Die EM blieb als ambivalentes Kuddelmuddel im Kopf hängen: das „Shithole“ Gelsenkirchen mit seinen ewigen ÖPNV-Aussetzern, dazu nette Bilder von holländischen und schottischen Fans. In vier Wochen beginnt der Liga-Betrieb wieder, daher brennt die Frage: was macht der FC Bayern, wie ist die Lage bei Bayer Leverkusen und beim BVB? Thommy Junga und Peter Hesse schauen in ihre Glaskugel. Beide haben ein großes Herz für die Social Media Aktivitäten von Aston Villa und wünschen Preußen Münster alles Gute zum Aufstieg in Liga Zwei.
In Nordrhein-Westfalen wird immer weniger gebaut
Das „Grüne Wirtschaftswunder“ hat auch die Bauindustrie in Nordrhein-Westfalen fest im Griff: Beim Wohnungsbau gab es einen Rückgang von 7,0 Prozent.
Die Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe ist im Mai 2024 um 6,1 Prozent niedriger gewesen als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Produktion im Hochbau um 6,3 Prozent und im Tiefbau um 5,9 Prozent niedriger als im Mai 2023.
Im Bereich des Hochbaus ermittelten die Statistiker im Mai 2024 in sämtlichen Bausparten eine rückläufige Entwicklung der Bauproduktion: Im Wohnungsbau war ein Rückgang der Bauproduktion gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresmonat zu konstatieren (−7,0 Prozent). Im gewerblichen und industriellen Hochbau (−5,7 Prozent) sowie im öffentlichen Hochbau (−5,3 Prozent) war die Bauproduktion ebenfalls niedriger als im Mai 2023.
Olympia verhöhnt – nur wen? Gummibärchen-Parade in Paris
Beim Sport ist es wichtig, genau hinzuschauen. Das Zehntel hier, der Millimeter da, die Demeter dort. Demeter ist die Mutter von Dionysos, jedenfalls soweit sich das heute zurückverfolgen lässt. Anders als ihr Dickerchen wurde sie keine Sekunde gefeiert, als die Olympischen Spiele in Paris eröffneten. Dabei rechnet sie und nicht ihr bedudelter Sohn zu den zwölf Gottheiten des Olymps. Jetzt reden alle über ihn, keiner über sie. Starren auf Dionysos und sehen nicht, was nicht zu sehen ist, Demeter nicht, da Vinci nicht, kein letztes Abendmahl.
Endlich ist Schluss mit dem Metropole Ruhr-Stuss
Der neue Chef des Regionalverbandes Ruhr, Garrelt Duin, hat angefangen, die Außendarstellung der Region zu verändern. Statt von der “Metropole Ruhr” soll wieder mehr vom “Ruhrgebiet” die Rede sein. Gut so.
Es war eine der dümmsten Ideen der an dummen Ideen nicht armen Ruhrgebietspolitik: Es waren vor allem Politiker aus Dortmund, die vor gut 20 Jahren darauf bestanden, dass der Begriff „Ruhrgebiet“ durch “Metropole Ruhr” ersetzt werden sollte. Mit dem Ruhrgebiet wollte man nichts zu tun haben, mit der “Metropole Ruhr” konnte man sich anfreunden. Mit der
Große Walter-Moers-Ausstellung in der Ludwiggalerie Schloss Oberhausen
Hommage an Walter Moers: Die Ludwiggalerie Schloss Oberhausen zeigt vom 22. September bis 19. Januar die Ausstellung „Was gibt’s denn da zu lachen? Die komische Kunst des Walter Moers“. Die Schau präsentiert das umfangreiche Werk des Autors und Zeichners anhand von mehr als 300 originalen Zeichnungen, zahlreichen Puppen und Animationen.
Snake Eyes live in Köln
Snake Eyes, Mittwoch, 31. Juli, 20.00 Uhr, Stereo Wonderland, Köln
Der Ruhrpilot
Juicy Beats verliert 10.000 Zuschauer zum Vorjahr
Im Jahr 2019 erlebte das Juicy Beats im Dortmunder Westfalenpark seinen absoluten Peak – vor fünf Jahren kamen 52.000 Zuschauer und die erlebten bei bei bestem Wetter eine gut besuchte Sause. In den Corona-Jahren 2020 und 2021 fiel das Festival aus, danach kamen Jahre der Ernüchterung: 2022 kamen 41.000 Zuschauer, 2023 nochmal 44.000 Besucher und jetzt am vergangenen Wochenende nur noch 34.000 Ticketkäufer.
CDU NRW gründet eine jüdische Parteiorganisation
Mit Serap Güler und Nathanael Liminski unterstützten prominente Christdemokraten aus Bund und Land Gründung des Jüdisches Forum in der CDU NRW. Von unserem Gastautor Von Roland Kaufhold
Man versichere den Juden in NRW konkrete Solidarität, betont die NRW-CDU. Um dies auch institutionell zu garantieren haben CDU-Politiker aus NRW, darunter mehrere Mitglieder der Jüdischen Gemeinde Kölns, im Juni 2024 ein Jüdisches Forum in der CDU NRW gegründet.
Für Griechenland sind Erdogans Drohungen Alltag
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat damit gedroht, in Israel einzumarschieren. Für die Griechen ist das Teil des Alltags.
Die Invasionsdrohung des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan gegen Israel ist ohne Zweifel ernst zu nehmen, ist eine Gefahr für Israel und könnte dazu führen, dass sich die Gefahr für die Juden in Deutschland weiter verstärkt, denn unter den hier lebenden Türken verfügt Erdoğan über zahlreiche und fanatische Anhänger. Erdoğan, der ja schon häufig seine