Eindrücke aus der Ausstellung ‚Planet Ozean‘ in Oberhausen. Foto: Robin Patzwaldt
Die Ausstellung „Planet Ozean“ bricht alle Rekorde und hat nach kürzester Zeit bereits 500.000 Gäste empfangen dürfen. Das bedeutet, im Durchschnitt sind jeden Monat 100.000 Menschen in die berauschende Vielfalt der Unterwasserwelten im Gasometer Oberhausen eingetaucht.
Um zu zeigen, dass auch die Ossis schöne Festivals auf die Beine stellen können, folgt hier mein Bericht vom Back to Future Festival in Glaubitz in Sachsen passend zu meinem Artikel vom Ruhrpott Rodeo
Ja, die Sachsen können auch geile Punk-Events organisieren und vielleicht können wir die Mauer in den Köpfen etwas abzubauen, wenn uns bewusst wird, dass wir alle gerne feiern und es eigentlich keinen Unterschied macht, ob das in der sächsischen Provinz oder in der ländlichen Idylle des Ruhrgebietes passiert.
Lamy Kaddor Foto (Archiv): Superbass Lizenz: CC BY-SA 4.0
Ich habe mir heute Morgen die Aufzeichnung der gestrigen Folge der Show „Hart aber fair“ angeschaut. Gäste waren Julia Klöckner (CDU), Lamya Kaddor (Grüne) der Chefredakteur der Jüdischen Allgemeinen Philipp Peyman Engel, der Soziologe und ehemalige Linken-Politiker Jules El-Khatib, der Nahost-Experten Daniel Gerlach vom „Zenith“-Magazin Magazin und die Komikerin Enissa Amani. Wer sich weder die Hamas-Show, bei der nur Engel und Klöckner Solidarität mit Israel zeigten, noch den vollkommen talentbefreiten Moderator Louis Klamroth zumuten möchte, sollte sich die zahlreichen Kritiken durchlesen, auf die ich am Ende dieses Textes verweise.
Zollvereinschule in Essen-Katernberg (Symbolbild)Foto: Es-Punkt-Ge-Punkt Lizenz: Gemeinfrei
Mit der symbolischen Übergabe der „Startchancen“-Plaketten starteten jetzt die ersten Schulen in das gleichnamige Förder- und Schulentwicklungsprogramm in NRW, darunter Einrichtungen in Gelsenkirchen und Dortmund. Das
Beweissicherungs- und Festnahmeeinheiten (BFE) der NRW-Polizei (Foto: Roland W. Waniek)
NRW: Hat die „Mocro-Mafia“ wieder zugeschlagen?…Bild NRW: Großdealer kommen frei, Mocro-Mafia jubelt…Focus NRW: Karnevalswagenbauer Tilly bekommt Verdienstorden…DLF
1950 war die Welt noch in Ordnung: Er kommt von der Arbeit, sie steht am heimischen Herd und backt. Foto: YouTube-Screenshot aus der Reklame-Serie der Dr. Oetker Deutschland „Frau Renate“.
Falls Sie der These zustimmen und sich denken: „Endlich hat einer die Eier es zu sagen!“, dann werden Sie mit diesem Artikel nicht glücklich. Unsere Gesellschaft ist zu wertvoll, um sie derartigen Losern anheimfallen zu lassen. Ein Plädoyer für reflektierte Männlichkeit.
Vor einigen Wochen ist etwas geschehen, dessen Hintergründe ich mir noch nicht erklären kann. Meine Feeds, bei Instagram, Facebook und LinkedIn wurden plötzlich von Videos geflutet, in denen Männer erklären, was einen echten Mann ausmacht.
Die Olympischen Spiele 2024 sind zu Ende. Für die meisten Athleten und ihren Fans Weltweit sicher eine schöne Zeit, da sie ihnen zeigen konnten, was sie so drauf haben. Und natürlich gab es wieder schneller, höher, weiter und die dazugehörigen Rekorde. Ganz vorne der Wahlschwede aus Louisiana, Armand Duplantis, der locker unglaubliche 6,25 Meter im Stabhochsprung erreichte. Für die Deutschen endete Olympia mit der schlechtesten Medaillenbilanz der Geschichte, aber was soll man auch von einem Land erwarten, dass mittlerweile Leistung und Gewinn für verdächtig hält.
Ganz anders die Franzosen, die diesmal ganz vorne mit dabei waren. Und natürlich die üblichen Verdächtigen, wie USA und China. Dann gab es da noch den ein oder anderen Athleten, für den die Olympischen
Ung-Pil Byen, Someone, 2024, 77 x 60 cm, Foto: Choi & Choi Gallery
Zwischen Münster und Incheon, entlang von Seoul bis Köln – der Künstler Ung-Pil Byen lokalisiert behutsam Verbindungen der eigenen Existenz zwischen Himmel und Erde in seiner neuen Porträtreihe. „Someone“ heißt die Ausstellung, die die Choi & Choi Gallery mit ihren Standorten in Köln und Seoul für zeitgenössische Kunst seit 9. August in der Südstadt zeigt. Ist da jemand? Bin ich jemand? Ist jeder jemand? Der koreanische Maler bringt sein ambivalentes Verhältnis zum Grundprinzip der Sozialität erkenntnisgeleitet zum Ausdruck. Im Wohlgefallen Byens abstrahierten Gemälden geht es um emotionale Bildung durch Geschichten, die die Betrachter zur eigenen Erzählung reziprok auffordert.
Im Gegensatz zum Aktivismusschrott auf den Rundgängen so mancher Kunsthochschule im Bundesgebiet tut der fernöstliche Ansatz ganz gut, mit dem Ung-Pil Byen eine feinsinnige Begegnung
Vor 310 Tagen, am 7. Oktober 2023, schlachtete die islamistische Mörderbande der Hamas über 1200 Menschen ab und entführte über 200 Menschen in das Terrornest Gazastreifen. Die Opfer: Israelis, Bürger aus über 20 anderen Staaten. Arabische und muslimische Beduinnen, die von der Hamas als Verräterinnen betrachtet werden, weil sie in Israel lebten, wurden – ebenso wie andere Frauen – gezielt vergewaltigt und später ermordet.
Schätzungen zufolge sind von den entführten Geiseln noch 50 lebendig. An diese verbliebenen und an die von den Hamas-Schlächtern ermordeten Entführten, wird wöchentlich in Düsseldorf erinnert.
Einer der Entführten ist Ariel Bibas, der am letzten Montag fünf Jahre alt wurde. Und jetzt fast ein Fünftel seiner Lebenszeit in Geiselhaft, irgendwo in der Terrorhochburg Gaza, verbracht hat. Zusammen mit Ariel wurden seine Eltern und sein jüngerer Bruder Kfir (Ein Jahr alt!) am 7. Oktober 2023 von den Islamofaschisten der Hamas verschleppt.