Deutschland sucht den Superstar geht in die entscheidenden Runden. Die Spannung steigt von Mottoshow zu Mottoshow. Zeit, das endlich auch die Politik eingreift.
Fotos: Recklinghausen/RTL
Das Ruhrgebiet fiebert Thomas Godoj aus Recklinghausen. Unter dem Motto "Kein Plan B" setzt der Hartz IV-Empfänger Godoj ganz auf eine Karriere als Popstar. Angesichts der Megakarrieren der ehemalige Superstars eine eher problematische Perspektive. Doch nach jeder Show stellt sich auch für Godoj die Frage: Haben genug Fans angerufen? Nun ist derum die soziale Absicherrung seiner Bürger bemühte Bürgermeister Recklinghausens, Wolfgang Pantförder, CDU Mitglied und nach eigenen Aussagen ein großer Godoj-Fan, aktiv geworden. In einem Brief ruft er auf, für Thomas bei RTL anzurufen:
"Liebe Thomas-Godoj-Fans!
“Kein Plan B“ – mit diesem Vorsatz ist Thomas Godoj in das Abenteuer DSDS eingestiegen. Und er hat sich bis heute hervorragend geschlagen, sich Fans in ganz Deutschland geschaffen, viel für das positive Bild unserer Stadt getan.
Jeden Samstag bis zum 17. Mai ist der Tag der Entscheidung: Wer wird Superstar?
Ich meine: Es kann nur einen geben – Thomas Godoj! “Kein Plan B“ für RTL!
Wir können ihm dabei helfen, mit vielen Anrufen bei DSDS. Denn auch wenn die Jury ja schon gezeigt hat, dass er für sie der Sieger ist – die Anrufe entscheiden.
Genau darum bitte ich Sie heute, nicht nur die Recklinghäuser, sondern Groß und Klein aus dem ganzen Vest:
Rufen Sie für Thomas an – jeden Samstag, ruhig auch mehrmals – und ohne Plan B!
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Wolfgang Pantförder"
Ganz besonders freut sich Recklinghausen auf den Besuch seines Superstars am kommenden Dienstag. Auf Wunsch der Stadt tritt er erst am Nachmittag vor dem Rathaus auf – Schüler sollen so davon abgehalten werden, blau zu machen.