NRW: Vierzig Prozent für die CDU, und trotzdem Grund zur Sorge(€)…FAZ
NRW: So verteidigt Wüst Sozialkürzungen(€)…WAZ
NRW: Autohersteller:Ford führt in Köln Kurzarbeit ein…Zeit
Amsterdam, Ajax, Werder
Das Pogrom von Amsterdam liegt jetzt ein paar Tage zurück, und es gibt schon längst wieder neue Nachrichten. In wenigen Tagen wird es fast vergessen sein. Irgendwo werden erneut Juden angegriffen werden, wie beispielsweise in Berlin die jungen
Festival Next Level in Dortmund verbindet Kultur und KI
Die digitale Spielekultur und der Einsatz neuer Technologien in der Kunst stehen vom 14. bis 17. November im Mittelpunkt von „Next Level – Festival für Games, interaktive Kunst und digitales Theater“ in Dortmund. Es verbindet Performances,
KAFVKA live in Dortmund
Der Ruhrpilot
NRW: „Die Bürger sollen sagen: Angebot und Beitrag stimmen“(€)…FAZ
NRW: Bringt Wüst den sozialen Frieden in NRW in Gefahr?(€)…KStA
NRW: „Das macht mir kein Kopfzerbrechen“…Süddeutsche
Küchenklatsche für die Ideologie
Ich blase zur Küchenrevolution. In meinem Buch „Der Geschmack der Freiheit. Eine Geschichte der Kulinarik“ beschreibe ich, wie sich die Ideen der Aufklärung auch bei Tisch entfalten. Dabei machte ich eine erstaunliche Entdeckung: In der Küche offenbart sich der Zustand einer Gesellschaft. Am Teller lässt sich ablesen, wie es um die Freiheit, das Individuum und die Innovationsfreude bestellt ist. Revolutionen, so die Autorin, werden nicht selten bei Tisch angezettelt. Die Küche ist aber auch ideologiefrei und deshalb bester Nährboden und bestes Vorbild für Wirtschaftswachstum. Von unserer Gastautorin Ute Cohen.
Sag mir, was du isst und ich sage dir, wer du bist! Der Zustand der bürgerlichen Gesellschaft lässt sich an ihren Tellern ablesen. Keine köstliche Mélange findet sich dort, kein aufregendes Experiment. Vielmehr schwappt ein Einheitsbrei aus Küchen, die
Wenn selbst ein eingefleischter BVB-Fan dem FC Schalke 04 ganz offen die Daumen drückt
Als BVB-Fan hat man es in diesen Tagen nicht leicht. Trotz des Trainerwechsels im Sommer und einem runderneuerten Kader haben die Dortmunder noch immer nichts von ihrer Wankelmütigkeit verloren. Überzeugenden Auftritten folgen in unschöner Regelmäßigkeit unrühmliche Rückschläge, so wie am Samstag zum x-ten Mal in den vergangenen Monaten und Jahren beim 1:3 in Mainz. Der Verein wehrt sich offensichtlich kaum gegen den schleichenden Niedergang, der streng genommen schon mit der Trennung von Trainer Thomas Tuchel im Sommer 2017 begann. Auch in dieser Saison kämpft die Borussia gegen den schleichenden Abstieg ins Mittelfeld der Bundesliga.
Einen ganz anderen Abstieg musste sogar der einstige große Rivale aus dem Ruhrgebiet, der FC Schalke 04 miterleben. Im Jahre 2018 als Vizemeister in der Fußball-Bundesliga sogar vor dem BVB platziert, fristen die Gelsenkirchener inzwischen ein trauriges Dasein in den Niederungen der zweiten Liga, müssen sich in diesen Tagen auch dort gegen den Abstieg in die Bedeutungslosigkeit von Liga drei wehren.
Der Niedergang der Königsblauen ist sogar so bitter, dass man selbst als leidgeprüfter Dortmunder noch Mitleid mit dem Erzrivalen entwickelt und den ungeliebten Nachbarn am Wochenende von Zeit zu Zeit mal die Daumen drückt. So auch an diesem Wochenende.
Selbstbestimmungsgesetz: Der deutsche Holzweg beim gender-affirmativen Ansatz
Im neuen Selbstbestimmungsgesetz wird in Deutschland auch bei Minderjährigen der gender-affirmative Ansatz angewandt. Doch in anderen Feldern, insbesondere der Medizin nimmt der Dissens über diesen Ansatz zu. Vor allem im Ausland rückt man vom gender-affirmativen Modell wieder ab. Auch in Ländern wie den USA und Kanada, wo das affirmative Modell besonders weit verbreitet war, dreht sich der Wind.
Das zum 1. November in Kraft getretene Selbstbestimmungsgesetz sieht nicht nur für Erwachsene vor, dass es jenseits der Selbstauskunft keine Nachweise über vorliegende Trans- oder Intergeschlechtlichkeit mehr benötigt. Auch für Minderjährige
Alle 4 Jahre wieee-h-h-deeer
„Ich kann nichts mehr ausschließen“. Eine Stadt 86 Jahre nach dem Pogrom
86 Jahre liegt das Pogrom zurück, in Bochum erinnerten Schüler an einen, der seine Vernichtung überlebt hatte, Siegbert Vollmann. Er war zurückgekehrt in eine Stadtgesellschaft, die ihn ausgestoßen hatte. Hat er, der Vertriebene, ihr vertraut, nicht vertraut? Frage von Grigory Rabinovich, Stimme der jüdischen Bochumer heute: „Brüssel, Bochum, Amsterdam?“
Eine verunsicherte Gesellschaft, die sich am Vortag des 9. Novembers dort zusammenfand, wo einmal eine Synagoge gestanden hat in Bochum, beim Pogrom 1938 war sie niedergebrannt worden so wie rund 1400 Synagogen im Land. Im vergangenen Jahr,