Faschismus, Ideologie oder Widerstand bei den Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen

Internationale Kurzfilmtage Oberhausen (Symbolbild) Foto: Kurzfilmtage Lizenz: CC BY-SA 4.0


Die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen starten am Dienstag, den 29. April, in ihre 71. Ausgabe. Im Rahmen von fünf Podiumsdiskussionen befassen sich Experten mit Themen wie Faschismus, Ideologie und Widerstand.

Beim offiziellen Auftakt am Mittwoch, den 30. April, widmen sich die Teilnehmenden der Frage: „Wer wird Faschist?“

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Der Ruhrpilot

Kaare Dybvad Foto: News Oresund Lizenz: Attribution 2.0 Generic


Gelsenkirchen:
Darum redet Dänemarks Migrationsminister über Gelsenkirchen(€)…WAZ
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Forschungprojekt: Wenn der Gerichtssaal zur Bühne wird?

Fahndungsplakat des NSU

Was passiert, wenn Terrorismus vor Gericht verhandelt wird? Nicht nur juristisch, sondern gesellschaftlich? Ein neues, von der Deutschen Forschungsgemeinschaft mit 1,2 Millionen Euro gefördertes Projekt geht genau dieser Frage nach – und zwar mit einem kritischen Blick auf die Praxis deutscher Justiz. Unter dem Titel „Judging Terror“ untersuchen Wissenschaftlerinnen der Universitäten Köln, Bielefeld und Marburg die Dynamiken in Terrorismusprozessen gegen Angeklagte aus dem rechtsextremen und dschihadistischen Spektrum.

Drei Jahre lang wollen sie beobachten, analysieren und deuten: Wie wird über Schuld und Ideologie gesprochen? Welche Rolle spielen Geschlecht, Religion oder Herkunft bei der Urteilsbildung – und wie werden diese Zuschreibungen medial verstärkt oder abgeschwächt? Der Gerichtssaal ist dabei nicht bloß ein Ort der Rechtsprechung, sondern

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Europa muss sich im Kampf gegen die Barbarei an die Seite der Ukraine stellen

Große Vergangenheit: Auf diesem Schlachtfeld bei Plataiai retten die Griechen Europa 479 v. Christus vor der Eroberung durch die Perser Foto: George E. Koronaios Lizenz: CC0


Während Deutschland seit November vergangenen Jahres keine handlungsfähige Regierung mehr hat und das Land darauf wartet, ob 358.000 SPD-Parteimitglieder bereit sind, diesen Zustand durch die Zustimmung zu einer Koalition von Union und SPD zu beenden, löst sich das auf, was wir bislang als Westen kannten.

US-Präsident Donald Trump will die Ukraine mit seinem „Friedensplan“ faktisch dazu zwingen, sich Russland zu unterwerfen: Putin könnte den Großteil der besetzten Gebiete behalten und die Grenzen Russlands verschieben. Lässt

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Not am Stadtrand

Bahnhofsschild Bremen-Aumund Foto: Clic Lizenz: CC BY-SA 4.0


Im Bremer Norden sind viele arm, arbeitslos, ohne Perspektive. Der Anteil der Zugewanderten ist hoch, die Ergebnisse der AfD sind es ebenfalls. Der soziale Zusammenhalt jedoch funktioniert. Von unserem Gastautor Ludwig Greven

Björn* steht vor seinem Wohnblock im Bremer Ortsteil Aumund, am nördlichen Stadtrand, wo Roland und Rathaus fern sind und die Hansestadt Richtung Nordsee ausfranst. Ein Hühne mit kräftigen Oberarmen und Schultern, freundlich

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Der Ruhrpilot

Hendrik Wüst, Friedrich Merz und Jens Spahn auf der CDU-Abschlusskundgebung zur Bundestagswahl 2025 (Foto: Roland W. Waniek)


NRW:
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NRW: Wüst wirbt um Investitionen Katars…RP
NRW: Große Zeichen der Wertschätzung für Wüst in Katar(€)…KStA

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Schwarz und Weiß und auch in Farbe: eine faszinierende Ausstellung in Düsseldorf

(Copyright Hans Lux / Galerie noir blanche)

Etwas versteckt im Düsseldorfer Stadtteil Flingern liegt die kleine, feine Galerie noir blanche, die für die Freunde hochklassiger Fotokunst ein absolutes „Must see“ ist. Mit vier bis fünf Ausstellungen pro Jahr bietet sich den Besuchern ein vielfältiges Programm mit unterschiedlichen fotografischen Schwerpunkten. Und anders, als es der Galeriename vermuten lässt, gibt es nicht ausschließlich Schwarz-Weiß-Bilder zu sehen. Von unserer Gastautorin Christiane Jochum.

Volker Marschall liebt das offene Haus. Wenn das Wetter es zulässt, ist die Tür seiner Galerie geöffnet, so dass interessierte Besucher sich ohne Schwellenangst eingeladen fühlen sollen, die ausgestellten Fotografien anzuschauen. „Ich freue mich, mit interessierten Besuchern ins Gespräch zu kommen und ihnen die Geschichte ‚hinter den Bildern‘ nahezubringen. Das ist unglaublich spannend, denn der Betrachter sieht ja nur das Ergebnis dieses Prozesses, nämlich das fertige Foto“, so Volker Marschall.

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