"Das Ruhrgebiet – Ein starkes Stück Deutschland" war die bislandg erfolgreichste Kampagne für das Ruhrgebiet. Nun ist Werber Butter, der Vater der Kampagne gestorben.
"Der Pott kocht" oder "Ruhr hoch N": Keine Werbekampagne für das Ruhrgebiet war bislang so beliebt (und so erfolgreich) wie die Kampagne "Das Ruhrgebiet – Ein starkes Stück Deutschland." Bis heute wirken die Motive modern. Doch die Kampagne sah nicht nur gut aus, sie brachte durch ihre Responseelemente – man konnte zu jedem Motiv Material anfordern – tausende dazu, sich über das Ruhrgebiet zu informieren. Der Mann der sich die Kampagne ausgedacht hat war der Werber Werner Butter und der ist nun auf Mallorca gestorben.
Für Butter war die KVR-Kampagne Zeit seines Lebens seine beste Arbeit. Und sie war ein Vorbild für zahlreiche andere Regionallampagnen.
DerWesten streicht sein Blog-Angebot zusammen, meldet Don Alphonso.
"DerWesten, das Onlineportal der WAZ-Gruppe, hat wissen lassen, dass selbst die alten Hungerlöhne im niedrigen dreistelligen Bereich für frei angestellte Blogautoren zu viel sind", schreibt Don Alphonso auf Blogbar.de. Ausnahme: Das Videoblog Lost in Deutschland (LiD) von Mario Sixtus. Laut Don Alphonso hat Sixtus einen guten Kontakt zu DerWesten-Chefin Katharina Borchert.
Auf Anfrage erklärt Katharina Borchert, dass nicht alle sondern nur die erfolglosen Blogs gekündigt wurde: "Ich halte es für einen völlig normalen Prozess, ein Experiment (in diesem Fall also ein konkretes Blog) wieder einzustellen, wenn es nachweislich nicht ‚funktioniert‘, d.h. auf kaum Resonanz bei unseren Nutzern stösst. Und wir haben das ja nicht mal eben vier Wochen ausprobiert, sondern z.B. 14 Monate bzw. 10 Monate lang. Das würden wir übrigens auch bei LostinDeutschland so machen. Jedes Projekt steht in regelmäßigen Abständen auf dem Prüfstand – ganz normale Praxis in allen mir bekannten Häusern, die längst nicht nur für Blogs gilt."
Borchert sieht keinen Zusammenhang zwischen der Verpflichtung von Sixtus und ihrer Bekannschaft untereinander: "(…) Mario Sixtus kenne ich in der Tat inzwischen ganz gut und schätze ihn sehr. Aber die "Szene" ist nicht besonders groß und ich kenne die meisten Menschen, die interessante Projekte der unterschiedlichsten Art machen. Muß ich jetzt deshalb Inhalte im Ausland einkaufen, am besten in Südamerika, wo ich noch nie war und daher absolut unverdächtig bin? Die Entscheidung für LiD habe ich nicht allein getroffen, sondern gemeinsam in der damals vierköpfigen Geschäftsleitung. Den Ausschlag gab dabei vielmehr mein damaliger Co-Geschäftsführer, der restlos begeistert war und LiD auch in seiner neuen Tätigkeit gerne als Anschauungsobjekt präsentiert."
Für den Don liegt das Scheitern der Westen-Blogs auch darin begründet, dass die Qualität der Blogs schlecht war, was er wiederum auf die miese Bezahlung der Blogger zurückführt: "(…) ich denke insgesamt, dass die WAZ mit einem Winzbudget nach grossen Versprechungen die Winzleistungen bekommen hat, die sie verdient", so Don Alphonso in einer Antwort auf Borcherts Kommentar bei Blogbar.
Hört man sich ein wenig in den WAZ-Kreisen um, gibt es noch einen weiteren Grund für das Blogout beim Westen: In einer Zeit, in der nahezu ein Drittel der WAZ-Redakteure vom Stellenabbau bedroht sind, sei es der Belegschaft nicht zu vermitteln, Geld für Blogger auszugeben.
Was sind wir bereit für Musik zu zahlen? Bochumer Forscher suchen mit einem Experiment nach Antworten.
Eine Branche kämpft ums Überleben. Das Wasser steht ihr bis zum Hals und es ist nicht klar, welche klangvollen Namen bald vielleicht verschwinden werden.
Nein, die Rede ist nicht von den Banken, sondern von der Musikindustrie – wenn man dieser darbenden Branche überhaupt noch den Titel "Industrie" zugestehen möchte – immerhin reden wir ja auch nicht von der Holzschuhindustrie.
Immer weniger CDs werden gekauft, und das Wachstum der Onlineshops kann den Rückgang der Verkäufe nicht kompensieren. Die Gründe sind vielfältig: Der demographische Wandel, die Entmystifizierung der CD durch den Brenner, miese Bands und sicher auch alles, was nach Napster kam.
Nachdem die Branche mittlerweile aufgehört hat, jeden Kunden als potentiellen Verbrecher zu sehen und nicht mehr darauf besteht, jedes Stück mit einem Kopierschutz zu versehen, wird nun mit neuen Vertriebswegen experimentiert. Vor allem einzelne Bands setzen darauf, ihre Stücke zum Download anzubieten und die Bezahlung den Kunden zu überlassen. Die britische Band Radiohead hat ihr Album In Rainbows auf diesem Weg angeboten – und 62 Prozent griffen zu, ohne zu zahlen. Aber immerhin: 38 Prozent haben bezahlt, und um die geht es bei einem Forschungsprojekt des Lehrstuhls für Marketing an der Ruhr-Universität Bochum. Bei dem Projekt wird über eine Internetseite ein Album der Band Tellaro zum Download angeboten. Die Nutzer entscheiden selbst, wie viel sie für das Album bezahlen möchten und werden zu einer Paypal-Site weiter geleitet. Ganz umsonst bekommt man das Album jedoch nicht: Mindestens 40 Cent PayPal-Gebühren kostet der Spaß, und nach dem Kauf kommt noch der Fragebogen: Mit dem wollen die Forscher nach dem Download die Motivation der Nutzer in Erfahrung bringen.
Die WAZ-Gruppe freut sich. Der Sender NRW.TV, an dem der Konzern eine Beteiligung hält, hat seine Zuschauerzahl innerhalb eines Jahres verdoppelt. Jeden Tag würden nun 530.000 Menschen den Spartenkanal einschalten, heißt es in einer Erklärung. Ich finde, das ist nicht viel: kann man das überhaupt in Marktanteilen in der relevanten Zielgruppe ausdrücken? Egal, dem WAZ-Konzern scheint es zu reichen. Es heißt, das werbefinanzierte NRW.TV habe zudem im vergangenen Jahre einen Gewinn gemacht. Wie hoch der ist, wurde nicht mitgeteilt. Wenn ich die Angaben später bekomme, baue ich sie noch ein.
Der Chefredakteur der „Neuen Ruhr / Neuen Rhein Zeitung“, Rüdiger Oppers, ist als Ex-WDR-Sprecher einer der NRW.TV-Geschäftsführer und zudem verantwortlich für das gesamte Fernsehgeschäft der WAZ-Gruppe. Er sagt: „NRW.TV ist für uns ein wichtiger strategischer Baustein in der crossmedialen Vernetzung von Zeitung, Radio und Internet. Wir werden diesen Erfolg weiter ausbauen und in 2009 im Bereich Information und Unterhaltung weitere programmliche Ideen und Akzente setzen.“ Ich bin gespannt. Wie ich gehört habe, wird für Beginn des Jahres dazu ein großer Aufschlag vorbereitet. Doch dazu später mehr…..
Der vorbestrafte Rechtsradikale Axel Reitz will im Rhein-Erft-Kreis auf dem Ticket der NPD für das Amt des Landrates kandidieren. Das besondere daran? Axel Reitz ist wegen Volksverhetzung bei einer Demonstration gegen den Bau der Bochumer Synagoge zu einer Haftstrafe verurteilt worden. Eigentlich hätte er bis April 2009 sitzen müssen. Reitz kam aber nach einem Bericht der Seite indymedia bereits über ein Jahr vor Ende der Frist aus dem Kast.
Nach Verbüßung der Strafe trat er vor kurzem in Passau als Redner auf und bezeichnete Demokraten als "Minusmenschen". Den dortigen Polizeichef Mannichl werde weiterhin der Zorn der rechtsextremen Szene treffen. Zur Geschichte von Reitz gehört noch, dass er Adolf Hitler für den letzten legitimen Kanzler Deutschlands hält und dass er als "Gauleiter Rheinland" für den neonazistischen "Kampfbund Deutscher Sozialisten" auftrat. In der Szene gilt Reitz als "Prominazi". Seine Kandidatur im Namen der NPD belegt, wie eng die Verbünde zwischen der Neonazi-Szene und der NPD in NRW geworden sind.
Davon ab, outet sich Reitz auch als ziemlicher Querkopf. So tritt er für eine begrenzte Zusammenarbeit der Nazis mit extremistischen islamischen Organisationen in Deutschland ein. Zitat aus einem Interview mit dem freien Widerstand bergisches Land:
Viele Religionsfanatiker und aggressive Migranten sehen im Islamismus den Hebel mit dem sie die westliche Welt aushebeln können und bedienen sich der Religion als Mittel im Kulturkampf gegen die westliche Dekadenz. Diesem Kampfziel können auch wir als Nationalsozialisten und Nationalisten vorbehaltlos beipflichten.
Wieder eine dieser ziemlich wirren Fronten im Kampf der Kulturen. Linksextreme Antisemiten verbünden sich mit Hamasaktivisten und Neonazis, während Antifa-Antideutsche für Israel provozieren. Alle wollen eines: die weslliche Dekadenz überwinden. Da bin ich doch gerne dekadent in meiner warmen Bude.
Interessant ist noch, dass Reitz im Rhein-Erft-Kreis offenbar gegen die rechtsdrehende pro NRW-Fraktionsvorsitzende Judith Wolter kandidiert. Das ist ziemlich gut so, denn dann jagen sich die Rechtsextremen gegenseitig die Stimmen ab und verschwinden hoffentlich in der nächsten Spaltung.
Die Grüne Jugend fordert nund den Landeswahlleiter auf von der Wahlliste zu streichen. "Reitz darf als bekennender Antisemit und wegen seiner Vorstrafen nicht als Wahlbeamter kandidieren. Entsprechende Urteile der Verwaltungsgerichte in Mecklenburg-Vorpommern müssen umgesetzt werden", sagte die Chefin der jungen Grünen Verena Schäffer.
In 64 seiner 74 Häusern ist das insolvente Unternehmen Hertie nur noch Mieter – und nun hat der Insolvenzverwalter erstmals drei Kündigungen wegen ausgebliebener Mietzahlungen akzeptiert und klar gemacht, sie auch für alle weiteren Häuser zu akzeptieren. Es handelte sich um die Hertie-Häuser in Wesseling zwischen Köln und Bonn, in München-Giesing und in München-Laim.
Offensichtlich, so ein Experte, will Hertie nicht mehr um alle Standorte kämpfen und ist bereit, die meisten seiner Häuser aufzugeben: "Für mich ist das ein klares Zeichen, dass Hertie kurz vor dem Ende steht."
Im Ruhrgebiet betrifft dies neben vier Hertie-Filialen in Essen Häuser in Datteln, Dinslaken, Dortmund-Appelbeck, Duisburg-Walsum, Gelsenkirchen-Buer, Gladbeck Hattingen, Herne, Kamen, Lünen und Meschede.
Das Unternehmen Atis Real, das mit der Vermarktung der Häuser beauftragt ist, ist auf Nachfrage optimistisch, für die meisten der Gebäude neue Nutzer zu finden. In den allermeisten Fällen müssten die Gebäude jedoch neu aufgeteilt werden, da es nur selten einen Großfilialisten gäbe, der die Häuser komplett nutzen möchte.
Ich kenne zwar nicht die Situation in allen Städten, aber für Gladbeck beispielsweise wäre ein Aus für Hertie fast so etwas wie der Todesstoß für die Innenstadt – dort steht schon das alte P&C Kaufhaus fast komplett leer. Von den Jobs bei Hertie ganz zu schweigen…
Jugend- und Kulturzentren im Ruhrgebiet im Umbruch. Werden nun aus alternativen Initiativen harte Standortfaktoren? Wie finden die Macher einen Weg zwischen Förderungswürdigkeit und modernem Anspruch, wie den zwischen Kommerz und dem einer Anlaufstelle für Subkulturen? Im ersten Teil geht es um das FZW, das 2009 vom Westen der Stadt in die City Dortmunds ziehen wird. Im Gespräch: Rüdiger Jordan.
Das FZW:
Eröffnet 1968 als Jugendfreizeitstätte mit Minigolfanlage, Kegelbahn, Milchbar und Kino. Über Punk und die Folgen bald immer mehr Anlaufstelle für lokale Bands und tourende Bands aus aller Welt, vornehmlich mit Gitarren in der Hand. Zum städtischen Träger und der AWO gesellt sich 1988 der „Verein für unabhängige Kultur“, eine Gruppierung aus vielen Musikern, Sozialarbeitern und –pädagogen, Journalisten, Künstlern, Raumplanern und Architekten. Neben den etablierten Musikreihen (Konzerte, Partys) stehen einige Workshops und außerhalb platzierte Aktionen und Veranstaltungen vom Westendsommer bis zu den Juicy Beats, viele Events, einige eher rein sozial ausgerichtete Projekte. 2008 ist dann – nach einer Phase zwischen Professionalisierung und merklichem Altern der Belegschaft – das letzte volle Jahr in der Nähe des Westbahnhofs, denn es steht für den Sommer des Jahres ein Umzug in das „U“ mitten in der Innenstadt an.
Ruhrbarone?: Was kommt eigentlich an die Stelle des alten FZW?
Rüdiger Jordan:
Das alte FZW wird nach der Schließung abgerissen und weicht einer Wohnbebauung. Für unsere Stammbesucher aus dem Viertel sind wir allerdings mit dem neuen Standort nicht wirklich weit entfernt. Und für alle anderen Dortmunder und Besucher von außerhalb bietet der neue Standort eine Verbesserung, da wir mit der Ritterstr. nur fünf Minuten vom Hauptbahnhof entfernt liegen.
?: Was wird die Rolle von Rüdiger Jordan im neuen FZW sein?
Rüdiger Jordan: Ganz steht das noch nicht fest, da viele der Prozesse, z.B. wie wir uns aufstellen noch laufen, aber mein Schwerpunkt liegt in der Fortführung der kleinen Themen, die nicht unwesentlich den guten Ruf des alten FZW prägten. Es geht um Nachwuchsförderung, musikalische Aufbauthemen, Unterstützung der Jugendszenen in ihrer Vielfalt, Vernetzung und das Einbringen der aus unserer Sicht förderungswürdigen Veranstaltungen und Reihen, die Zeichen setzen, das Profil des FZW schärfen und den Wünschen und Bedürfnissen insbesondere unserer jungen Besucherschaft entsprechen.
Das neue FZW wird mit 1300 möglichen Besuchern aufwärts ja wesentlich größer, was aber auch höhere Fixkosten bedeutet, die erst mal generiert werden müssen. Ich selbst bin vom Jugendamt der Stadt Dortmund angestellt. Wir prüfen da gerade mit Vertretern der Stadt und Vertretern der AWO als zeichnender Partner für die Gastronomie, in welcher Gesellschaftsform wir das neue FZW betreiben werden.
?: Man kalkuliert ohne Gastronomie-Einnahmen?
Rüdiger Jordan: Im alten FZW wurden die für die Bezahlung der Fixkosten (Personal, Werbung etc.) verwendet, während der Eintritt an die Künstler ging. Das klappte vor allem zu den goldenen Zeiten in den mittleren bis späten Achtzigern gut, aber dieses Konstrukt wird auch im neuen FZW Bestand haben. Und die Tatsache, dass das FZW als förderungswürdig eingestuft ist, bleibt ein weiterer sehr wichtiger Faktor.
Neben den sichtbaren Bereichen der Bandförderung, jugendrelevanten Veranstaltungsreihen, kommen Kooperationen und Unterstützung von Kulturschaffenden jeglicher Couleur, Betreuung und Förderung von Kompetenzen bei „defizitären“ Jugendlichen in Projekten, Schaffung von Ausbildungsstellen im Bereich der Gastronomie und Veranstaltungstechnik hinzu. Ein weiterer Focus auf der Arbeit des FZW wird es sein, Themen aus dem eigenen Spektrum in die Stadt hinaus zu tragen.
Eine sehr nette Nummer gibt es bei Geoeye. Die Jungs haben die komplette Obama-Party aus einem Satelitten abgeknipst. Sieht beeindruckend aus. Auch wenn mir in den letzten Reihen Lücken auffallen. Wer hat da geschwänzt?
Die Bürger der im November gegründeten Stadt Ruhr wurden um die Jahreswende das erste Mal an die Urnen gerufen: Die Frage über die die mittlerweile 891 Bürger des Reviers zu entscheiden hatten, ging es um den künftigen Namen des Ruhrgebiets. Zwei Vorschläge standen zur Auswahl: Stadt Ruhr oder Ruhrstadt. Das Votum war schließlich eindeutig: Von 353 abgegebenen Stimmen (Wahlbeteiligung immerhin 40 Prozent) entfielen 65 Prozent auf Ruhrstadt und 29 Prozent auf Stadt Ruhr. Die verblieben fünf Prozent der "Bürger" reichten Vorschläge wie Metropole Ruhr oder Glückaufstadt ein, die aber am Gesamtergebnis nichts mehr änderten.
Der Begriff Ruhrstadt hat eine lange Geschichte: Er tauchte seit den 20er Jahren immer wieder auf und ist seitdem ein Symbol für den Einheitswillen der Region. Allerdings auch ein rotes Tuch für alle fast alle Kommunalpolitiker und Verbandsfunktionäre. Zu neuer Popularität kam der Begriff um die Jahrhundertwende als sich sowohl der damalige WAZ-Chefredakteur Uwe Knüpfer als auch die damaligen Oberbürgermeister Burkhard Drescher (Oberhausen) und Oliver Wittke (Gelsenkirchen) für die Vision des Ruhrgebiets als Stadt stark machten. Sogar die SPD im RVR setzte damals auf die Ruhrstadt – wenn auch ohne jeden Inhalt: Sie wollte schlicht das Wort Ruhrstadt vor den Städtenamen der Ortseingangschilder anbringen.
Der KVR, damals noch mit Gerd Willamowski an der Spitze, machte sich ebenfalls für die Ruhrstadt stark – unter anderem brachte der KVR zwei Bücher mit dem Titel heraus und dokumentierte die Diskussion über die Ruhrstadt damals im Internet. Bei der heutigen RVR-Spitze schlicht undenkbar.
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