Es dürfte kaum einen Journalisten geben, den die AfD so sehr hasst wie Marcus Bensmann. Für Correctiv beobachtet er seit Jahren die rechtsradikale Partei. Bensmann hat vertrauliche Parteiinterna veröffentlicht, Konflikte offengelegt und an der Skandalgeschichte der Partei entscheidend mitgeschrieben.
Er gehörte auch zu dem Correctiv-Team, das über das Treffen im Landhaus Adlon berichtete, bei dem im November AfD-Funktionäre und Politiker mit dem österreichischen Rechtsradikalen Martin Sellner darüber diskutierten, wie man Millionen Deutsche mit Migrationshintergrund aus dem Land drängt. Die Recherche über die Remigrationspläne führte im Januar zu einer der größten Demonstrationswellen in
CDU-Politikerin Güler: Trump und Vance nicht verteufeln
Die nordrhein-westfälische CDU-Bundestagsabgeordnete und Verteidigungsexpertin Serap Güler hat davor gewarnt, den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump und seinen Vize-Kandidaten J. D. Vance zu „verteufeln“.
Man müsse sich vielmehr mit der Möglichkeit beschäftigen, dass Trump die Präsidentschaftswahl gewinnt, sagte Güler der Kölnischen Rundschau (online und Mittwochausgabe): „Wir sollten unsere Vorbehalte
World University Games: Wettkämpfe konzentrieren sich auf Städte im Ruhrgebiet
Aufgrund inflationsbedingter Mehrkosten haben die Veranstalter der RhineRuhr 2025 FISU World University Games das Konzept des Sportevents überarbeiten müssen: Demnach wird Düsseldorf – entgegen
Taylor Swift live in Gelsenkirchen
Taylor Swift, Donnerstag, 18. Juli, 18.15 Uhr, Veltins-Arena, Gelsenkirchen
Der Ruhrpilot
Bilder lügen nicht: Führer und Verführer im Kino
„Propaganda ist eine Kunst wie die Malerei.“
Wie dreht man einen Film über jenen Täter, der wie kein anderer die ästhetischen Mittel zur Massenmanipulation und -mobilisierung für Hitlers totalen Krieg einsetzte, ohne zu viel Nähe zur Person zu wecken? Wie geht man eine Filmbesprechung über den heimtückischsten Zwerg mit Gehbehinderung und Klumpfuß der Geschichte an, der im lächerlichen Widerspruch zum arischen Ideal eigentlich als Witzfigur in die Geschichte hätte eingehen müssen, ohne seinen entscheidenden Anteil an der Ausrottungsmaschinerie jüdischen Lebens als Lehre über Hetzer der Gegenwart zu relativieren? Menschen haben
„Viele haben das Gefühl, dass die Politik sich nicht für sie interessiert“
Duisburg und vor allem seine nördlichen Stadtteile gehören zu den AfD-Hochburgen in Westdeutschland. Was kann die Politik tun, um die rechtsradikale Partei wieder klein zu kriegen?
Ruhrbarone: Sie sind Vorsitzender der CDU-Hamborn. Der Bezirk liegt im Norden Duisburgs und ist eine der größten Hochburgen der AfD in Westdeutschland. Wie konnte es dazu kommen?
Frank Heidenreich: Das ist das Ergebnis einer langen Entwicklung. Die Fehler wurden nicht erst in den letzten Jahren gemacht. Hamborn war immer ein klassischer Arbeiterbezirk, er war eine
NRW: Japan warnt Reisende wegen Drogenkrieg
Das japanische Außenministerium hat seine Bürger vor den Auswirkungen des Drogenkriegs in NRW gewarnt.
Aus den Niederlanden kommende “Morco-Banden” führen zurzeit einen Drogenkrieg in Nordrhein-Westfalen. Bomben wurden gezündet, Menschen entführt, die Polizei rückte mit Spezialkräften an.
„Islamismus-Grauzone“-Influencer auf „Pro-Pali“-Camp in Dortmund
Sich selbst als „pro-palästinensisch“ verstehende Camps an Hochschulen sind in den letzten Monaten vor allem in den USA sowie vermehrt auch in Deutschland zu Schauplätzen antizionistischer und antisemitischer Agitation geworden. In Dortmund wurden an der FH und der TU bisher zwei Camps durch die Dortmunder Students for Palestine (DSFP) veranstaltet. Von unserem Gastautor Felix Zeigler.
Beim ersten Camp kam es bereits zu antisemitischen Vorfällen: Unter anderem wurde auf vielen Plakaten das Symbol der roten Hände abgebildet, welches im Kontext antiisraelischer Proteste auf einen
VDI-Toilettenrichtlinie: Einsatz für Frauenrechte war erfolgreich
Der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) ließ sich bei der Neufassung seiner Richtlinie für Sanitärräume von der Transgender-Lobby instrumentalisieren. Aufgrund gesetzlicher Regelungen seien neue Konzepte für Sanitärbereiche erforderlich, behauptete der Verein im Entwurf, und empfahl für öffentlich und gewerblich genutzte Sanitärräume „grundsätzlich“ eine „geschlechterunspezifische Nutzbarkeit“. Damit wäre der Abschaffung von Frauentoiletten der Weg geebnet worden. Von Initiative Geschlecht zählt.
Gegen dieses Vorhaben organisierte die Initiative Geschlecht zählt einen bundesweiten Protest, der anderthalb Jahre dauern und am Ende zum Erfolg führen sollte. Bereits im Einspruchsverfahren wurden