RWE: zweite Stufe der Elektroauto-Revolution kann ins Revier kommen.

Zuerst nehmen wir Berlin, dann das Revier. So zumindest scheint sich das Jürgen Großmann zu denken, der Chef des Energieversorgers RWE. Als er im Beisein der Kanzlerin in Berlin die Revolution im  Automarkt ankündigte, sagte er, wenn der Start in der Hauptstadt gelinge, könnte das nächste E-Tank-Netz im Pott entstehen.

Dabei kann die Revolution des Automarktes so klein aussehen. In diesem Fall so klein wie ein Smart, den der Autobauer Daimler und der Stromversorger RWE am Freitag in Berlin vorstellten. Nach den Plänen der deutschen Konzernriesen, soll dieses kleine Elektroauto den Mobilitätsmarkt kräftig durchrütteln.

Zunächst will RWE über die Hauptstadt ein Netz von rund 500 Elektrotankstellen legen. Der Autokonzern Daimler will gleichzeitig mindestens 100 Elektrosmarts bereitstellen, die dort tanken sollen. Das Projekt "e-mobility Berlin" ist den Angaben zufolge das weltweit größte Gemeinschaftsunternehmen seiner Art. "Wir sind überzeugt: Die Zukunft der Mobilität ist grün", Daimler-Chef Dieter Zetsche. Und RWE-Chef Jürgen Großmann sagte für die Elektroautos würden Tarife angeboten, "die man sich leisten kann, etwa mit Preisgarantie oder als Öko-Strom-Tarif".

Und weiter sagte Großmann: „Die Ladestationen werden beim Kunden zu Hause, am Arbeitsplatz und im öffentlichen Parkraum installiert. Außerdem werden Business-to-Business Partner, wie Shoppingzentren, Parkhäuser oder Flottenkunden, in die Infrastruktur eingebunden.Das Abrechnungssystem soll so einfach und komfortabel wie beim Handy werden.“ Das sind große Visionen. Die Ölkonzerne werden verdrängt von einem Stromproduzenten.

Tatsächlich ist das Ganze recht umstürzlerisch. In der Regel können moderne Lithium-Ionen-Batterien im Smart eine Reichweite von 150 Kilometern garantieren. Intern hieß es, eine Tankladung für den Elektro-Daimler würde nur rund 2 Euro kosten „Damit sind die Elektroautos konkurrenzfähig.“

Die Stromwagen sind vor allem wegen der höheren Effizienz der Motoren und der stark gestiegenen Ölpreise günstiger im Verbrauch als bei Autos mit Verbrennungsmotoren. Im Vergleich kostet eine vergleichbare Strecke mit einem modernen drei Liter Auto leicht über 5 Euro.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ist angetan von dem Projekt. „Die Idee wird sich schneller durchsetzen, als alle denken.“

Bis dahin allerdings gibt es einige Schwierigkeit zu bewältigen, bevor das Projekt in anderen Städten durchstarten kann. Zum Beispiel kosten leistungsstarke Lithium-Ionen-Baterien schnell mehrere Tausend Euro. Zudem können nur geringe Stückzahlen hergestellt werden.

Allerdings sind RWE und Daimler guter Dinge, alle Probleme aus dem Weg zu räumen. Die Produktion der Akkus werde immer günstiger. Gleichzeitig steige die Leistung der Batterien. Am Ende würden die Autokäufer keinen großen Preisunterschied zu herkömmlichen Autos spüren, hieß es. Zudem sei es auch denkbar den Tankvorgang durch ein einfaches Austauschen der Batterien an den Ladestationen schnell, einfach und sauber zu organisieren. „Das geht am Ende wie am Fließband“, sagte ein RWE-Manager.

Allein Greenpeace kritisierte das Projekt. Nach den Berechnungen der Umweltschützer wird ein Elektro-Smart einen höheren CO2-Ausstoß haben als ein mit Diesel betankter Smart.

Grüne für freies Parken!

In Gladbeck waren die Grünen immer schon ein wenig anders-

Foto: Flickr/Blogomat

Sie unterstützten in den 80er Jahren die Opposition in DDR, erkannten in den DKP-Ratsherren in Gladbeck Stacheldrahtmörder und wagten 1994 das erste scharz-grüne Bündnis in Deutschland. Nun gingen die Gladbecker Grünen einen weiteren Schritt in Richtung Vernunft: Gestern forderte Grünen-Ratsherr Franz Wegener auf der Ratssitzung der Stadt für die unter Käuferschwund und Leerständen leidende Gladbecker Innenstadt kostenloses  Parken mit einem Zeitlimit (Parkscheibe). Damit dürften die Gladbecker Grünen eine innerhalb ihrer Partei einzigartige Position vertreten.  

Update: Krönung in Gelsenkirchen

Während in Dortmund die Fetzen fliegen werden sich in Gelsenkirchen heute alle Sozialdemokraten ganz lieb haben.

Denn heute ist Krönungstag in der eher schlichten Emscher-Lippe-Halle: Um 18.00 Uhr beginnt dort der SPD-Parteitag zur Nominierung des Gelsenkirchener OB-Kandidaten. Davon gibt es genau einen: Amtsinhaber Frank Baranowski. Der hält eine Rede und wird dann gewählt. Die Welt kann so einfach sein. Und jetzt schauen sie in Dortmund nicht nur wegen der Bundesligatabelle neidisch auf die Emschermetropole.

Mittlerweile ist der Wahlparteitag der SPD in Gelsenkirchen vorbei. Wie erwartet wurde Frank Baranowski zum Kandidaten gewählt – mit satten 99,51 %, wie die Kollegen von Gelsenclan melden.

Dortmund gegen Rechts

Morgen rufen Nazis zu einem "Nationalen Antikriegstag" in Dortmund auf. Ein breites Bündnis ruft zur Gegendemonstration auf.

Vereine, Verbände, Parteien, Gewerkschaften und Kirchengemeinden rufen zu einer Gegendemonstration statt: Kundgebung für Vielfalt, Toleranz und Demokratie
Samstag, 6.9, 12.00 Uhr, Platz der Alten Synagoge (Theatervorplatz). 

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Rückzugsgefechte in der Bastille Langemeyer

Nachdem gestern bis zu 1500 Beschäftigte gegen zwei in Ihren Augen unberechtigte Kündigungen von Kollegen vor dem Dortmunder Rathaus protestiert haben, versucht nun der Dortmunder Oberbürgermeister Gerhard Langemeyer (SPD) Entlastung zu gewinnen. Er schickt seine Kämmerin und Personalschefin Christiane Uthemann in die erste Reihe. Und die Dame wirft sich wie ein Schutzschild vor ihren Herrn und schreibt folgenden Brief an alle Mitarbeiter der Stadt, den die Ruhrbarone hier dokumentieren.

Wenn Ihr den Brief nicht lesen könnt, bitte auf das Bild klicken, dann geht eine größere Ansicht auf.

Ich persönlich schätze, der Brief bringt nichts, außer neuen Zorn. Uthemann sagt, die Gewerkschaft soll die Namen der Männer und Frauen nennen, die die Anweisungen gaben, das Geld freihändig auszuzahlen. Nur dann könnten die Kündigungen zurückgenommen werden.

Dabei sollte man vermuten, die Dame und ihr Herr kennen die Leute, die die Anweisungen gegeben haben. Es wirkt geradezu peinlich, wenn die Personalchefin und der Oberbürgermeister um Anzeigen bitten, wo doch die verantwortlichen Leute ein Büro weiter sitzen. Geradezu feige ist es, wenn der Chef selbst in so einer Situation nicht redet.

Die Angelegenheit ist zu hoch gekocht. Sie kann nur noch mit einem Resultat enden: der Abdankung des Fürsten. Der nächste Zug liegt wieder an der Gewerkschaft. Sie wird die Namen der Männer und Frauen nennen müssen, die die Anweisungen gaben, das Geld auszuzahlen. Man darf gespannt sein, wer fallen wird.

Wenn noch einer was gegen Obama sagt,…..

der sollte sich die Alternative anschauen. Die Rede der Vizepräsidentin-Kandidatin Palin war das Grauen, sie ist auf der Internetseite der New York Times dokumentiert. Naiv, aggressiv, nationalistisch über die Maßen.

Gegen Sarah Palin ist Präsident Bush ein Freund der Welt. Mich schaudert es immer noch. Sag noch einer, Obama wäre ihm unsympathisch. Das Palin ist unsympathisch. Die Rache der Hausfrau. So eine Art Ehrenmitglied von Stepford.

Aber Achtung, erst ab Minute 3:30 schauen. Davor sind nur Geklatsche und peinliche Seitenschwenks Palins Schiegersohn in Spee. Dann schickt sie ihren Sohn Trak, 19 Jahre alt, in den Irak. Das ist so grausig……Uahhhh.

Da schau ich mir lieber das hier an, die Redneck-Variante von Harald Schmidt.

Ein anderes Wort für „nachts trinken“ – Ramadan

Gerade eben komm ich von meinem Lieblings-Türken rein. War einen Döner essen. Mit Salat natürlich und "alles". Wie dem auch sei. Der Kollege sah aus wie durch den Kakao gezogen: Tiefe Ränder unter den Augen. Sprachstörungen, und ständig am Gähnen. Klar, dachte ich: Ramadan hat angefangen….

Das bedeutet: Bier trinken bis zum Umfallen – nach Sonnenuntergang, davor – fasten und schlechte Laune. Immerhin reagieren die Unternehmen auf das Fest des Propheten. Muslimreisen hat im Angebot: Die Hadsch nach Mekka für sagenhafte 1429 Euro. Und schon beim zweiten Blick stelle ich fest: auch Ikea hat wieder ein Ramadan-Sonderspecial aufgelegt.

Eigentlich darf man ja keine Witze über Ramdan machen. Aber irgendwie spaßig ist die Sache schon. Busfahrer schlafen ein. Frauen werden verprügelt. Und alles nur, weil alle Muslim-Welt fasten muss. Tagsüber. Nachts ist dann Party.

Warum denn abends Raki getrunken wird, hab ich den Kollegen bei meinen Lieblings-Türken gefragt?  Weil Allah dann schläft, hat er geantwortet.

 

Putin – The Leader Of The Gang

Die US-Ausgabe von Vanity Fair hat die 100 wichtigsten  Persönlichkeiten des globalen "New Establishment" gekürt.

And the Winner ist…Vladimir Putin. Gashändler, Halbtagsdespot und Freund von Ex-Kanzler Gerhard Schröder. Die Top-100 sind nach Ansicht des Magazins diejenigen, die im Augenblick und der nahen Zukunft unsere Geschicke bestimmen – politisch, wirtschaftlich und kulturell. Putin folgen auf den Plätzen 2-10 Medienmogul Rupert Murdoch, die Google-Bosse Brin, Page und Schmidt, Apple-Chef Steve Jobs, Investorenlegende Warren Buffett, Amazon-Grüner Jeff Bezos, Dubais Regierungschef Sheikh Mohammed Bin Rashid Al Maktoum, Frührentner und Putin-Vasall Roman Abramovich, und das Schauspielerpaar Angelina Jolie & Brad Pitt. Starbloggerin Arianna Huffington schaffte es auf Platz 90.

Besplatzierter Deutscher ist auf Platz 47 der Designer Karl Lagerfeld – vielleicht ist der gebürtige Hanseat ja die Lösung der SPD-Personalprobleme. 

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Und Tschüss Hagen…

In Hagen will man sich vom RVR den Austritt abhandeln lassen. Es ist an der Zeit, sich von Hagen zu verabschieden-

 

Hohenhof. Foto: Wikipedia

Ein Artikel in der Westfalenpost beschreibt heute sehr schön die unterschiedlichen Positionen der Parteien in Hagen zum Thema RVR-Austritt. Die Überschrift gibt den Tenor der Aussagen der Hagener Politiker gut wieder: "Hagen hofft auf eine attraktive Offerte des RVR". Scheinbar ist damit die Übernahme der Trägerschaft für den Hohenhof durch den RVR gemeint,  einem der bedeutendsten Bauwerke Hagens. Zahlt der RVR, so die Linie, bleibt Hagen im Revier. Zahlt man nicht, tritt man aus. Für diese Politik gibt es ein Wort und es heißt Erpressung – und eigentlich nur eine Reaktion: Ablehnung. Das Ruhrgebiet sollte sich nicht von Hagen erpressen lassen. Macht die Übernahme der Trägerschaft des Hohenhof aus Sicht der Region Sinn, kann der RVR sie übernehmen. Wenn nicht dann nicht. Es ist nicht so, dass das Ruhrgebiet ohne Hagen in Not geraten würde. Das Revier braucht Hagen nicht, aber Hagen das Revier. Die Stadt am Südrand der Region gehört zu den profillosesten Großstädten des Landes. Die Zeit in der Hagen positive Schlagzeilen gemacht hat sind lange vorbei – und auch im Ruhrgebiet wird Hagen kaum wahrgenommen, denn so richtig zur Region bekannt hat sich die Stadt nie. Dabei könnte sie etwas aus ihrer Lage im Revier machen – will man aber in Hagen nicht. Was man will ist das Geld der anderen Städte, auch weil die Hagener Lokalpolitiker durch riskante Finanztransaktionen ihre Stadt ruiniert haben. Von mir aus kann Hagen sein Glück in der Boomregion Südwestfalen suchen – als armer und leicht schmuddeliger Nachbar von drögen, aber recht wohlhabenden Käffern wie Iserlohn oder Olpe. Glücklich wird die Stadt, in der übrigens mein Lieblingsonkel Manfred wohnt, damit nicht. Aber dass sollte uns dann auch egal sein.

Langemeyers Sturz von der Bastille

Szenen wie in Paris. Auf dem Friedensplatz in Dortmund versammeln sich bis zu 1500 Mann. Aufgebracht. Wütend. Schreiend. Es sind Gewerkschafter. Verdianer.  Und es geht ihnen nicht um mehr Lohn. Sie sind hier vor dem Rathaus für die Gerechtigkeit. Oben, über ihnen, im Zimmer des Oberbürgermeistes, verbarrikadiert sich Gerhard Langemeyer. Der wie der örtliche Fürst in seiner schwindenden Machtvollkommenheit dort hockt und schweigt.

Was hier passiert in Dortmund, ist einzigartig in der Geschichte des Ruhrgebiets und revolutionär. Langemeyer ist SPD-Politiker und draußen auf der Straße stehen die Massen, seine Massen. Keine verirrten Schafe der Linken, die gegen Hartz IV anschreien. Hier stehen die Männer und Frauen der Stadtverwaltung. Das Rückrad der SPD in einer Ruhrgebiets-Stadt. Man könnte sagen, die Prätorianer, auf die sich ein SPD-Chef immer verlassen können muss, sind in Rebellion. Dabei müssen gerade diese Männer und Frauen stehen, wenn es darum geht, für die SPD in den Wahlkampf zu ziehen. Wenn es darum geht, Mehrheiten zu schaffen. Hier im Herzen der Sozialdemokratie in Dortmund.

Foto: Mr. flindert

Die Verdianer auf der Straße haben gezeigt, dass die Zeit von Langemeyer abgelaufen ist. Sie wollen ihn nicht mehr.

Vordergründig geht es um zwei Personalien. Zwei Angestellte der Stadtkasse haben Geld ausgegeben. Ohne die nötigen Belege. Das Geld hat eine Kokserin genommen. Zumindest einen großen Teil davon. Sie hat im Büro von Oberbürgermeister Langemeyer gearbeitet.

Mit dem Geld hat die Kokserin ihre Sucht finanziert. Den Schnee in der Nase. Den Suff in der Kneipe…. Welche Szenen hat im Büro des Oberbürgermeisters gegeben? Man kann nur spekulieren. Einzelheiten könnten in einem öffentlichen Prozeß an Licht kommen. Doch den versucht die Staatsanwaltschaft Dortmund nach meinen Informationen zu vermeiden. Es soll Gespräche über einen Deal geben. Die Kokserin akzeptiert eine kleine Strafe. Dafür muss sie nicht öffentlich aussagen. Der Mantel des Schweigens fällt…..

Um auch das Rathaus abzudichten vor dem Skandal, hat Langemeyer die beiden Angestellten aus der Stadtkasse gefeuert. Die beiden, von denen die Rede war. Sie sind Bauernopfer. Langemeyer sagt, damit hätte er seine Verantwortung als Behördenchef erfüllt. Ansonsten sei sein Haus sauber. Keine Kokser mehr in der Hütte und keine Kriminellen. Kann man das glauben?

Die SPD tat es in Dortmund. Nach anfänglichen Zögern hat sie Langemeyer wieder auf den Schild gehoben, der Unterbezirksvorstand schlug den 64-Jährigen  als Oberbürgermeisterkandidaten vor. Die SPD in Düsseldorf stellte sich hinter Langemeyer. Allen voran die Landeschefin Hannelore Kraft. War das eine gute Wahl?

In Dortmund auf der Straße schreien die Massen jetzt gegen Langemeyer. Keine Spinner. Sondern die Muskeln und Nerven im Herz der Sozialdemokratie. Sie schreien: "Wir gehören keiner Partei an. Wir gehören zur Partei der Beschäftigten." Sie rufen: "Das ist kein Führungsstil, wenn kriminelle Machenschaften unterstützt werden." 34 Männer und Frauen aus der Stadtkasse sagen, sie seien Zeugen, dass es eine Anweisung "von oben" gegeben habe, das Geld auszuzahlen. Jetzt die Kassierer zu feuern, sei "widerlich". Sie berichten, dass die Gefeuerten Gegenbelege angefertigt hätten, aus Angst davor irgendwann gehängt zu werden. Die Männer und Frauen auf der Straße rufen Langemeyer heraus auf den Platz. Er soll kommen, erscheinen, reden und sofort die Kündigungen zurücknehmen.

Langemeyer kommt nicht. Wenn er die beiden einstellt, muss er zugeben, dass er Schafe opfern wollte aus der Mitte seiner Untergebenen. Dass er kalt lächelnd über Leichen gehen wollte. Das wäre sein politischer Tod. Sitzen zu bleiben aber, in seinem Büro ist das gleiche. Es ist schlecht. Es ist der politische Tod. Langemeyer schweigt.

Jetzt reden sie auf der Straße vom Klima im Rathaus, von der Angst , von Schreierei, vom Druckmachen. Sie reden und reden vom Chef. Alle zusammen. Sie sind stark. Stärker als Langemeyer. Stärker als die Partei in Düsseldorf. Sie sind die Masse in Dortmund. In der Herzkammer.

Für die SPD gibt es nur noch einen Ausweg aus diesem Desaster. Landesgeneralsekretär Mike Groschek muss sofort nach Dortmund und Langemeyer zum Rücktritt überreden.

Was soll noch passieren? Ein SPD-Oberbürgermeister kann nicht gegen eine offene Rebellion der SPD-Prätorianer bestehen. Das ist undenkbar.

Davon ab: Die Gewerkschaft hat noch mehr im Ärmel. Bis jetzt hat sie nicht gesagt, wer die Dienstanweisung gegeben hat. Und wer diese Anweisung gedeckt hat. Dies könnte strafbar sein. Und die Spur führt nach oben…..