‚Inolope expo 2025‘ in der Westfalenhalle: ‚Standortvorteil Dortmund‘? Bestimmt nicht!

Unfreiwillig komisch, die Werbung für die Inolope expo 2025 in Dortmund. Quelle: Screenshot Facebook

Als gebürtiger Dortmunder war ich in meiner Jugend jahrelang sehr stolz auf die Westfalenhalle in meiner Heimatstadt. Unzählige tolle Konzerte fanden dort statt. Die Arena galt international als legendär, auch wegen ihrer Größe. Kam ein Künstler nach Deutschland, trat er in der Regel auch in der Westfalenhalle in Dortmund auf, wenn er genug Anziehungskraft hatte um diese zu füllen. Etliche berühmte Live-Alben entstanden hier. Konzerte wurden auf Film gebannt und sind noch heute auf Konserve zu bestaunen. Das Alles ist lange her.

Waren früher die Westfalenhalle in Dortmund und die Grugahalle in Essen die großen Anziehungspunkte für viele Musikfans in NRW, mussten beide Arenen ihre Führungsrollen in diesem Bereich längst an neuere Hallen abtreten. Im 21. Jahrhundert muss man/darf man als Konzertbesucher stattdessen häufig in die moderneren Hallen in Köln und Oberhausen fahren, wenn man zum Beispiel die großen Hallenkonzerte in NRW miterleben möchte. Die Hallen in Dortmund und Essen sind längst nicht mehr zeitgemäß und  veraltet. Auch als Messestandort müssen sich die beiden Revierstädte harter, teils übermächtig erscheinender Konkurrenz im Umland stellen.

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Next Level: Gaming- und Kunst-Festival in Dortmund

Next Levem 2024 Foto:
Max Höller/Stadt Dortmund Lizenz: Copyright


Das „Next Level – Festival für Games, interaktive Kunst und digitales Theater“ präsentiert die neuesten Trends in der digitalen Kunst – und was bald angesagt sein wird. Vom 14. bis 17. November lädt das Dortmunder U dazu ein, digitale Welten zu entdecken.

Das Dortmunder U fungiert als Veranstalter und Festivalzentrum für ein vielfältiges Programm, das Spiele, Ausstellungen, Performances, Workshops, Vorträge und Filmvorführungen

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Ehrung für Lichtburg-Betreiberin Marianne Menze

Eingang der Lichtburg in Essen Foto: Baikonur Lizenz: CC BY-SA 3.0

Marianne Menze erhält den Großen Kulturpreis der Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland. Die langjährige Geschäftsführerin und Betreiberin des Essener Filmtheaters Lichtburg wird für ihr herausragendes Engagement für die Kinokultur im Ruhrgebiet ausgezeichnet. Die mit 30.000 Euro dotierte Ehrung zählt zu den wertvollsten deutschen Kulturpreisen. Die Preisübergabe ist für November 2024 geplant.

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Der Ruhrpilot

NRW-Flüchtlingsministerin Josefine Paul Foto: Bündnis 90/Die Grünen Nordrhein-Westfalen Lizenz: CC BY-SA 2.0


NRW:
Kommunikationschaos in der Regierung nach Solingen-Anschlag?(€)…WAZ
NRW: „Kein Gelehrter, sondern möglicherweise nur ein geldgieriger Betrüger“…Welt
NRW: Der Drogenkrieg in Deutschland ist da(€)…FAZ

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„Bangemachen gilt nicht“

Erfolgreiche Angstunternehmerinnen: Sahra Wagenknecht und Alice Weidel Foto Wagenknecht: Sandro Halank, Lizenz; CC BY-SA 3.0 Foto Weidel: Olaf Kosinsky Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE


„Bangemachen gilt nicht“ – dieses Motto gilt nicht für die Politik. Denn wer Angst macht, kann sich als Retter präsentieren. Ein altes Rezept, das momentan vier der fünf großen Parteien anwenden. Nicht alle mit Erfolg. Die Bevölkerung erweist sich als erstaunlich resilient. Von unserem Gastautor Michael Miersch.

„Bangemachen gilt nicht“ war angeblich Adornos Lieblingssprichwort, das es sogar in die „Minima Moralia“ schaffte. Eine Aufforderung frei und unabhängig zu denken und sich nicht „von der eigenen Ohnmacht dumm machen zu lassen.“ Denn wer sich im Abwehrmodus gegen den Untergang wähnt, sei es durch

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Der Ruhrpilot

Pro-Hamas-Demonstranten im Umfeld der SPD-Abschlusskundgebung zur Europawahl in Duisburg (Foto: Roland W. Waniek)


NRW:
Zahlen und Fakten zur Zunahme antisemitischer Vorfälle…NB
NRW: Scharrenbach pocht auf Korrekturen beim Baugeld…RND
NRW: Polizei nimmt Salafisten-Influencer „Abdelhamid“ fest…t-online

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Selbst ein kostenloses Deutschlandticket würde mich nicht dauerhaft vom Auto auf die Schiene umsteigen lassen

Deutschlandticket Foto: Bogestra

Die Diskussionen über den zukünftigen Preis des sogenannten Deutschlandtickets hat die Nation in den vergangenen Wochen stark emotionalisiert. Am Ende einigte man sich auf eine Preiserhöhung von 49 auf 58 Euro zum Jahreswechsel. Eine Preissteigerung, die sich in den Augen vieler noch im Rahmen hält.

Wer tagtäglich mit dem ÖPNV unterwegs ist, wird diesen Preis bei entsprechend intensiver Nutzung immer noch als relativ günstig empfinden, auch wenn sich manch einer in diesen wirtschaftlich heraufordernden Zeiten sicherlich strecken muss, um den höheren Monatspreis ab 2025 zu stemmen.

Mich persönlich haben die Debatten ziemlich kalt gelassen. Ich werde auch in Zukunft regelmäßig das Auto nutzen um mich im Ruhrgebiet zu bewegen. Selbst wenn die Deutschlandtickets im neuen Jahr verschenkt werden würden, ich würde wohl nur sehr selten auf das Angebot des Öffentlichen-Personen-Nahverkehrs zurückgreifen. Der Grund dafür ist einfach, denn aus meiner Sicht geht die Preisdiskussion in diesem Fall am eigentlichen Kern des Problems vorbei.

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