überlegen, sich von diesen hochqualifizierten Leuten  zu trennen." Die Verlierer der Krise würden jetzt aber schon feststehen: Schlechtqualifizierte.

Aber alles, so Marquis, sei letztendlich eine Frage der Konjunktur. Die Welle auf dem Arbeitsmarkt baut sich auf, sprunghaft, jetzt wird es schnell gehen, und wenn sich nicht alles ganz anders entwickelt, als es jeder Experte voraussagt, wird es ein Frühjahr mit sehr schlechten Nachrichten.

 

Süddeutsche: WAZ-Berater empfehlen Aus für 261 Redakteure

Nach einem Bericht der Süddeutsche Zeitung empfiehlt die Unternehmensberatung Schickler der WAZ den Abbau von 261 Redakteursstellen.

150 dieser Stellen sollen über Teilzeit und Altersteilzeit abgfedert werden. 111 Redakteuren droht somit nach diesen Plänen die Kündigung. Besonders die Lokalredaktionen wird es hart treffen: Im Bereich der zentralen Kompetenz der WAZ sollen insgesamt 209 Stellen gestrichen werden. Der Produktionspreis für eine Lokalseite soll künftig bei 300 Euro liegen.

Nach den der Süddeutschen vorliegenden Zahlen macht nur noch die WAZ Gewinne: 20 Millionen Euro in den ersten drei Quartalen 2008. WR , NRZ und WP haben indes wohl Verluste von 30 Millionen eingefahren. Ingesamt haben die WAZ-Titel damit einen Verlust von 10 Millionen Euro verursacht. Eine Menge Geld, aber angesichts der vielen Jahre, in denen die Zeitungen ihren Besitzern gute Gewinne gebracht haben kein Grund für Massenentlassungen. Ob sich die WAZ-Leitung an die Empfehlungen der Berater richten wird ist auch noch nicht sicher.

Laut Meedia wird es künftig an keinem Ort mehr zwei Lokalredaktionen geben: Der Marktführer übernimmt. Betroffen sein würden  von diesen Maßnahme wohl vor allem die Lokalredaktionen der NRZ im zentralen Ruhrgebiet. 
     
Für einen Überblick über die WAZ-Krise möchte ich  an dieser Stelle noch einmal die Serie auf Pottblog empfehlen

Klink will Grundsatzrede halten

Auf der Sitzung des Ruhrparlaments am kommenden Montag wird RVR-Chef Heinz Dieter Klink eine Grundsatzrede halten.

Thema des Beitrages, der im Augenblick gleich mehrere Redenschreiber beim Regionalverband beschäftigt, ist  die Zukunft des RVR und seine strategische Ausrichtung. Klink wird mit dieser Rede erklären müssen, wie der Verband mit der Regionalplanung umgehen will, die  er im kommenden Jahr von der Landesregierung übertragen bekommt. Wünschenswert wäre auch so etwas wie die Entwicklung einer Idee, wie sich das Ruhrgebiet und der RVR künftig entwickeln sollen – und wie er gedenkt seinen Verband auf die neuen Aufgaben auszurichten .

Klink könnte auch zu Forderungen wie der Direktwahl eines Ruhrparlaments Stellung beziehen und skizzieren, wie die künftige Zusammenarbeit des RVR mit den Städten aussehen wird. Wahrscheinlich ist hingegen, das Klink wieder über angebliche Staatskommissare schwadronieren wird, wie er das bei seiner Rede zur Gründung der Stadt Ruhr im Musiktheater getan hat, obwohl es niemanden gibt, der solche einzuführen gedenkt. Aber vielleicht, ganz vielleicht ergreift er ja die Chance, die sein Amt ihm bietet, vielleicht hat er endlich den Mut sich für die Region einzusetzen und Forderungen für das Ruhrgebiet zu zu formulieren. Ob ich daran glaube? Nö.

Kurzarbeit bei Coolibri

Das Stadtmagazin Coolibri hat Kurzarbeit angemeldet

Schlechte Nachrichten für die Coolibri-Besatzung gegen Ende des Jubiläumsjahres: 25 Jahre nach seiner Gründung musste das auflagenstärkste Stadtmagazin der Republik Kurzarbeit anmelden.

In den 25 Jahren seines Bestehens gelang es Coolibri sich im Ruhrgebiet als führendes Stadtmagazin zu etablieren. Wettbewerber wie das MARABO überlebten entweder nicht oder wurden, wie der Prinz, auf die Plätze verwiesen. Coolibri erscheint neben dem Ruhrgebiet noch in den Großräumen Wuppertal und Düsseldorf.  Heute hat Coolibri nach IVW-Angaben eine Gesamtverbreitung von mehr als 208.000 Exemplaren. Im Ruhrgebiet liegt die Verbreiitung bei über 130.000 Exemplaren. Zum Vergleich: Der Verkaufstitel Tip aus Berlin, so etwas wie die Referenz in diesem Segment, hat eine Verbreitung von gut 48.000 Exemplaren.

Stadtmagazine haben seit Jahren eine Reihe von Problemen: Zum einen sind die für die Branche wichtigen Tabakanzeigen durch das Werbeverbot komplett weggefallen, zum anderen sind relevante Kleinanzeigenmärkte wie die Kontaktanzeigen dabei, ins Internet abzuwandern. Im Internet ist Coolibri publizistisch erst spät aktiv geworden: Lange Zeit hatte das Magazin nur eine Visitenkarte im Internet, die sich vor allem an Inserenten wandte. Im Herbst startete Coolibri dann mit dem Launch einer eigenen Internetseite, der von dem Kalender des Magazins dominiert wird und meiner Ansicht nach nicht nur von der Zahl der Veranstaltungen sondern auch von der Benutzung her der beste Online-Kalender ist, den ich kenne. Auch die Kleinanzeigen finden sich nun online. Coolibri.de ist allerdings noch immer eine Baustelle und befindet sich noch in der Entwicklung.

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Rettet die alte Dame dpa

Die Deutsche-Presse Agentur (dpa) hat Probleme: Erst geht ihr die Rheinische Post von der Fahne und nun wohl die Westdeutsche Allgemeine Zeitung. Sollten die beiden Regionalzeitungen Nachahmer finden, dann droht dem Fundament der deutschen Medienlandschaft ein böser Schlag.

Jeden Tag verfassen die Mitarbeiter der deutschsprachigen Agenturen Nachrichten, die ein Buch vom Volumen der Bibel füllen. Der weitaus größte Teil davon stammt von der dpa mit ihren weltweit 800 Schreibarbeitern. Ohne deren Texte kommt die WAZ nun seit einigen Tagen aus. Offenbar ein Probelauf, da die Ruhrzeitung sich von dem Nachrichtenlieferanten verabschieden will.

Statt der dpa will die WAZ auf andere Agenturen setzten und eigene Schreiber ran lassen. Was die eigene Schreibleistung angeht, finde ich das gut. Aber der WAZ-Führung geht es ums Geld sparen, nicht um Qualität. Denn will man die in seinem Blatt haben, dann geht es nicht ohne die gute alte Dame aus Hamburg.

Die dpa ist mehr als das Grundrauschen im Nachrichtenstrom; die dpa ist das Fundament für unsere Medien. Wie ein Seismograf liefert die Agentur Informationen aus allen Teilen Deutschlands, nicht nur in NRW unterhält dpa Büros, auch in Zeitungs-armen Bundesländern wie dem Saarland und Sachsen-Anhalt hat die Gesellschaft Leute vor Ort.

Und die leisten gute Arbeit. Sicherlich lässt sich gelegentlich über die Qualität einzelner Berichte diskutieren, aber die Masse der Nachrichten ist sauber bearbeitet. Das wissen Journalisten in allen Redaktionsstuben zu schätzen. Aber nicht nur sie, fast jedes Unternehmen, Verband und jedes Bundestagsbüro bezieht die Nachrichten der dpa. Bringt die Agentur eine Meldung, dann hat sie jeder gleichzeitig auf dem Tisch und kann reagieren, Stellung beziehen. Diese Durchsetzung hat kein anderes Medium in Deutschland, auch nicht die Konkurrenz AP, AFP, Reuters und ddp zusammen.

Von dieser Informations-Aorta will sich die WAZ nun verabschieden. Das kann nicht klappen, glaube ich. Die WAZ-Oberen sollten sich die bisherigen Abtrünnigen anschauen. Vor einigen Jahren ging die Lausitzer Rundschau, und kam wieder. Auch die Rheinische Post ging, wie die WAZ vom Sparzwang getrieben. Die RP ist nicht schlecht, aber bei einigen Themen hängt sie einfach hinten dran. Und das ist nicht gut für eine Zeitung. Ich will das hier nicht als Kritik an den RP-Kollegen sehen, meine Kritik gilt der Führung der Düsseldorfer Zeitung. Sie haben ihr Blatt vom System abgeklemmt. Kann das Sinn machen, wenn auch der Spiegel oder eine FAZ nicht auf die Dienste der dpa verzichten wollen? Sollte die WAZ dem Beispiel folgen?

Die dpa steckt in einem Dilemma. Zum einen ist da die ungelöste Frage wie man auf die Umwälzung der Medienlandschaft reagieren soll, schwerer wiegt aber die Eigentümerstruktur. Das Unternehmen ist im Besitz der Zeitungen, Radio- und TV-Sender. Also ihren Kunden – und die wollen sparen und zwingen die dpa-Führung zu immer neuen Sparprogrammen. Diese Vorzeichen erschweren es der Agentur, sich fit für die Zukunft zu machen. Eine Internetstrategie erkenne ich nicht, die Nachrichten werden günstig ins Netz verkauft. Das kann nicht klappen.

Am besten wäre es, wenn ein Eigentümer die dpa übernehmen würde. Es muss nicht gleich eine Finanzinvestor oder ein Murdoch sein. Aber ein Verleger mit Bewusstsein für die Bedeutung der dpa als Fundament für einen qualitativ hochwertigen Journalismus.

Polizeigewerkschaftler nennt BKA-Gesetz-Kritiker „Karlsruhe-Touristen“

Der Vorsitzende der  Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Rainer Wendt, hat in einem Kommentar zum Kompromiss zum BKA-Gesetz die Kritiker Gerhart Baum und Burkhard Hirsch (beide FDP) als "Karlsruhe-Touristen" bezeichnet. Der Gewerkschaftsvorsitzende, der gleichzeitig den NRW-Landesverband der DPolG führt, ist sich zwar sicher, dass das Bundesverfassungsgericht mit "den jetzigen Verbesserungen (machen sie sich bitte selbst ein Bild, d. Redakteur) keine Probleme mit dem Gesetz haben" werde, bedauert aber die von ihm schon jetzt vorhergesagte Klage der beiden Herren der FDP mit einem "leider".

Rainer Wendt. Foto: DPolG

 

Weiter fordert der forsche Polizist die Justiz solle "mehr Richter zur Verfügung stellen, die die Ermittlungen der Polizei unmittelbar begleiten und notfalls auch morgens um drei notwendige Entscheidungen treffen, die unter Richtervorbehalt stehen."

Jaha, auf diesen Staat freue ich mich auch schon, Herr Wendt. Wo endlich einmal ein Polizist den Herrn Richtern sagen kann, wo es herrgottsakramentnochmallanggeht! WannderWeckerzuklingelnhat! Und liebe Richter, wenn es um die grund(gesetz)-sätzliche Klärung der Rechtsansprüche von zwei Touristen geht, dann aber bitte schön aus- und verschlafen, denn schließlich waren sie ja schon um drei Uhr in der früh mal wach, denn da mussten sie ganz dringend ein paar Sachen genehmigen, die sich nicht bei Tageslicht erledigen ließen.

Da kann man mal sehen – und schön, dass Sie uns das nochmal mit Ihren Formulierungen ins Gedächtnis bringen, Herr Wendt – dass das mit diesen drei seltsamen Dingern hier doch irgendwie Sinn macht.